11. InetBib-Tagung vom 14. bis 16. April 2010 in Rämistrasse 101, Zürich
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Item Zukunftswerkstatt(2010-07-06) Bergmann, Julia; Tan, Jin; Deeg, ChristophItem SwissBib(2010-06-09T12:05:46Z) Viegener, TobiasSwissBib ist ein Kooperationsprojekt der Schweizer Universitätsbibliotheken und der Nationalbibliothek unter der Führung der Universitätsbibliothek Basel. Die Finanzierung erfolgt über das Innovations- und Kooperationsprojekt "E-lib.ch: Elektronische Bibliothek Schweiz". SwissBib ist als Reaktion zu verstehen auf die Herausforderungen von Web 2.0, die Aufbereitung von bibliographischen Daten mit Hilfe von Suchmaschinentechnologie und die dringend nötige Komplexitätsreduktion im Bereich Zugang sowohl im Bereich elektronischer Dienstleistungen als auch bei traditionellen Bibliotheksbeständen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt SwissBib auf eine modulare Lösung. Dies ermöglicht es, die heterogenen bibliographischen Daten in einem ersten Schritt zu homogenisieren, anzureichern und zu gruppieren, in einem zweiten Schritt optimal für die Suche aufzubereiten, wobei vor allem Mehrsprachigkeit in den Bereichen Sacherschliessung und Namensautoritäten angegangen wird. Die dritte Ebene stellt Kommunikationsinterfaces sowohl für Benutzerinteraktion als auch für die Integration mit bestehender Bibliotheksinfrastruktur und universitärer Services sowie die Präsentation des SwissBib-Index für andere Suchmaschinen und Portale. Das Projekt läuft über vier Jahre von 2008 bis 2011 wobei die ersten zwei Jahre für den Aufbau der SwissBib-Basislösung und die weiteren Jahre für den Ausbau der Dienstleistungen und weitere Verbesserungen in den Bereichen Sacherschliessung, Autoritätsdaten und Integration verwendet werden. Auch wird es für Bibliotheken möglich sein, den Service auf lokale Daten einzuschränken und an lokale Bedürfnisse angepasst zu übernehmen. Bereits auf Ende 2009 soll der Service soweit ausgereift sein, dass der Schweizer Bevölkerung eine grundlegender Service geboten werden kann. Die gesamte Planung des Projekts erfolgt rollend, so dass auf Entwicklungen im sich dynamisch entwickelnden Bereich der modernen Suchinterfaces eingegangen werden kann. Bis zur InetBib 2010 wird SwissBib bereits mehrere Monate produktiven Betriebes hinter sich haben und erste Erfahrungen hieraus präsentieren können. Informationen zu E-Lib.ch und SwissBib.Item Web 2.0 in Bibliotheken - Bibliotheken im Web 2.0(2010-05-21T12:09:05Z) Hauschke, Christian; Stabenau, EdlefIst das Web 2.0 in deutschen Bibliotheken angekommen? Eindeutig beantworten kann man diese Frage nicht. Auf einschlägigen Veranstaltungen (z.B. Bibliothekartag oder auch die INETBIB-Tagungen) wird schon seit einiger Zeit über die "Bibliothek 2.0" diskutiert. Die Begrifflichkeiten sind bekannt, viele Kernbegriffe mag man schon nicht mehr hören. Schaut man sich jedoch die Angebote deutscher (wissenschaftlicher und öffentlicher) Bibliotheken an, so ist die gelungene Umsetzung von sog. Web-2.0-Merkmalen nur sehr vereinzelt zu entdecken. Ein wesentlicher Grund für diese Kluft zwischen Theorie und Praxis ist, dass viele BibliothekarInnen die IHNEN neuen Dienste kaum selbst nutzen. Das hat u.a. sicher mit den Unterschieden zwischen den sogenannten Digital Natives und den Digital Imigrants zu tun. Digital Natives gehen anders an die Informationssuche - und vermittlung heran, als Digital Immigrants. Zu den Digital Immigrants gehört ein Großteil (der größte Teil?) der zur Zeit in ihrem Beruf arbeitenden BibliothekarInnen. Im bibliothekarischen Nachwuchs ist der Anteil der Digital Natives naturgemäß höher. Allerdings ist zu beobachten, das nicht in allen bibliothekarischen Ausbildungsstellen das Thema Web 2.0 bzw. dessen Dienste ausreichend geschult wird. Wir möchten über unsere Erfahrungen als Praktiker berichten (gespeist u.a. aus einer Vielzahl an Workshops, Selbstlernkursen und anderen Veranstaltungen zum Thema Web 2.0),und die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit beleuchten. Belegt werden sollen die Thesen mit best und worst practice Beispielen.Item Zukunft von eReadern(2010-05-21T12:02:43Z) Mumenthaler, RudolfItem E-PICS(2010-05-21T11:34:01Z) Wolf, SabineItem e-rara.ch(2010-05-21T11:19:49Z) Geisser, FranziskaItem ACCEPT(2010-05-21T10:27:18Z) Birri Blezon, Rahel; Schneider, RenéItem ETH E-Citations(2010-05-21T10:23:42Z) Piguet, ArletteItem Projekt DOI-CH(2010-05-21T10:13:10Z) Gastl, AngelaItem "Bibliothek" - Challenges im Firmenumfeld(2010-05-17T11:48:54Z) Bertschy, HugoItem M-Library(2010-05-17T11:46:17Z) Pfeifenberger, ReginaKeine andere Technologie wurde jemals zuvor so schnell und in so großem Umfang angenommen, wie die mobile Kommunikation. Mittlerweile besitzen 3,3 Milliarden Menschen weltweit (das ist jeder Zweite) einen Mobiltelefonvertrag. In Deutschland sind es über 100 Millionen (mehr Telefone als Einwohner). Mobile Geräte, wie Apples iPhone, Googles G1 und andere Smartphones, werden aufgrund erhöhter Bandbreite und Usability immer populärer. Auf ihnen fließen die Funktionen eines Computers, Audio-Players, Fotoapparats und Mobiletelefons zusammen. In Zusammenhang mit diesen neuen Technologien nimmt die mobile Nutzung des Internets drastisch zu. So nutzen in Deutschland bereits 35% das mobile Internet. Bis 2015 wird von einem Anstieg um 300% ausgegangen. Besonders die jüngere Generation (90%), NetGeneration, oder auch Digital Natives genannt, besitzen ein Mobiltelefon das völlig in ihr Alltagsleben integriert ist. Zudem nutzen sie ein breites Spektrum an Web 2.0 Software, mit der sie Inhalte schaffen, teilen und kommentieren können. Oftmals agieren sie in informellen Netzwerken wie StudiVZ, Facebook oder MySpace. Die meisten dieser Dienste, aber auch Tageszeitungen und Nachschlagewerke wie Wikipedia, Suchmaschinen und weitere kommerzielle Anbieter haben bereits mobile Websites, bzw. speziell für das Mobiltelefon entwickelte Anwendungen (z.B. Amazons Kindle für das iPhone). Durch die permanente Verbundenheit zum eigenen E-Mail Account, sozialen Netzwerken, zu Blogs usw. vermischt sich das soziale, berufliche und Freizeitleben, wodurch sich auch Konzepte von Raum und Zeit verändern. Dies stellt auch an Bibliotheken die Herausforderung, ihre Dienstleistungen in die virtuelle Umgebung einzubetten und Inhalte und Dienste mobilen Nutzern anzubieten. Mobile Technologie kann für verschiedene Bibliotheksdienste genutzt werden: mobile Interfaces, Lokalisierungsdienste, visuelle Suche, Multi-Media-Führungen und SMS-Benachrichtigungen. Während in Deutschland mobile Dienste in Bibliotheken eine noch unbedeutende Rolle spielen, nutzen US-amerikanische Bibliotheken bereits ein breites Spektrum. In diesem Vortrag sollen die verschiedenen mobilen Bibliotheksdiensteistungen vorgestellt und ausgewertet werden.Item Rodin(2010-05-07T13:09:24Z) Schneider, RenéItem Catch me if you can(2010-05-07T13:05:42Z) Euler, Jessica"What are you doing?" fragt Twitter unermüdlich seine 30.000 aktiven Anhänger allein in Deutschland. [1] Die Grundidee von Twitter ist ein Anliegen mit maximal 140 Zeichen zu beschreiben, in die Welt hinaus zu schicken und im Gegenzug die Nachrichten anderer zu empfangen. Im Vergleich mit anderen Social Software Tools liegt die Faszination an Twitter vor allem in der extrem hohen Geschwindigkeit Nachrichten verbreiten zu können. Obwohl die so genannten Microblogs zurzeit zu dem wohl umstrittensten Informationskanal unter den Social Software Tools gehören, wird es von Unternehmen und Organisationen zunehmend als zusätzliches Marketing- und PR-Instrument eingesetzt. Bibliotheken als Institutionen ziehen vorsichtig nach. An dieser Stelle setzt der Vortrag an und möchte den Nutzen von Microblogs als PR-Instrument für Bibliotheken hinterfragen. Anhand von illustrativen Beispielen werden die Ergebnisse beleuchtet und diskutiert. Empfehlungen zum optimierten Umgang mit Twitter sollen als Hilfestellung für Twitter-Anfänger wie auch für Fortgeschrittene den Beitrag abrunden. Der Vortrag wird die Ergebnisse der gerade entstehenden Magisterarbeit wiedergeben und die voranschreitende Entwicklung kritisch betrachten. [1] Nach einem Bericht der WirtschaftsWoche (23.03.2009, Nr. 13, S. 48) sind in Deutschland 30.000 natürliche oder juristische Personen auf Twitter aktiv.Item Informatik- und Workflow-Aspekte des Digitalisierungsprojektes e-rara.ch(2010-05-07T10:15:21Z) Fuchs, Karl HermannE-rara.ch ist ein Digitalisierungs- und Publikationsprojekt des Schweizer Innovations- und Kooperationsprogramms "E-lib.ch: Elektronische Bibliothek Schweiz" und dient der Digitalisierung und Web-Publikation von alten Drucken aus Schweizer Bibliotheken. Einen ersten inhaltlichen Schwerpunkt bilden dabei die Schweizer Drucke des 16. Jahrhunderts. Es handelt sich um ein gemeinschaftliches Projekt der Universitätsbibliotheken von Basel und Bern, der Bibliothèque de Genève sowie der Zentralbibliothek und der ETH-Bibliothek in Zürich. Neben einem umfangreichen Mengengerüst von über 2 Mio. zu digitalisierenden Seiten und der Datenmenge von bis zu 50 TB hat das Projekt vor allem hinsichtlich des Workflows komplexe Anforderungen. Die Digitalisierung und spätere strukturelle Erschließung der Titel erfolgt dezentral bei den Projektpartnern, während der gesamte technische Betrieb, der Datenimport, der automatisierte Zugriff auf mehrere Kataloge und die Bereitstellung von Archivdateien zentral in der ETH-Bibliothek stattfindet. Die Web-Präsentation des Bestandes erfolgt in einem gemeinschaftlichen Auftritt, kann aber nach den jeweiligen Projektpartnern und nach Kollektionen differenziert werden. Animetra war für die Leitung des mittlerweile abgeschlossenen IT-Teilprojektes zuständig, in dessen Rahmen eine Evaluation, Beschaffung und Einführung einer geeigneten IT-Plattform durchgeführt wurde. Desweiteren mussten Standards und Abläufe entwickelt und umgesetzt werden, die die gemeinsame Arbeit mit der Plattform, die Datenkommunikation, die Konfiguration sowie die Ergebnisformate für einen konsistenten Datenaufbau definierten. Im Rahmen des Vortrags werden das Evaluationsvorgehen sowie die Workflowlösung vorgestellt und erste Erfahrungswerte präsentiert.Item Koha in Action(2010-05-07T10:10:57Z) Fischer, KatrinDie Entwicklung von Open Source Software ist in den letzten Jahren auch im Bibliotheksbereich rasant vorangeschritten. Neben zahlreichen Katalog- und Portalprojekten gibt es inzwischen mit integrierten Bibliothekssystemen wie Koha eine Alternative zu den Systemen kommerzieller Anbieter. Koha ist vollständig web-basiert und verfügt neben einem modernen Katalog mit zahlreichen Web2.0-Features über Module für Ausleihe, Katalogisierung, Erwerbung und Zeitschriftenverwaltung. Das System wird beständig weiter entwickelt und weltweit in Bibliotheken unterschiedlicher Größe und Ausrichtung eingesetzt. Das BSZ führte Koha 2009 erstmalig in einer Hochschulbibliothek ein und übernimmt den Support nach dem Modell Software-as-a-Service. Zum Zeitpunkt der Tagung können wir auf die ersten 6 Monate Produktivbetrieb zurückblicken. Der Vortrag gibt einen Überblick über Entwicklung, Community und Funktionsumfang von Koha und geht auf die Umsetzung der speziellen Anforderungen der Bibliothek ein. Zu diesen zählen die Anbindung an den SWB mit MARC21, die Recherche und Darstellung originalschriftlich erfasster Titel und Selbstverbuchung auf Basis von RFID.Item 5 Minuten über Linked Open Data(2010-05-07T09:25:31Z) Hauschke, ChristianItem IT-bezogene Trendthemen in der Diskussionsliste InetBib und deren Reflexion auf der InetBib-Tagung 2010(2010-05-07T09:21:43Z) Barbers, Irene; Gennermann, Heike; Hack, SabineDie nach der Tagung 2008 in der InetBIB-Liste diskutierten IT-basierten Trendthemen werden hinsichtlich ihrer Ausweitung und ihrer Bedeutung außerhalb der Liste ausgewertet und analysiert. Die Untersuchung zeigt, inwieweit sich Themen aus den Listendiskussionen in der Fachliteratur widerspiegeln und greift exemplarisch auf, wie sich umgekehrt der Stand der Fachliteratur auf die Liste auswirkt. Es werden neben konventionellen Medien auch andere Kommunikationskanäle wie z. B. Blogs berücksichtigt. Im Fokus steht die Analyse, welche der Themen aus den Listendiskussionen in welchem Umfang auf der InetBIB-Tagung 2010 diskutiert werden.Item Opac plus mobil(2010-05-07T09:17:33Z) Neumann, AndreasItem Google Wave(2010-05-07T08:56:28Z) Kahl, AndreasWird die Wissenschaft mit dem 'E-Mail 2.0' ganz neu funktionieren? Ist alles nur ein Hype? Ich werde in meinem Vortrag einige Funktionen und Einsatzmöglichkeiten von Google Wave für Bibliotheken zeigen. Schließlich werde ich einige Ideen anreissen, welche Dienstleistungen Bibliotheken mit der neuen Technologien anbieten könnten.Item Sortierung von Suchergebnissen(2010-05-07T08:53:44Z) Kinstler, TillmannDie Ordnung von Suchergebnissen in OPACs ist für Benutzer oft nicht hilfreich. Der Beitrag zeigt andere Möglichkeiten zur Sortierung an Beispielen auf.