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dc.contributor.advisorStarischka, Stephande
dc.contributor.authorSchmidt, Haraldde
dc.date.accessioned2005-05-31T10:56:47Z-
dc.date.available2005-05-31T10:56:47Z-
dc.date.created2005-05-12de
dc.date.issued2005-05-24de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/21350-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-3185-
dc.description.abstractDie Trainingswissenschaft sieht eine ihrer vorrangigen Aufgaben darin, Gestaltungs-modelle zur Optimierung von Leistung, Training und Wettkampf zu entwickeln.Eine systematische Analyse des Forschungsstandes ergab, dass zu dieser Thema-tik in der sportwissenschaftlichen Literatur eine Vielzahl unterschiedlicher Betrach-tungsweisen und Handlungsanweisungen vorhanden sind. Die existierenden Modell-ansätze bilden jedoch die sportliche Leistung und ihre Bedingungen nur reduktio-nistisch ab. Die hohe Komplexität durch die Vernetzung der Teilprozesse sowie die rückgekoppelten Entscheidungs- und Wirkungsmechanismen kommen darin nicht umfassend zum Ausdruck.Die vorliegende Arbeit möchte einen Beitrag zur theoretischen Fundierung des kom-plexen Systems der sportlichen Leistung auf Beschreibungsebene leisten, gekoppelt mit einem Erkenntnisgewinn für die praktische Leistungssteuerung. Sie knüpft an eine allgemeine Theorie komplexer dynamischer Systeme an, verbunden mit einer Hinwendung von linearen zu nichtlinearen Modellvorstellungen. In diesem Kontext werden die bedeutendsten Ansätze unter besonderer Berücksichtigung der Synerge-tik vorgestellt und Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede herausgearbeitet.Im empirischen Teil beinhaltet unser Forschungsansatz auf der Basis einer synerge-tischen Betrachtungsweise einzelfallbezogene Zeitreihenanalysen ausgewählter Sportarten, die den prozessualen Charakter der sportlichen Leistungsentwicklung durch die Analyse von Dynamiken in der subjektiven Selbsteinschätzung sowie von physiologischen Parametern thematisieren.Entsprechend der Grundhypothese der Selbstorganisation wurde entsprechend der Versklavungsannahme der Synergetik mittels Faktorenanalysen eine praktikable Komplexitätsreduktion der Systeme realisiert. Diese vereinfachten Systeme bilden die Grundlage für weitergehende Analysen zur Belastungsstruktur und zur Dynamik von Homöostaseverläufen auf Makro- und Mikroebene. Insbesondere galt unser Au-genmerk bei der Identifikation von Systemeigenschaften der Detektion von Regel-mäßigkeiten und Wirkungsgefügen. Abschließend wurde mit der Methode des Bootstrapping versucht, den Charakter der Dynamik (linear, Zufall, Chaos) der Sportlersysteme weiter einzugrenzen. Gleichzei-tig wurde mit dem selbstentwickelten Softwaresystem TISSY ein Instrument für die Hand des Trainers bzw. Athleten vorgestellt, das zeitreihenanalytische Prozessbe-trachtungen im Rahmen der Leistungssteuerung auf der Basis der erzielten Ergeb-nisse, aber auch darüber hinausgehend, ermöglicht.de
dc.format.extent41791692 bytes-
dc.format.mimetypeapplication/pdf-
dc.language.isodede
dc.publisherUniversität Dortmundde
dc.subjectdynamical systemsen
dc.subjectDynamische Systemede
dc.subjectSportde
dc.subjectsportsen
dc.subjecttime-series-analysisen
dc.subjectZeitreihenanalysede
dc.subject.ddc796de
dc.titleModelle, komplexe Systeme und Möglichkeiten von Zeitreihenanalysen zur sportlichen Leistungsoptimierung - theoretische und empirische Untersuchungende
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeGrosser, Manfredde
dc.date.accepted2005-05-12-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access-
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