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dc.contributor.advisorKastner, Michael-
dc.contributor.authorHolzaht, Klaudia-
dc.date.accessioned2016-07-21T09:49:05Z-
dc.date.available2016-07-21T09:49:05Z-
dc.date.issued2016-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/35148-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-17195-
dc.description.abstractDie Arbeit beschäftigt sich mit den Zusammenhängen von sozialen Ressourcen mit Arbeitszufriedenheit, Gesundheit und Leistung als wesentlicher Faktor für Wertschöpfung. Bei den sozialen Ressourcen werden explizit die der Wertschätzung, der sozialen Unterstützung und die Gesundheitsorientierung der Führungskraft analysiert. Ziel der Untersuchung ist die Analyse, inwieweit Wertschätzung, soziale Unterstützung und die Gesundheitsorientierung der Führungskraft das Potenzial haben, Arbeitszufriedenheit, Gesundheit sowie schlussendlich Leistung und damit Wertschöpfung positiv zu beeinflussen. Das Thema wird vor dem Hintergrund der immer weiter steigenden dynamischen und komplexen Anforderungen und daraus resultierenden Veränderungen von Organisations-, Arbeits- und Lebensformen untersucht und verstanden. Hier gilt es Ansätze zu finden, die Beanspruchungsfolgen für Mensch und Organisation zu mildern oder gar nicht entstehen zu lassen. Die Konzentration auf Ressourcen entsteht aus dem Gedanken der größeren Beeinflussbarkeit von Ressourcen und Handlungsalternativen im Gegensatz zu bestehenden Anforderungen und Belastungen. Die Arbeit ist in einen theoretischen und einen empirischen Teil untergliedert. Im theoretischen Teil werden die grundlegenden Theorien im Zusammenhang mit der Fragestellung aufgezeigt. Dabei werden die Theorien der Salutogenese von Antonovsky, die Gratifikationskrise von Siegrist und das Anforderungs-Kontroll Modell von Theorell/Karasek kritisch diskutiert sowie in das Leistungs- und Gesundheitsmanagement von Kastner eingeordnet. Im empirischen Teil werden die Bildung der Hypothesen sowie das methodische Vorgehen beschrieben. Den Schwerpunkt bildet die Überprüfung der Zusammenhänge zwischen den untersuchten sozialen Ressourcen mit Arbeitszufriedenheit, Gesundheit und Leistung. Zur Analyse werden die Daten zunächst deskriptiv untersucht (Software SPSS). Anschließend werden die Zusammenhänge mit einem Strukturgleichungsverfahren (SmartPLS) ausgewertet. Zudem erfolgt eine Analyse, inwieweit eine erwünschte und empfundene Form von Wertschätzung die Gesundheit positiv beeinflusst. Diese Untersuchung wurde mit einem Signifikanztest (Software R) vorgenommen. Die Gewinnung der Daten wurde durch den Einsatz eines Fragebogen realisiert. Befragt wurde ein Querschnitt von Mitarbeitern aus einem Telekomunikations Konzern. Zur Wahrung der Anonymität wurde das Firmen eigne Befragungstool eingesetzt. Die Befragung selber erfolgte Online. Die Erhebung und Bewertung der Konstrukte (soziale Ressourcen, Arbeitszufriedenheit, Gesundheit und Leistung) beruht durchgehend auf der individuellen Einschätzung der Befragten. Eine Erhebung von objektiven Daten wie Gesundheits- und Leistungsparameter wird nicht vorgenommen. Dies hat seinen Grund auch in der zugrundliegenden Annahme, dass die individuelle Wahrnehmung von Zuständen ein wesentlicher Bewertungsfaktor ist. Die Ergebnisse replizieren zum einen bekannte Einflüsse von sozialen Ressourcen auf Konstrukte wie Arbeitszufriedenheit, Gesundheit und Leistung. Das heißt sie beeinflussen diese positiv und sind eine effektive und ökonomisch interessante Möglichkeit als Gegengewicht zu steigenden dynamischen und komplexen Anforderungen. Zum anderen zeigen sich interessante erste Ansätze, dass die Wirkung von sozialen Ressourcen bei digitalen Arbeitsplätzen anderen Wirkungen und Einflüssen unterliegt. So ist zu erkennen, dass bei vermindertem sozialem Kontakt zwischen Mitarbeiter und Führungskraft, der direkte Einfluss der Gesundheitsorientierung der Führungskraft als auch die soziale Unterstützung vermindert positiv auf Gesundheit wirken. Ebenso gibt es Erkenntnisse, dass bei erwünschten und empfundenen Formen von Wertschätzung, eine, an die digitale Arbeitswelt angepasste Vermittlungsform, einen bessern Einfluss auf das Gesundheitsempfinden hat.de
dc.language.isodede
dc.subjectWertschöpfungde
dc.subjectWertschätzungde
dc.subjectSoziale Ressourcende
dc.subjectArbeitszufriedenheitde
dc.subjectGesundheitde
dc.subjectLeistungde
dc.subject.ddc150-
dc.title„Wo bleibt die Wertschätzung?“- Der Einfluss von Wertschätzung auf die Wertschöpfung in Dienstleistungsunternehmende
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeGasch, Bernd-
dc.date.accepted2016-07-05-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access-
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