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dc.contributor.advisorFlösser, Gaby-
dc.contributor.authorLambertz, Melanie-
dc.date.accessioned2018-01-24T06:56:31Z-
dc.date.available2018-01-24T06:56:31Z-
dc.date.issued2018-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/36341-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-18343-
dc.description.abstractAdressaten dieser Arbeit sind alle, die sich für die Arbeit mit Eltern interessieren, und sich mit Personen, Prozessen und Strukturen im Jugendamt auseinandersetzen wollen. Untersuchungsgegenstand ist das Phänomen Elternbild der zentralen Institution der Jugendhilfe. Obwohl Bilder im alltäglichen Denken, Fühlen und Handeln des Einzelnen und im Kollektiv omnipräsent und wirksam sind, ist der Gegenstand „Elternbild(er) im Jugendamt“ kaum erforscht und theoretisch bestimmt. Ziel der Klärung ist es, das Wesen und die Bedeutungen des Elternbildes im Jugendamt zu beschreiben, zu verstehen und zu erklären. Die Rekonstruktion des Elternbildes im Jugendamt erfolgt unter sozialpädagogischer Fragestellung mit Hilfe ethnographischer Methoden. Basis für die Auswertung sind 109 Fälle aus beiden Jugendämtern in NRW und 354 Erhebungsdokumente, die gemäß der Grounded Theory analysiert werden. Die Erkenntnisse werden als Art Algorithmus angeboten, welcher für die Professionalisierung in Praxis, Lehre und Forschung genutzt werden kann. Zentrale Erkenntnisse der Arbeit sind: • Das Elternbild im Jugendamt wird über seine Wesensmerkmale Erscheinung, Prozesscharakter und Funktionskomponenten und deren Zusammenspiel als Phänomen erkennbar, identifizierbar und abgrenzbar. • Das Elternbild an sich gibt es nicht, sondern wird aktiv hergestellt unter Beteiligung verschiedener Akteure mit unterschiedlichem Einfluss. Es entwickelt sich bzw. verändert sich, weist aber auch stabile Anteile auf. Die Elternbildkonstruktion ist abhängig von internen und externen Faktoren. • In den einzelnen Handlungsphasen werden spezifische Funktionen der normativen, situationsbezogenen und handlungsleitenden Komponenten des Elternbildes sichtbar. Diese Funktionen beeinflussen sich im weiteren Handlungsverlauf gegenseitig und bestimmen die Relationalität des Elternbildes mit. Die Funktionskomponenten des Elternbildes werden von den Fachkräften als vielfältige Gestaltungsinstrumente verwendet.de
dc.language.isodede
dc.subjectElternbildde
dc.subjectAdressatenbildde
dc.subjectBilder in Organisationende
dc.subjectElternde
dc.subjectJugendamtde
dc.subjectAllgemeiner Sozialdienst (ASD)de
dc.subjectProfessionelles Handelnde
dc.subjectOrganisationshandelnde
dc.subjectWahrnehmungde
dc.subjectOrientierungde
dc.subjectJugendhilfeforschungde
dc.subjectSozialpädagogische Forschungde
dc.subject.ddc370-
dc.titleElternbild(er) im Jugendamtde
dc.title.alternative– Ethnographische Studie –de
dc.title.alternativeWahrnehmungen und Orientierungen der ASD-Kräfte in ihrem elternbezogenen Handelnde
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeVogel, Peter-
dc.contributor.refereeUhlendorff, Uwe-
dc.date.accepted2017-02-15-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dc.subject.rswkJugendamtde
dc.subject.rswkElternde
dc.subject.rswkAllgemeiner Sozialdienstde
dc.subject.rswkJugendhilfede
dc.subject.rswkWahrnehmungde
dcterms.accessRightsopen access-
eldorado.secondarypublicationfalsede
Appears in Collections:Institut für Sozialpädagogik, Erwachsenenbildung und Pädagogik der frühen Kindheit

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