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dc.contributor.advisorRowold, Jens-
dc.contributor.authorPachocki, Katharina-
dc.date.accessioned2019-08-01T15:43:04Z-
dc.date.available2019-08-01T15:43:04Z-
dc.date.issued2019-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/38155-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-20134-
dc.description.abstractDie vorliegende Dissertation befasst sich mit der Untersuchung neurologischer Prozesse im Kontext der Führung und fokussiert dabei auf die Persönlichkeit, den transformationalen Führungsstil und den subjektiven Erfolg einer Führungskraft. Das übergeordnete Ziel der Arbeit war es, durch die Anwendung eines innovativen Ansatzes einen Beitrag zur Führungsliteratur zu leisten und somit das Verständnis der einzelnen Konstrukte und Prozesse zu verbessern. Die erste empirische Studie analysierte die drei Facetten der dunklen Triade (Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie) sowie die transformationale Führung als Gesamtkonstrukt in Bezug auf intrinsische neurologische Prozesse im Rahmen eines Mediationsmodells. Die Ergebnisse zeigen, dass narzisstische (psychopathische) Führungskräfte eine geringe intrinsische Vernetzung im rechten (linken) Frontallappen aufweisen. Weiterhin konnte festgestellt werden, dass Führungskräfte mit hoher intrinsischer Vernetzung im rechten Frontallappen eher transformational führen. Schließlich zeigte sich, dass der Zusammenhang zwischen den Eigenschaften der dunklen Triade und der transformationalen Führung durch intrinsische Vernetzungen von Hirnbereichen vermittelt wird. Diese Ergebnisse liefern erste Hinweise darauf, dass sich die dunkle Triade in verschiedenen verminderten intrinsischen Hirnvernetzungen widerspiegeln lässt und dass diese Hirnprozesse den Mechanismus von Persönlichkeitseigenschaften auf das Führungsverhalten mediieren. In der zweiten Studie lag der Fokus auf den einzelnen Facetten der transformationalen Führung, wobei untersucht wurde, ob sich diese hinsichtlich der Aufteilung in individual- und gruppenbezogene Verhaltensweisen in den reflexiven Hirnprozessen der Führungskraft widerspiegeln. Die Ergebnisse zeigen, dass die reflexive Vernetzung im rechten (linken) Frontallappen die gruppenbezogenen (individualbezogenen) Facetten erhöht. Das Bedeutet, dass die unterschiedlichen psychologischen Prozesse der transformationalen Führung auch auf neuronaler Ebene abgebildet werden können. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die reflexive Vernetzung im rechten (linken) Frontallappen über gruppenbezogenes (individualbezogenes) Verhalten zur Zufriedenheit mit der Führungskraft führt. Diese Ergebnisse tragen zur Forschung der transformationalen Führung bei, da erstmals eine Mediation in Bezug auf Hirnprozesse bestätigt wird.de
dc.language.isoende
dc.subjectTransformational leadershipen
dc.subjectNeuroleadershipen
dc.subjectDark triaden
dc.subjectLeadership effectivenessen
dc.subject.ddc300-
dc.titleUnderstanding neurological processes in the leadership contexten
dc.title.alternativeA two study investigation on personality traits, transformational leadership and subjective leader effectivenessen
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeHolzmüller, Hartmut-
dc.date.accepted2019-07-23-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dc.subject.rswkTransformationale Führungde
dc.subject.rswkFührungserfolgde
dc.subject.rswkHirnforschungde
dcterms.accessRightsopen access-
eldorado.secondarypublicationfalsede
Appears in Collections:Lehrstuhl für Personalentwicklung & Veränderungsmanagement

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