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dc.contributor.advisorPott, Christiane-
dc.contributor.authorSträter, Leonard-
dc.date.accessioned2020-11-04T07:57:18Z-
dc.date.available2020-11-04T07:57:18Z-
dc.date.issued2020-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/39804-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-21695-
dc.description.abstractUnter öffentlichen Stakeholdern besteht eine durchaus verbreitete Fehlvorstellung, der Bestätigungsvermerk garantiere eine wirtschaftliche Gesundheit des geprüften Unternehmens, was - jedenfalls de lege lata - mitnichten zutreffend ist. De lege lata ist der Bestätigungsvermerk als zentrales Instrument der externen Unternehmensberichterstattung eher im Sinne eines Formaltestats ausgestaltet, dessen Bedeutungsgehalt sich darin erschöpft, die rechts- und gesetzeskonforme Rechnungslegung im Berichtszeitraum mit der Rechtswirkung einer öffentlichen Urkunde zu bekräftigen. Die Inkongruenz zwischen dem normativen Imperativ und der Erwartungshaltung der öffentlichen Stakeholder wird als Erwartungslücke bezeichnet. Die Erwartungslücke begründet eine Analyse, die der Frage nachgeht, welche grundlegenden Anforderungen der Bestätigungsvermerk angesichts eines weltweit zirkulierenden Kapitals idealiter erfüllen sollte. Wie sollte der Bestätigungsvermerk, de lege ferenda, ausgestaltet sein, um die Erwartungshaltung der öffentlichen Stakeholder und den tatsächlichen Mehrwert des Bestätigungsvermerks in Einklang zu bringen? Was vermag der Bestätigungsvermerk unter dem Gesichtspunkt einer verbesserten Kapitalmarkteffizienz überhaupt zu leisten? Wo liegen die Grenzen der Regulierung? Im Rahmen der Darstellung wird zunächst der grundlegende Wirkungsmechanismus des Bestätigungsvermerks de lege lata erläutert. Auf dieser Basis zieht sie Schlussfolgerungen in Bezug auf die künftige gesetzliche Ausgestaltung des Bestätigungsvermerks und analysiert die öffentliche Erwartungslücke im Hinblick auf die Zielsetzung, abschließend einen im Sinne der Reduzierung der Erwartungslücke weiterentwickelten Bestätigungsvermerk für die wirtschaftliche Praxis zu formulieren. Um ein solches Testat zu erhalten, wurden Expertenbefragungen durchgeführt und ausgewertet, um der Frage nachzugehen, wie der Bestätigungsvermerk unter den Bedingungen von wirtschaftlicher Globalisierung und technologischer Digitalisierung sinnvoll weiterentwickelt werden kann.de
dc.language.isodede
dc.subjectBestätigungsvermerkde
dc.subjectErwartungslückede
dc.subjectAbschlussprüferde
dc.subject.ddc330
dc.titleGesamturteil des Abschlussprüfers (Wirtschaftsprüfers) nach der Prüfung eines Jahres- oder Konzernabschlussesde
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeKreße, Bernhard-
dc.date.accepted2020-09-15-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dc.subject.rswkJahresabschlussprüfungde
dc.subject.rswkBestätigungsvermerkde
dc.subject.rswkErwartungslückede
dcterms.accessRightsopen access-
eldorado.secondarypublicationfalsede
Appears in Collections:Lehrstuhl für Internationale Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung

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