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dc.contributor.advisorGasch, Bernd-
dc.contributor.authorGlöckner, Nastja-
dc.date.accessioned2022-01-31T12:48:50Z-
dc.date.available2022-01-31T12:48:50Z-
dc.date.issued2022-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/40692-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-22550-
dc.description.abstractFragestellungen und Ziele: 1. Welche Variablen determinieren die Wahrnehmung musikalisch ausgedrückter Emotionen? 2. Welche Effekte haben musikalische Stimuli auf psychologische und physiologische Parameter und inwieweit wird diese Wirkung durch weitere Variablen beeinflusst? Methoden: 32 ProbandInnen wurden acht Instrumentalmusikstücke dargeboten, die jeweils unterschiedliche Emotionen ausdrückten: „Wohlbefinden“, „Freude“, „Trauer“ und „Ärger“. Nach jedem Musikstück bewerteten die HörerInnen sowohl die soeben gehörte Musik als auch ihre eigene subjektive Befindlichkeit mittels standardisierter Fragebögen. Die Zeitreihen der parallel erhobenen physiologischen Parameter (Hautwiderstand, Hautpotential und Muskelaktivität) wurden mit Hilfe von Zeitreihenanalysen, biorhythmometrischer Regulationsdiagnostik und eines künstlichen neuronalen Netzes hinsichtlich der Dimensionen Aktivierung und Regulationsgüte untersucht. Die Diagnose der Regulationsgüte stellt zu den bisher überwiegend praktizierten Messungen des Erregungsgrads in periphernervösen Parametern eine wesentliche Erweiterung dar, da sie Aussagen über die Qualität der regulatorischen Vorgänge in biologischen Funktionen erlaubt. Ergebnisse: Die durch die Musikstücke ausgedrückten Emotionen wurden von den ProbandInnen nicht nur weitgehend übereinstimmend erkannt, sondern überwiegend auch in diesen ausgelöst. Die Untersuchung der Zusammenhänge zwischen den psychischen und physiologischen Parametern hinsichtlich der Dimensionen Aktiviertheit und (Regulations-)Güte bzw. Valenz zeigte, dass die körperlichen Reaktionen auf musikalische Inhalte mit den auftretenden emotionalen Reaktionen zwar nicht in statistisch nachweisbarem Ausmaß korrelieren, diese jedoch auf beobachtbar ähnliche Weise und mit statistisch belegbaren Veränderungen – vor allem im Hautwiderstand – widergespiegelt werden. Zudem konnten Effekte der musikalischen Vorbildung, der musikalischen Präferenz und der emotionalen Ausgangsbefindlichkeit auf die psychische Musikwirkung nachgewiesen werden. Ausblick: In Folgestudien könnten weitere Erkenntnisse über die objektive Messbarkeit emotionaler Befindlichkeitszustände anhand vegetativer Parameter zielgenauere Anwendungsmöglichkeiten, z. B. für die Musiktherapie, Musikmedizin oder die Musikwissenschaften ermöglichen und darüber hinaus einen wertvollen Beitrag zur sensorbasierten Messung physiologischer Parameter für die Optimierung der Mensch-Maschine-/Technik-Interaktion liefern.de
dc.language.isodede
dc.subjectMusikwirkungde
dc.subjectEmotionende
dc.subjectChronobiologiede
dc.subjectBiorhythmometrische Zeitreihenanalysede
dc.subjectHautwiderstandde
dc.subject.ddc150-
dc.titleWirkung von Musikde
dc.title.alternativeUntersuchung emotionaler Zustände beim Hören von Musik unter Anwendung der biorhythmometrischen Zeitreihenanalysede
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeFietze, Ingo-
dc.date.accepted2022-01-10-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dc.subject.rswkMusikwissenschaftde
dc.subject.rswkMusikde
dc.subject.rswkChronobiologiede
dc.subject.rswkGefühlde
dcterms.accessRightsopen access-
eldorado.secondarypublicationfalsede
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