Weblogs: Warum BibliothekarInnen sie kennen sollten

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Date

2004-08-24

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Universitätsbibliothek Dortmund

Abstract

Weblogs sind Webseiten, die chronologisch sortiert, meist täglich aktualisiert werden, eine hohe Linkdichte haben und oft über eine Kommentarfunktion verfügen. Anders als bei herkömmlichen Webseiten erfolgt das Publizieren über sehr einfach zu bedienende Eingabemasken direkt im Webbrowser, es ist nicht schwieriger, als z. B. eine E-Mail zu schreiben. Die zu vermittelnde Information steht sofort im Netz. Weblogs sind eine perfekte Möglichkeit sich über Neuigkeiten zu informieren. Lange bevor die Informationen in Fachzeitschriften oder auch auf einer Mailingliste zu finden sind, findet man sie meist schon in Weblogs. Da Weblog-AutorInnen auch immer thematisch interessierende Weblogs lesen, sind sie fast automatisch auf dem letzten Stand der Technik. Netbib (das einzige kooperative bibliothekarische Weblog in Deutschland http://log.netbib.de) z. B. berichtete in den letzten zwei Jahren sehr viel über das Thema online-reference per Chat. Wer sich dafür interessierte, wurde über die Auswahl, den Einsatz und die Implementierung auf dem Laufenden gehalten. In den USA steigt die Zahl der bibliothekarischen Weblogs in den letzten 2-3 Jahren stetig an. Immer mehr KollegInnen erkennen dort, das durch diese Technik sowohl KundInnen von Bibliotheken als auch KollegInnen sehr schnell informiert werden können. Es gibt inzwischen Weblogs für so ziemlich alle Arbeitsgänge (Auskunft, Katalogisierung, Archivierung, Zeitschriftenbearbeitung, Leihverkehr, Jugendbibliothekare...), die in Bibliotheken anfallen. Der Vortrag gibt eine kurze Einführung in das Thema.

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