07. InetBib-Tagung vom 12. bis 14. November 2003 in Frankfurt am Main
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Item Linux auf öffentlichen Arbeitsplätzen - Abstract(Universitätsbibliothek Dortmund, 2004-08-24) Neumann, MichaelItem Videokonferenzen in der MPG und der DFNVC Service des DFN - Abstract(Universitätsbibliothek Dortmund, 2004-08-24) Schwenn, UlrichItem KOBV-Informationsportal - ein regionales ein regionales Portal Berlin- Brandenburg(Universitätsbibliothek Dortmund, 2004-08-24) Imhof, AndreasItem Die Internet- Dienste des KOBV(Universitätsbibliothek Dortmund, 2004-08-24) Kuberek, MonikaItem Chefsache(Universitätsbibliothek Dortmund, 2004-08-24) Juling, WilfriedDie Hochschule der Zukunft ist die multimedial unterstützte Hochschule, in der ein Teil des Studiums virtuell absolviert werden kann. Wenn die Hochschulen die Herausforderungen der Wissens- und Informationsgesellschaft annehmen wollen, muss Lehren und Lernen aktiver, kooperativer, individueller und problemorientierter werden. Die Hochschulen stellen sich z. Z. auf den Bedarf nach zeitlich und räumlich flexiblen Formen des Lernens und Forschens ein. Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration von Information, Kommunikation und Multimedia ist der Aufbau einer leistungsfähigen Infrastruktur, die über die technologischen Aspekte hinaus organisatorische Koordinierungsstrukturen aufweist und adäquate Unterstützungs- und Serviceleistungen bereitstellt. Mit der Bedeutung von digitaler Informationsversorgung und -verarbeitung, digitaler Kommunikation und digitalen neuen Medien wachsen die Anforderungen an die Qualität und Zuverlässigkeit der Dienste. Dies betrifft Anforderungen sowohl an die zugrunde liegende Technik als auch an die Organisation. Die Ausprägung einer modernen Hochschule reagiert somit auf die internationalen und nationalen Entwicklungen und Trends. In erster Linie geht es darum, aufbauend auf die vorhandenen Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen und die laufenden Multimedia-Projekte ein umfassendes Informations-, Planungs- und Management-System für alle Mitglieder der Universität aufzubauen. Das entstehende System soll eine Grundlage für alle Bereiche der Universität bilden, sich über Lehrveranstaltungen aller Fakultäten, Forschungsaktivitäten aller Institute, Personal- und Verwaltungsdaten sowie Infrastrukturen zu informieren und sich aktiv nach außen und innen darzustellen. Nach dem Vorbild erfolgreicher Unternehmen muss der universitätsweite Einsatz von Informationstechnologien und die Integration von Information, Kommunikation und Multimedia in den Hochschulen zur 'Chefsache' gemacht und Gegenstand strategischer Überlegungen und Planungen werden.Item Das DFG-Projekt 'Aufbau einer Koordinierungsstelle für Online-Hochschulschriften'(Universitätsbibliothek Dortmund, 2004-08-24) Wollschläger, ThomasDas DFG-Projekt 'Aufbau einer Koordinierungsstelle für Online-Hochschulschriften' Den Empfehlungen des DFG-Projektes 'Dissertationen Online' folgend, wurde zum 1. Februar 2001 die Koordinierungsstelle DissOnline an Der Deutschen Bibliothek für die Nutzung und Weiterentwicklung der Ergebnisse von 'Dissertationen Online' eingerichtet. Um ein Kompetenznetzwerk aufzubauen und um die nötige Infrastruktur für ein solches zu schaffen, fördert die DFG seit dem 1. Januar 2003 ein Projekt zum 'Aufbau einer Koordinierungsstelle für elektronische Hochschulschriften'. Das Projekt beinhaltet u. a. eine Analyse zur Infrastruktur im Bereich Online-Dissertationen an den deutschen Hochschulen mit Vergleichen von Promotionsordnungen, Geschäftsgängen, Online-Angeboten und -Portalen. Die Analyse der Infrastruktur ist mittlerweile abgeschlossen. Die Ergebnisse einer Umfrage an allen deutschen Hochschulen mit Promotionsrecht und einer weiteren Umfrageaktion unter Promovenden werden detailliert vorgestellt. Noch nicht in allen Fällen ist die Möglichkeit, der Verbreitungspflicht durch Online-Veröffentlichung nachzukommen, durch die Promotionsordnung abgesichert. Es gibt noch eine erhebliche Zahl von Hochschulen, an denen bestimmte Fachbereiche die Möglichkeit zur Online-Veröffentlichung nicht unterstützen und Promovenden nicht über diese Möglichkeit informiert sind, so dass dort Aktivitäten der Koordinierungsstelle sinnvoll sind. Mit den daraus gewonnenen Ergebnissen wird ein interaktives Informationssystem aufgebaut und die Empfehlungen für Promovenden, Fachbereiche, Bibliotheken werden ergänzt und erweitert werden. Die ersten Entwürfe zur Gestaltung des Informationssystems werden vorgestellt und können diskutiert werden. Ein wesentliches Projektziel ist die Zusammenstellung rechtlicher Hinweise, welche u. a. projektbegleitend in Werkverträgen geklärt werden. Ein kurzer Überblick wird die Schwerpunkte aus den Rechtsfragen aufzeigen, die an die Koordinierungsstelle herangetragen werden. Als Ergebnis des Projekts sollen Vorschläge zu einem einheitlichen, praktikablen Verfahren DissOnline in Deutschland stehen, die mit Fachbereichen, Rechenzentren und Bibliotheken diskutiert und abgestimmt werden. Das Projekt läuft bis Ende 2004.Item GRACE - Eine Grid-basierte und kategoriebildende Suchmaschine(Universitätsbibliothek Dortmund, 2004-08-24) Scholze, FrankGRACE (Grid Search and Categorization Engine) zielt mit seinem Ansatz einer verteilten Suche auf einen wissenschaftlichen Nutzerkreis. Hierbei sollen nicht nur die bekannten Informationsressourcen des WWW (Websites, Datenbanken, Kataloge etc.) für die Suche zur Verfügung stehen, sondern auch Grid-basierte Datenquellen. Die Ergebnisse der Suche in den erwartungsgemäß stark heterogenen Quellen werden weder in einer einheitlichen Ergebnisliste noch in einer nach Quellen unterschiedenen Ergebnisanzeige dargestellt, sondern nach inhaltlichen Kriterien in Gruppen zusammengefasst (kategorisiert bzw. geclustert). Dublette Ergebnisse sollen hierbei nach Möglichkeit nur innerhalb einer Kategorie eliminiert werden. Die Bezeichnungen der Kategorien werden dabei ad hoc mit Hilfe linguistischer Methoden aus den jeweiligen Ergebnissen generiert. Im Vortrag wird vor allem auf die Aspekte Grid-Computing und Kategoriebildung eingegangen. GRACE wird im Rahmen eines Projektes der Europäischen Union entwickelt. Das Projekt begann im September 2002 und ist mit einer Laufzeit von 30 Monaten ausgestattet (http://www.grace-ist.org/).Item vascoda ist online - Und was kommt jetzt?(Universitätsbibliothek Dortmund, 2004-08-24) Burblies, Christine; Pianos, Tamaravascoda (www.vascoda.de) ist ein interdisziplinäres Internetportal für wissenschaftliche Information in Deutschland. Es bietet einen zentraler Einstiegspunkt für die gesamte Wissenschaft, vom Anglo-Amerikanischen Kulturkreis bis zu den Wirtschaftswissenschaften. Die zentrale Idee ist es, den Zugang zu qualitätsgeprüfter Information durch vielfältige Such- und Browsingoptionen zu erleichtern. Ein einfacher und bequemer Zugang für alle Benutzerinnen und Benutzer zu allen Dokumenttypen in allen akademischen Gebieten soll dabei im Mittelpunkt stehen. Das erste Release von vascoda umfasst eine einfache Suche über die Datenbank- und Volltextangebote der Informationsverbünde und die Internetressourcen verschiedener Virtueller Fachbibliotheken, kombiniert mit den Links zu den Lizenzinformationen, die die EZB bereit hält. Außerdem gibt es Links zu allen anderen Angeboten der drei Partner. Dies ist u. a. auch deshalb so wichtig, weil noch nicht alle Angebote in die Suche integriert werden können und die Einzelangebote umfassendere Suchoptionen bieten. Der Austausch von Wissen und Erfahrungen ist ein wesentlicher Beitrag für den Aufbau eines Qualitätsproduktes, das später mit anderen Produkten verknüpft werden kann. Dies bedeutet, dass nationale aber auch internationale Kooperationen für eine langfristige Entwicklung eines derartig umfangreichen Projektes unverzichtbar sind. Inzwischen wurde vascoda wichtigen Vertreterinnen und Vertretern des deutschen Bibliothekswesens und des Informationssektors vorgestellt und über eine mögliche Zusammenarbeit diskutiert. Insbesondere die aktuellen Entwicklungen, Zukunftsperspektiven und Visionen sollen im Mittelpunkt dieses Vortrags stehen.Item Büchersuche für Dummies - Das virtuelle Bücherregal NRW(Universitätsbibliothek Dortmund, 2004-08-24) Seiffert, FlorianWie erschließt man das Universum der gedruckten Literatur all den Personen, die nicht wissen was ein OPAC ist oder der KVK? Wie macht man Werbung für die gute Arbeit von Bibliotheken, für Bücher und Zeitschriften? Der Vortrag stellt den Lösungsansatz 'virtuelles Bücherregal NRW' vor. Idee, Umsetzung, Benutzung und Aussichten werden präsentiert.Item Trusted Computing: (Un)sicherheit für PC-Anwender?(Universitätsbibliothek Dortmund, 2004-08-24) Weber, DamianDie nächste Microsoft-Windows(R) Version (Codename Longhorn) wird die Fähigkeiten eines PC dramatisch verändern. Sämtliche unerwünschte e-Mail-Reklame, Computerviren und Hackerangriffe werden durch "Trusted Computing" angeblich auf magische Weise verschwinden. Andererseits werden den Großunternehmen der Software- und Unterhaltungsindustrie eine Reihe von möglichen Geschäftsmodellen eröffnet, die für den Endanwender schädlich sein werden. Auf dem Spiel stehen der freie Wettbewerb und die Freiheit des Anwenders. Der Vortrag beschreibt die Idee des "Trusted Computing", die tatsächlichen Konsequenzen für die Sicherheit unserer PCs, die Rolle des Digital Rights Management und den zukünftigen Datenaustausch unter erschwerten Bedingungen.Item Rechtsstreitigkeiten bei der Dokumentlieferung(Universitätsbibliothek Dortmund, 2004-08-24) Korwitz, UlrichAuf dem Feld des europäischen wie deutschen Urheberrechts ist es in den vergangenen drei Jahren zu erheblichen Veränderungen gekommen. Ursache dafür waren moderne Formen der elektronischen Zugänglichmachung von Informationen und Dokumenten und der Umstieg der Bibliotheken auf elektronische Lieferformen. Dies führte bei den Verlegern zu Befürchtungen, Bibliotheken könnten ihre kommerziellen Interessen stören. Die rechtliche Situation in der Bundesrepublik Deutschland ist nach Inkrafttreten der UrhG-Novelle im September 2003 zwar gesichert, weitere Änderungen stehen jedoch wieder bevor ("2. Korb"). International ist die Lage gekennzeichnet vom massiven Vorgehen einiger großer Verleger gegen subito als Ergebnis des großen Erfolges der Internationalisierung von subito. In dieser Situation ist verständlich, wenn Initiativen gestartet werden, die alternative Publikationsstrukturen in Form eines "Open Access" hervorbringen, so z. B. "German Medical Science (GMS)", GAP oder DIPP in NRW. Das opyright verbleibt beim Autor, der sich nicht mehr (primär) an kommerzielle Verlage binden soll. In diesem Sinne ist auch die gerade veröffentlichte "Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities" zu verstehen.Item Rahmenbedingungen zur persistenten Addressierung digitaler Objekte(Universitätsbibliothek Dortmund, 2004-08-24) Schröder, KathrinStabile Referenzen auf digitale Objekte z. B. in Informationssystemen wie Online-Katalogen oder Bibliografien können nur erzeugt werden, wenn ein normiertes, persistentes Adressierungsschema, wie es z. B. mit Uniform Resource Names (URNs) zur Verfügung steht, verwendet wird. Die Dauerhaftigkeit eines solchen Adressierungsschemas kann jedoch nicht allein nur durch deren Anwendung im lokalen Kontext sichergestellt werden. Ein Beispiel: Wird die Pflege und Bereitstellung einer digitalen Sammlung von einer Institution eingestellt, wären die Referenzen, auch bei Verwendung eines persistenten Adressierungsschemas ebenso flüchtig wie URLs. Damit die Anwendung eines persistenten Adressierungsschemas wie den URNs langfristig gewährleistet werden kann, muss eine Infrastruktur mit einer institutionellen Unterstützung geschaffen werden. Nur in diesem Kontext kann sichergestellt werden, dass die Vorteile von URNs als Standard konsequent genutzt werden können wie z. B. als Referenzen, Suchkriterium oder Zugriffsmechanismus auf das Objekt. Ziel des Vortrages ist, den aktuellen Stand der Aktivitäten des EPICUR-Projektes Der Deutschen Bibliothek im Hinblick auf die Konsolidierung des kooperativen URN-Managements darzustellen. Dabei werden insbesondere organisatorische Aspekte berücksichtigt, aber auch technische Realisierungskonzepte skizziert.Item Das DINI-Zertifikat für Dokumenten- und Publikationsserver(Universitätsbibliothek Dortmund, 2004-08-24) Schirmbacher, PeterItem Denken und denken lassen: Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes künstlicher Intelligenz im Bibliotheksbereich(Universitätsbibliothek Dortmund, 2004-08-24) Nagelsmeier-Linke, MarleneDer Computer gilt als die Basisinnovation der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. So, wie die Dampfmaschine Anfang des 19. Jahrhunderts die menschliche Muskelkraft verstärkte, so handelt es sich beim Computer um eine die menschliche Intelligenz verstärkende Maschine. In der Bezeichnung "Elektronengehirn" drückt sich diese Sichtweise auf Computer sehr plastisch aus. Die anfänglich in die Intelligenz dieser Elektronengehirne gesetzten Erwartungen waren nahezu grenzenlos. Die Diskrepanz zwischen diesen übersteigerten Erwartungen und den realen Entwicklungen resultierte letztendlich im sogenannten "Winter der Künstlichen Intelligenz", der fast drei Jahrzehnte dauerte. Ohne vielfach überhaupt noch das Etikett "Künstliche Intelligenz" zu tragen, haben jedoch mittlerweile viele Methoden und Anwendungen dieser Forschungsrichtung Einzug in Alltagsprodukte gehalten. Google und Amazon sind ebenso Beispiele für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz wie etwa der KVK oder die Digitale Bibliothek (NRW). In der Universitätsbibliothek Dortmund beschäftigen wir uns schwerpunktmäßig mit einer speziellen Anwendung aus dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz, nämlich den sogenannten intelligenten Software-Agenten, dies vor allem deshalb, weil der Software-Agent für die Automatisierung der Tätigkeit von Bibliothekaren eine geeignete Metapher darstellt. Andere Methoden der Künstlichen Intelligenz wie die intelligente Informationsintegration oder die Mensch-Maschine-Kommunikation in natürlicher Sprache spielen bei den Entwicklungen auch eine Rolle. Ziel unserer Bemühungen ist es, jedem Nutzer, der dies wünscht, einen nützlichen "virtuellen Bibliothekar" zur Seite zu stellen, der als digitaler Assistent schwierige -weil bibliothekarische Fachkenntnisse erfordernde - oder lästige - weil zeitaufwändige -Informationsaufgaben für seinen Auftraggeber erledigt. Der Vortrag wird im Einzelnen folgende Punkte behandeln: Grundlagen der Agententechnologie, Der Zeitschrifteninformationsdienst (ZID): ein einfaches, aber nützliches Zwei-Agenten-System, Der Chatterbot: ein Interface-Agent zur Ergänzung der Online-Auskunft, Der mögliche Einfluss agentenbasierter Informationssysteme auf die Tätigkeit von Bibliothekaren.Item ebook-Angebotskonzepte von Aggregatoren(Universitätsbibliothek Dortmund, 2004-08-24) Oßwald, AchimNach dem ebook-Boom Ende der 90er Jahre, der sich weitgehend auf die Angebote mit heute faktisch nicht mehr relevanten proprietären Wiedergabesystemen bezog, sind zwischenzeitlich webbasierte ebook-Angebote im Markt bedeutender. Insbesondere für den Hochschulbereich bieten sogenannte Aggregatoren ebook-Kollektionen an. Aggregatoren werben im fragmentierten Markt damit die potenziellen Kunden bei der Auswahl von Produkten, durch die Übernahme von Lizensierungs- und Accounting-Funktionen sowie das Angebot spezifischer Mehrwertdienste die Nutzung von ebooks zu erleichtern. Prinzipiell sind solche Angebote an denen elektronischer Zeitschriften orientiert. Es sind allerdings inhaltliche und nutzungsbezogene Abweichungen erkennbar. Im Rahmen des Beitrags werden Angebote von ebook-Aggregatoren inhaltlich und konzeptionell vorgestellt und einer vergleichenden Bewertung unterzogen.Item Weblogs: Warum BibliothekarInnen sie kennen sollten(Universitätsbibliothek Dortmund, 2004-08-24) Stabenau, EdlefWeblogs sind Webseiten, die chronologisch sortiert, meist täglich aktualisiert werden, eine hohe Linkdichte haben und oft über eine Kommentarfunktion verfügen. Anders als bei herkömmlichen Webseiten erfolgt das Publizieren über sehr einfach zu bedienende Eingabemasken direkt im Webbrowser, es ist nicht schwieriger, als z. B. eine E-Mail zu schreiben. Die zu vermittelnde Information steht sofort im Netz. Weblogs sind eine perfekte Möglichkeit sich über Neuigkeiten zu informieren. Lange bevor die Informationen in Fachzeitschriften oder auch auf einer Mailingliste zu finden sind, findet man sie meist schon in Weblogs. Da Weblog-AutorInnen auch immer thematisch interessierende Weblogs lesen, sind sie fast automatisch auf dem letzten Stand der Technik. Netbib (das einzige kooperative bibliothekarische Weblog in Deutschland http://log.netbib.de) z. B. berichtete in den letzten zwei Jahren sehr viel über das Thema online-reference per Chat. Wer sich dafür interessierte, wurde über die Auswahl, den Einsatz und die Implementierung auf dem Laufenden gehalten. In den USA steigt die Zahl der bibliothekarischen Weblogs in den letzten 2-3 Jahren stetig an. Immer mehr KollegInnen erkennen dort, das durch diese Technik sowohl KundInnen von Bibliotheken als auch KollegInnen sehr schnell informiert werden können. Es gibt inzwischen Weblogs für so ziemlich alle Arbeitsgänge (Auskunft, Katalogisierung, Archivierung, Zeitschriftenbearbeitung, Leihverkehr, Jugendbibliothekare...), die in Bibliotheken anfallen. Der Vortrag gibt eine kurze Einführung in das Thema.Item Der KVK - in acht Jahren um die Welt(Universitätsbibliothek Dortmund, 2004-08-24) Dierolf, Uwe; Mönnich, MichaelDer Karlsruher Virtuelle Katalog (KVK) dürfte den meisten INETBIB-Teilnehmern ein Begriff sein. Weniger bekannt dürften die vielen Spezialkataloge sein, die auf der KVK-Technologie von der UB Karlsruhe entwickelt wurden. Diese Virtuellen Kataloge beschränken sich inzwischen nicht mehr nur auf Deutschland sondern werden auch international eingesetzt (z. B. Virtuelle Deutsche Landesbibliographie - VDL, das Schweizer Zeitschriftenportal - SZP und Utah’s Catalog). Die Vielzahl der Projekte erfordert eine ständige Weiterentwicklung der Basistechnologie. So profitieren auch die Nutzer des KVK von der Mehrsprachigkeit. Ein anderes Beispiel ist der easyKVK, der in Folge der Auswertung des Anfrageverhaltens der KVK-Nutzer erstellt wurde.Item Verhaltensbasierte Empfehlungsdienste für wissenschaftliche Bibliotheken und Bibliotheksverbünde(Universitätsbibliothek Dortmund, 2004-08-24) Geyer-Schulz, AndreasMärkte, Informationswirtschaft und -management, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Wissenschaftliche Bibliotheken sind ein potentielles, neues Anwendungsfeld für vollautomatisierte, verhaltensbasierte Recommenderdienste. Wissenschaftliche Bibliotheken können leicht zu kundenzentrierten Serviceportalen im Stil von amazon.com weiterentwickelt werden. Studenten, Universitätslehrer und -forscher können mittel solcher Empfehlungsdienste ihren Anteil an den Transaktionskosten (z. B. Such- und Bewertungskosten für Informationsprodukte) reduzieren. Für Bibliothekare liegt der Vorteil in einer Verbesserung der Kundenberatung durch Empfehlungen und einer zusätzlichen Unterstützung bei der Marktforschung, Produktbewertung und dem Bestandsmanagement. In diesem Vortrag zeigen wir, wie verhaltensbasierte, verteilte Recommenderdienste in bestehende Bibliothekssysteme und -verbünde mit minimalem Aufwand integriert werden können und berichten über unsere Erfahrungen bei der Einführung eines solchen Dienstes an der Universitätsbibliothek der Universität Karlsruhe (TH).Item Nutzungsstrukturen elektronischer Zeitschriften(Universitätsbibliothek Dortmund, 2004-08-24) Dugall, BerndtItem Techniken zur Nutzungsanalyse und internen Kostenverrechnung für Bibliothekskonsortien(Universitätsbibliothek Dortmund, 2004-08-24) Fladung, Rainer B.Elektronische Informationsressourcen, wie beispielsweise elektronische Zeitschriften und Datenbanken, gewannen in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung im Feld der akademischen Literaturversorgung. Mit diesem Trend einhergehend konnten Veränderungen der Bezugspraxis bei Bibliotheken einerseits und neue Preis- und Geschäftsmodelle bei Verlagen andererseits beobachtet werden. Neben der bequemeren Nutzbarkeit für die Leser bietet das neue Medium auch neue Formen des Kostencontrollings und der Optimierung für die Abnehmer. Dieser Workshop soll sich mit der Frage der Kostenrechnung und -verteilung für Konsortien für elektronische Informationsressourcen insbesondere eJournals beschäftigen. Dabei werden die neuen Möglichkeiten der Nutzungsmessung besonders berücksichtigt. Neben den theoretischen Ansätzen werden auch konkrete Beispielrechnungen durchgeführt und die Praktikabilität für die Umsetzung in der Praxis im besonderen Maße diskutiert.