Homeoffice während der Corona Pandemie. Deskriptive Ergebnisse einer Home Office Befragung unter Beschäftigten der UA Ruhr (Sonderauswertung)

dc.contributor.authorLeontaris, Timo
dc.contributor.authorKleemann, Frank
dc.date.accessioned2023-11-06T15:08:20Z
dc.date.available2023-11-06T15:08:20Z
dc.date.issued2022-05
dc.description.abstractMit Beginn der Corona Pandemie wurden die Angestellten der UA Ruhr quasi über Nacht ins Home Office versetzt. Diese Verschiebung des Arbeitsortes blieb über die verschiedenen Phasen der Pandemie für einen Teil der Beschäftigten weiterhin bestehen. Um die Auswirkungen der neuen Arbeitsrealität im Home Office für die Beschäftigten und deren Arbeitsalltag zu untersuchen, wurde die im Frühsommer 2021 im Projekt InnaMoRuhr durchgeführte Befragung zu Mobilitätspraktiken und -bedarfen um eine Zusatzbefragung zum Themenfeld Home Office ergänzt. Die zentralen Befunde dieser Erhebung lassen sich wie folgt zusammenfassen: Viele Beschäftigte haben vor Beginn der Corona Pandemie keine Erfahrungen mit der Arbeit im Home Office gemacht, wobei dieser Anteil unter den Beschäftigten in „Technik und Verwaltung“ mit knapp 80 Prozent doppelt so hoch ausfällt wie bei den wissenschaftlichen Beschäftigten (knapp 40 Prozent). Während der Pandemie wurde auch jenseits der Lockdowns von mehr als der Hälfte der Beschäftigten der Großteil der Arbeitszeit im Home Office verbracht. Etwa drei Viertel der Beschäftigten fühlte sich bei der Arbeit von zu Hause nicht oder wenig eingeschränkt und fast zwei Drittel sind mit ihren Arbeitsbedingungen im Home Office zufrieden. Während Kommunikations- und Kooperationsbezogene Aspekte wie der informelle Austausch oder die Kooperation während der Arbeit im Home Office erschwert ist, wird insbesondere die zugenommene Flexibilität für die Alltagsorganisation sowie das ungestörte Erledigen von Aufgaben mehrheitlich positiv wahrgenommen. Trotz positiver Bewertungen zeigt sich aber auch, dass sich etwa die Hälfte der Beschäftigten weniger Verbunden mit Kolleginnen und Kollegen fühlt, als dies vor der Pandemie der Fall war. Insgesamt verweisen die Daten auf eine hohe Zufriedenheit der Beschäftigten mit der Arbeitsform Home Office. Der Anteil derjenigen, die in Zukunft vollständig an ihren Regelarbeitsplatz zurückkehren wollen, ist sehr gering, während sich die Mehrheit der Beschäftigten ein anteiliges Arbeiten im Home Office an ein bis drei Tagen pro Woche wünscht.de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/42187
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-24021
dc.language.isodede
dc.relation.ispartofseriesMobility Reports;3
dc.subjectBefragungde
dc.subjectEmpirische Sozialforschungde
dc.subjectMobilitätde
dc.subjectCorona-Pandemiede
dc.subjectUniversitätsallianz Ruhrde
dc.subject.ddc300
dc.subject.rswkMobilitätde
dc.subject.rswkEmpirische Sozialforschungde
dc.subject.rswkCOVID-19de
dc.subject.rswkTelearbeitde
dc.titleHomeoffice während der Corona Pandemie. Deskriptive Ergebnisse einer Home Office Befragung unter Beschäftigten der UA Ruhr (Sonderauswertung)de
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypeReportde
dcterms.accessRightsopen access
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