Leitfaden zur Vereinbarung eines Kooperationskontrakts

dc.contributor.authorKrause, Katharina
dc.date.accessioned2019-03-22T12:11:51Z
dc.date.available2019-03-22T12:11:51Z
dc.date.issued2019
dc.description.abstractDas Instrument „Leitfaden zur Vereinbarung eines Kooperationskontrakts“ wurde in Anlehnung an die „Reflexionsinstrumente für kooperativ arbeitende Teams" von Lütje-Klose und Willenbring (1999) im Rahmen einer Masterarbeit (Krause, 2016) entwickelt, um die Qualität der Kooperation zwischen Regelschullehrkräften und Lehrkräften für sonderpädagogische Förderung zu steigern und Herausforderungen inklusiver Schulentwicklung besser gerecht werden zu können. Der Kontraktleitfaden dient dazu, im Zweierteam über eigene Vorstellungen, Wünsche und Verbesserungsmöglichkeiten bezüglich der Zusammenarbeit auf der Persönlichkeits-, Beziehungs-, Sach- und Organisationsebene miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auf gemeinsame Ziele, Aufgabenverteilungen und Vorgehensweisen zu verständigen. Sinnvoll erscheint der Einsatz zu Beginn einer neuen Kooperation zwischen Lehrkräften, die über einen längeren Zeitraum hinweg relativ häufig in der Woche zusammenarbeiten; das Instrument kann aber auch darüber hinaus eingesetzt werden. Vorstellbar sind auch Einsatzmöglichkeiten in Kooperationen mit mehr als zwei Personen oder in Adaption zwischen anderen an Schule beteiligten Professionen. Empfohlen wird eine gemeinsame Bearbeitungszeit von ungefähr zwei Stunden, bei der jede Lehrkraft ein Exemplar des Arbeitsheftes erhält. Es sind jedoch auch flexible Anwendungsmöglichkeiten denkbar, wie die folgenden Vorschläge zeigen (Krause, 2016). 1. Das Team wählt selbst einzelne Aufgaben aus dem Leitfaden aus, die es bearbeiten und in den Kooperationskontrakt mitaufnehmen möchte. 2. Auf der Grundlage von prädiagnostisch identifiziertem Handlungsbedarf in bestimmten Bereichen der Zusammenarbeit (z.B. mithilfe des Fragebogens zur Arbeit im Team; Kauffeld, 2004) wird dem Team eine gezielte Auswahl an Leitfragenaufgaben zur gemeinsamen Bearbeitung vorgelegt, die dann genau auf den derzeitigen Teamentwicklungsstand abgestimmt ist. 3. Im Rahmen von pädagogischen Fortbildungen oder Schulentwicklungstagen wird den Teammitgliedern ausreichend Zeit gewährt, um in Ruhe alle Aufgaben des Leitfadens gemeinsam bearbeiten zu können.de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/37951
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-19936
dc.language.isodede
dc.subjectLehrkräftede
dc.subjectTeamarbeitde
dc.subjectKooperationde
dc.subjectKooperationskontraktde
dc.subjectKommunikationde
dc.subjectVereinbarungde
dc.subjectInklusionde
dc.subject.ddc360
dc.subject.ddc370
dc.subject.rswkLehrerde
dc.subject.rswkTeamworkde
dc.subject.rswkKooperationde
dc.subject.rswkKommunikationde
dc.subject.rswkInklusionde
dc.titleLeitfaden zur Vereinbarung eines Kooperationskontraktsde
dc.title.alternativeArbeitsheft der Regelschullehrkraft und der Lehrkraft für sonderpädagogische Förderungde
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypeworkingPaperde
dcterms.accessRightsopen access
eldorado.secondarypublicationfalsede

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