Evaluierung einer Wahrnehmungsschwelle von Kameratrackingfehlern beim Compositing realer und virtueller S3D-Videos

Abstract

Dieses Paper präsentiert eine Studie zur Untersuchung der Akzeptanz von Kameratrackingfehlern in stereoskopischen Videosequenzen für den Einsatz in der Stereo-3D (S3D) Fernsehproduktion. Die klassische Betrachtungsweise von Fehlertoleranzen beim Kameratracking ist rein technisch motiviert. Im Zentrum dieser Studie wird deshalb aus zuschauerzentrierter Sicht die Fragestellung untersucht, ab welcher Ausprägung Trackingfehler in den sechs Freiheitsgraden der extrinsischen Orientierung der Kamera wahrgenommen, beziehungsweise als störend eingeschätzt werden. Dies geschieht unter Anwendung einer Variation der Methode der eben merklichen Unterschiede (Method of Limits). Die Auswertung zeigt, dass Unterschiede zwischen den einzelnen Parametern existieren und dass das subjektive Empfinden von Trackingfehlern weitaus toleranter ist als die harten rechnerischen Grenzen.

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