Entwicklungspotenziale der Kulturwirtschaft in altindustrialisierten Regionen
dc.contributor.advisor | Kunzmann, Klaus R. | de |
dc.contributor.author | Freundt, Andreas | de |
dc.contributor.referee | Benkert, Wolfgang | de |
dc.date.accepted | 2003 | |
dc.date.accessioned | 2004-12-06T13:58:54Z | |
dc.date.available | 2004-12-06T13:58:54Z | |
dc.date.created | 2003-05-21 | de |
dc.date.issued | 2003-06-13 | de |
dc.description.abstract | Die Kulturwirtschaft, verstanden als Gruppe von miteinander verflochtenen Wirtschaftsbranchen, dessen zentrales Kriterium der erwerbswirtschaftliche Zweck ist, erzielt ihren Erfolg durch das enge Zusammenwirken kreativer Leistungen in den jeweiligen Kultursparten, in den Kultureinrichtungen, der Medienlandschaft und einer ausgeprägten kulturellen Nachfrage. Auch strukturschwächere Räume wie altindustrialisierte Regionen verfügen über kulturwirtschaftliche Potenziale, die jedoch regional sehr unterschiedlich sind.Die Untersuchung zeigt anhand der Beispielregionen Ruhrgebiet und Merseyside auf, dass die Kräfte der Kulturwirtschaft oftmals brach liegen, auch wenn diese als Handlungsfelder der Regionalpolitik einbezogen worden sind. Die Empirie weist auf viele Hindernisse hin, die die Kulturwirtschaft nicht zur vollen Entfaltung kommen lassen. Interne Blockaden innerhalb der Regionen, vielfach bedingt durch die mangelnde Informationskenntnis der handelnden Akteure, aber auch externe Gründe wie das häufig negative Außenimage der Regionen seien exemplarisch genannt.Da die Produktions-, Dienstleistungs- und Distributionsbedingungen in den Teilmärkten der Kulturwirtschaft in steigendem Maße von der Gleichzeitigkeit regionaler und nationaler/internationaler Verflechtungen bestimmt sind, bedarf es einer Stärkung der Kulturwirtschaft im Rahmen regionaler Entwicklungsstrategien und -politiken. Vielfältige Bausteine zur Förderung der Kulturwirtschaft in altindustrialisierten Regionen umfassen:- die Steigerung der Impulswirkung von außen,- die Bereitstellung unterstützender Infrastrukturen auf überregionaler und nationaler Ebene,- die Schärfung des Bewusstseins durch die regionale Wirtschaftsförderung,- die Auslösung einer Initialzündung durch die Bereitstellung eines öffentlichen Gutes in Form eines kulturwirtschaftlichen Gründerzentrums,- die Begleitung selbstverstärkender regionaler Prozesse, die Koordinationsprobleme lösen und Motivationen verstärken und- die Stärkung von Architektur, Stadtqualität und Urbanität in altindustrialisierten Städten und Regionen. | de |
dc.format.extent | 6160018 bytes | |
dc.format.mimetype | application/pdf | |
dc.identifier.uri | http://hdl.handle.net/2003/2844 | |
dc.identifier.uri | http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-15006 | |
dc.language.iso | de | de |
dc.publisher | Universität Dortmund | de |
dc.subject | Kulturwirtschaft | de |
dc.subject | Cluster | de |
dc.subject | Altindustrialisierte Region | de |
dc.subject | Ruhrgebiet | de |
dc.subject | Merseyside | de |
dc.subject.ddc | 710 | de |
dc.title | Entwicklungspotenziale der Kulturwirtschaft in altindustrialisierten Regionen | de |
dc.title.alternative | Chancen der Förderung von Clustern im Ruhrgebiet und in Merseyside | de |
dc.type | Text | de |
dc.type.publicationtype | doctoralThesis | de |
dcterms.accessRights | open access |
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