Europäische Raumplanung

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    Makroregionale Strategien der EU und soft spaces - Perspektiven an der Donau
    (2012-11-14) Sielker, Franziska; Kunzmann, Klaus R.; Hill, Alexandra
    Mit der Entwicklung des Konzeptes der makroregionalen Strategien (MRS) hat in den vergangenen vier Jahren die Diskussionen um neue Formen der transnationalen Zusammenarbeit in der EU eine neue Dynamik angenommen. Vor dem Hintergrund voranschreitender Globalisierung und Europäisierung gewinnen funktionale Verflechtungen als Grundlage für Kooperationen an Bedeutung. MRS sind ein Anpassungsprozess und haben Einfluss auf die räumliche Entwicklung und Netzwerkbildung. Sie tragen zum Ziel der territorialen Kohäsion bei und verbinden die Regionalpolitik als projektorientierten Ansatz mit den sektoralen Planungen und geben diesen durch einen strategischen Ansatz ein Dach. Nach der Entwicklung der Ostseestrategie entstanden schnell ähnliche Initiativen, sodass mit der EU-Strategie für den Donauraum (EUDRS) im Juni 2011 die zweite MRS verabschiedet wurde. Angesichts des großen Interesses an strategischen, auf makroregionale Herausforderungen zugeschnittenen Formen der Zusammenarbeit liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit auf der Einschätzung der Perspektiven für makroregionale Kooperationen in der EU. Das Erkenntnisinteresse der Arbeit besteht darin das Konzept der MRS besser zu verstehen und am Beispiel der EUDRS die Entwicklung, die Koordinierung sowie die potentiellen Mehrwerte und Herausforderungen aus Perspektive der Akteure nachzuvollziehen. Weiterhin besteht das Erkenntnisinteresse darin die Hintergründe für die makroregionale Kooperation zu verstehen und die Perspektiven für eine Zukunft in der EU zu analysieren. MRS entstehen in funktionalen Verflechtungsräumen und werden in Verbindung mit einer Regionalisierung der EU durch das Entstehen einer neuen Handlungsebene diskutiert. Die Entstehung von weichen, netzwerkartigen Kooperationsansätzen in Ergänzung zur formalen politischen Steuerung wird durch das Konzept der soft spaces aufgegriffen. Soft spaces beschreiben informelle, flexible Raumzuschnitte, die durch Kooperation über verschiedene Ebenen, Sektoren und Akteursgruppen entstehen. In dieser Arbeit wird die Übertragbarkeit des Konzeptes der soft spaces zur Erklärung der Vorgänge auf makroregionaler Ebene untersucht. Die Arbeit stellt heraus, dass die EUDRS das Ergebnis eines politischen Prozesses ist, der funktionale Herausforderungen in den Fokus setzt. Weiterhin kommt die Arbeit zu dem Schluss, dass Makroregionen keine eigene Handlungsebene darstellen, da keine Entscheidungskompetenz auf diese Ebene verlagert wird. Gleichwohl werden neue, weiche Kooperationsformen im transnationalen Zusammenhang weiter an Bedeutung gewinnen. Auf Grundlage der Analyse der EUDRS wird MRS das Potenzial zugesprochen die bestehenden Netzwerke in funktionalen Verflechtungsräumen zu verbinden, da sie in ihrer Governancestruktur die Möglichkeit für eine effiziente Kooperation zwischen territorial und funktional orientierten Akteuren bietet. Das Konzept der soft spaces lässt sich zur Beschreibung der Vorgänge auf makroregionaler Ebene anwenden. Dabei werden die Schwerpunktbereiche als die Möglichkeitsräume für soft spaces unter dem Dach der Metagovernanceebene der Strategie identifiziert. Ob MRS eine Perspektive für die zukünftige territoriale Zusammenarbeit sind, hängt nach den Erkenntnissen aus der Analyse der EUDRS von dem politischen commitment der Nationalstaaten und Schlüsselakteure, dem Erkennen und Nutzen des Potenzials der Steering Groups als politstrategisches Netzwerk zur Vorbereitung transnationaler Aktivitäten, sowie von einer geeigneten Kommunikation des Mehrwertes der Strategie ab.
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    Stadt und Lebensmittel
    (2008-09-03T12:33:01Z) Stierand, Philipp; Kunzmann, Klaus R.; Danielzyk, Rainer
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    Grenzüberschreitende Kooperation
    (Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, 2007-10-04) Knippschild, Robert; Kunzmann, Klaus; Müller, Bernhard
    Mit dem Inkrafttreten des Schengener Abkommens im Dezember 2007 in weiteren acht Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) ist der Europäische Integrationsprozess wieder ein Stück vorangeschritten. Vor dem Hintergrund einer stetigen Erweiterung der EU sind Fragen der Raumentwicklung in Grenzräumen dauerhaft relevant. Die Länge europäischer Binnengrenzen sowie der Anteil von Grenzräumen am europäischen Territorium haben sich mit den Erweiterungen in den Jahren 2004 und 2007 vervielfacht. Diese Räume haben - insbesondere an den neuen EU-Binnengrenzen - mit besonderen Herausforderungen bei der räumlichen Entwicklung zu kämpfen. Die für Europa charakteristische Vielfalt unterschiedlicher Regionen tritt hier jedoch besonders zu Tage und bietet Chancen, die bisherigen Standortnachteile in besondere Standortvorteile umzukehren. Außerdem tragen Grenzräume in Europa eine besondere Verantwortung beim Streben nach territorialer Kohäsion. Um diese Chancen zu nutzen und dieser Verantwortung gerecht zu werden, ist dauerhafte, vertrauensvolle und sachorientierte grenzüberschreitende Kooperation erforderlich. Die Thematik der Grenzräume ist daher für die Raumwissenschaften von besonderem Interesse. Zu den wesentlichen Aufgaben des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) gehört daher die Beobachtung und Untersuchung der Integrations- und Raumentwicklungsprozesse in der EU aus Sicht der Raumwissenschaften. Diese Arbeit gab mir die Möglichkeit, meine Tätigkeit am IÖR in mehreren grenzüberschreitenden Projekten gemeinsam mit den beteiligten Akteuren in den Grenzräumen zu reflektieren. Die Dissertationsschrift wurde im Oktober 2007 an der Technischen Universität Dortmund, Fakultät Raumplanung verteidigt und leistet einen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion um grenzüberschreitende Kooperationsprozesse in der Raumentwicklung. Dabei werden für die Akteure vor Ort Erfahrungen aufbereitet und Hinweise gegeben, die zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beitragen. Bedanken möchte ich mich insbesondere bei meinen Betreuern Herrn Prof. Dr. Klaus R. Kunzmann und Herrn Prof. Dr. Bernhard Müller für die inhaltliche Betreuung und Unterstützung. Außerdem danke ich allen Interviewpartnern für die wertvollen Informationen und offenen Einschätzungen sowie Freunden, Kolleginnen und Kollegen, die mir bei der Realisierung der Arbeit geholfen haben.
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    Capacity building for poverty reduction
    (Universität Dortmund, 2005-05-23) Moikowa, Robert T.; Kunzmann, Klaus R.; Kokor, Jonas
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    Stadt und Hochschule
    (Universität Dortmund, 2004-11-24) Tata, Lars; Kunzmann, Klaus R.; Velsinger, Paul
    Hochschulen wie wissenschaftliche Einrichtungen generell gehören im 21. Jahrhundert nicht nur in Deutschland zu den Hoffnungsträgern für das Erreichen von Wachstums- und Wohlstandszielen. Dabei kommt ihnen vor allem zu Gute, dass 'Wissen' als Wettbewerbsfaktor weiter an Bedeutung gewinnt und dass die Aufgabe, Wissen zu produzieren, zu vermitteln und zu transferieren - trotz aller Probleme im Bereich der Hochschul- und Bildungspolitik - zu großen Teilen den Hochschulen zugeschrieben wird. Städte und Regionen ihrerseits sehen sich in Zeiten der Globalisierung einem zunehmenden nationalen und internationalen Wettbewerb untereinander ausgesetzt, der die Bedeutung von Standortfaktoren und ihrer Gestaltung ansteigen lässt. Städte und Regionen sind vor diesem Hintergrund besonders daran interessiert, der Bedeutung des Produktionsfaktors 'Wissen' Rechnung zu tragen und ein positives Umfeld für 'Wissen' und 'Lernen' zu schaffen - so wie es einige der zurzeit in den Regionalwissenschaften diskutierten Konzepte, insbesondere das der 'Lernenden Region', vorschlagen. Die Hoch-schulen rücken dabei naturgemäß in den Mittelpunkt des Interesses. Hochschulgründungen in Deutschland waren häufig regional motiviert und das nicht erst seit der Expansion und gleichzeitigen Dezentralisierung des Hochschulsystems in den 1960er und 1970er Jahren. Auch die Forschung in Deutschland nimmt sich seit den 1960er Jahren regelmäßig der Frage nach der Bedeutung von Hochschulen für Stadt und Region an. Betrachtet werden dabei zumeist unmittelbare ökonomische Effekte. In anderen Ländern, wie beispielsweise in Großbritannien ('Third Role of Universities'), wird die Frage breiter diskutiert. Die Arbeit will mögliche Effekte und Formen des Nutzens von Hochschulen erkennen, die über die für gewöhnlich diskutierten Aspekte hinausgehen. Gleichzeitig ist zu fragen, in welcher Weise auf der anderen Seite Stadt und Region 'ihrer'/'ihren' Hochschule(n) nutzen (können), und inwieweit eine Partnerschaft von Stadt und Region einerseits und Hochschule(n) andererseits systematisch gestaltet werden kann. Dazu dienen Fallstudien in Aachen und Dortmund, die zudem Erfolgsfaktoren einer gedeihlichen Zusammenarbeit liefern sollen.Sowohl Aachen als auch Dortmund - das zeigt die Analyse - sind Beispiele für Hochschulstädte, in denen die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Hochschule(n) überwiegend gut, in Teilen sehr gut funktioniert. Auffallend sind dabei bestimmte Gemeinsamkeiten, die in beiden Fällen als Erfolgsfaktoren zum Gelingen beitragen (Rolle der Rektoren, Rolle der Oberbürgermeister, Ausgestaltung der Steuerungsebene, Technologie- und Existenzgründungs-politik, Rolle der Industrie- und Handelskammern, Rolle engagierter Persönlichkeiten). Das mag vor dem Hintergrund z.T. sehr unterschiedlicher Bedingungen vor Ort (z.B. Traditionsuniversität versus 60er Jahre-Gründung oder integrierter versus peripherer Standort der Hochschule) überraschen.Was den gegenseitigen Nutzen und mögliche Barrieren angeht, haben die Fallstudien folgende generalisierbare Ergebnisse zu Tage gebracht: (1) Hochschulen sind von Nutzen für 'ihre' Städte und Regionen und das nicht nur (aber natürlich auch) als Wirtschaftsfaktor; sie sind Standortfaktor, Identifikationsmerkmal und Imageträger, 'Botschafter', Know-how-Träger, Aufklärer, Stifter einer Lern- und Erneuerungskultur, Motor von Clusterentwicklungen sowie Infrastrukturanbieter und Lebensqualität schaffende Einrichtung. (2) Auch die Hochschulen können nachhaltig von ihrer Umgebung profitieren, insbesondere wenn sie bereit sind, sich Stadt und Region zu öffnen: Stadt und Region eignen sich als 'Kooperations- und Referenzraum', Akteure in Stadt und Region, insbesondere Politiker und Funktionäre, können wertvolle 'Lobbying'-Partner für die Hochschulen sein, und Stadt und Region bieten den Hochschulen die Möglichkeit, auf ihre Umgebung Einfluss zu nehmen und sie zum eigenen Nutzen zu gestalten. Dass die Kommunen durch eine gezielte Politik die Bedingungen für die Hochschulen in der Stadt verbessern können - beispielsweise durch Maßnahmen, die die verkehrliche Infrastruktur betreffen -, sei hier nur am Rande erwähnt. (3) Trotz dieses gegenseitigen Nutzens sind Hindernisse im Umgang von Stadt und Hochschule nicht von der Hand zu weisen. Hierzu gehören die Unkenntnis von relevanten Akteuren 'beider Seiten' gegenüber der gegenseitigen Abhängigkeit bzw. die Ignoranz der entsprechenden Faktenlage, ein falsches Hol-/Bringschuldverständnis sowie systemimmanente Blockaden. Viele dieser Hindernisse lassen sich jedoch umgehen. Das Verhältnis von Stadt und Hochschule lässt sich als 'Partnerschaft' bewusst und systematisch gestalten. Zu denken ist dabei z.B. an Maßnahmen, die - bezogen auf die verschiedenen Akteurs- und Zielgruppen im Umfeld - identifikationsstiftend und integrationsfördernd sind, an die Förderung eines Prozesses wechselseitiger Einmischung oder an die Etablierung einer Netzwerkkultur. Systematik erhält die Partnerschaft vor allem durch institutionalisierende und steuernde Ansätze; die Einführung von 'Spitzengesprächen' und die Benennung von Ansprechpartnern in den Verwaltungen der Kommune und den Hochschulen sind Beispiele dafür. Steht ein solcher Rahmen, kann ein gemeinsames Arbeitsprogramm mit konkreten Projekten entwickelt und umgesetzt werden, von denen die Partner gleichermaßen profitieren.
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    Strukturwandel in rüstungsindustriell geprägten Regionen
    (Universität Dortmund, 2004-04-21) Dittmar, Susanne; Kunzmann, Klaus R.; Velsinger, Paul
    Rückläufige Verteidigungsausgaben und brancheninterne Umstrukturierungen stürzten die Rüstungsindustrie nach dem Ende des Kalten Krieges in Krisen, deren Folgen sich in Regionen mit rüstungsindustriell geprägten Wirtschaftsstrukturen manifestieren sollten. Regionale Rüstungskonversion stellte als integrativer Ansatz eine Option zur Gestaltung des regionalen Strukturwandels dar, mit derer sich betroffene Regionalökonomien aus ihrer Abhängigkeit von rüstungsindustriellen Produktionsstrukturen befeien sollten. Neben einer Analyse des politischen und ökonomischen Rahmens des Rüstungssektors, sowie der Erläuterung regionaltheoretischer Ansätze und ihrer Anwendbarkeit bei der Analyse rüstungsindustriell geprägter Regionen stellt eine umfassende empirische Untersuchung betroffener Regionen das Herzstück der Arbeit dar. Hierbei werden die Entwicklungen der prosperierenden Regionen des süddeutschen Raumes Ulm, Augsburg und Friedrichshafen als Standorte der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie der vergleichsweise strukturschwachen Region Kassel als Standort namhafter Unternehmen der Heerestechnik geschildert. Analysiert werden die jeweils regionale Wirtschaftsstruktur, die Einbindung der lokal ansässigen Rüstungsindustrie, Ansätze zur Gestaltung des Strukturwandels, insbesondere im Bereich der Bildungs- und Technologieförderungspolitik sowie etwaige regionale und rüstungsindustrielle Konversionsbemühungen. Dabei zeigt sich, dass Konversion nicht zu das favorisierte Instrument zur Abwendung der Krisensituationen war. Vielmehr wurden die Folgen der rüstungsindustriellen Krise im Zuge des allgemeinen Strukturwandels bewältigt. Die Ursachen und Hemmnisse, die zur Ablehnung von Konversion führten, sind dabei vor allem im spezifisch rüstungsindustriellen Milieu zu finden. Die schlussfolgernd aus den Befunden abgeleiteten Handlungsperspektiven für betroffene Regionen konzentrieren sich im wesentlichen auf clusterpolitische und netzwerkorientierte Handlungsansätze sowie dem Appell zu übergreifender Mehrebenenpolitik zur Unterstützung einer selbstbestimmten Entwicklung von Regionen.
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    Entwicklungspotenziale der Kulturwirtschaft in altindustrialisierten Regionen
    (Universität Dortmund, 2003-06-13) Freundt, Andreas; Kunzmann, Klaus R.; Benkert, Wolfgang
    Die Kulturwirtschaft, verstanden als Gruppe von miteinander verflochtenen Wirtschaftsbranchen, dessen zentrales Kriterium der erwerbswirtschaftliche Zweck ist, erzielt ihren Erfolg durch das enge Zusammenwirken kreativer Leistungen in den jeweiligen Kultursparten, in den Kultureinrichtungen, der Medienlandschaft und einer ausgeprägten kulturellen Nachfrage. Auch strukturschwächere Räume wie altindustrialisierte Regionen verfügen über kulturwirtschaftliche Potenziale, die jedoch regional sehr unterschiedlich sind.Die Untersuchung zeigt anhand der Beispielregionen Ruhrgebiet und Merseyside auf, dass die Kräfte der Kulturwirtschaft oftmals brach liegen, auch wenn diese als Handlungsfelder der Regionalpolitik einbezogen worden sind. Die Empirie weist auf viele Hindernisse hin, die die Kulturwirtschaft nicht zur vollen Entfaltung kommen lassen. Interne Blockaden innerhalb der Regionen, vielfach bedingt durch die mangelnde Informationskenntnis der handelnden Akteure, aber auch externe Gründe wie das häufig negative Außenimage der Regionen seien exemplarisch genannt.Da die Produktions-, Dienstleistungs- und Distributionsbedingungen in den Teilmärkten der Kulturwirtschaft in steigendem Maße von der Gleichzeitigkeit regionaler und nationaler/internationaler Verflechtungen bestimmt sind, bedarf es einer Stärkung der Kulturwirtschaft im Rahmen regionaler Entwicklungsstrategien und -politiken. Vielfältige Bausteine zur Förderung der Kulturwirtschaft in altindustrialisierten Regionen umfassen:- die Steigerung der Impulswirkung von außen,- die Bereitstellung unterstützender Infrastrukturen auf überregionaler und nationaler Ebene,- die Schärfung des Bewusstseins durch die regionale Wirtschaftsförderung,- die Auslösung einer Initialzündung durch die Bereitstellung eines öffentlichen Gutes in Form eines kulturwirtschaftlichen Gründerzentrums,- die Begleitung selbstverstärkender regionaler Prozesse, die Koordinationsprobleme lösen und Motivationen verstärken und- die Stärkung von Architektur, Stadtqualität und Urbanität in altindustrialisierten Städten und Regionen.