Selbstwirksamkeitserwartung in der Elternschaft – Entwicklung und empirische Überprüfung einer neuen Skala zu situativer elterlicher Selbstwirksamkeitserwartung (SESWE)

dc.contributor.advisorTröster, Heinrich
dc.contributor.authorRoost, Katja
dc.contributor.refereeKuschel, Annett
dc.date.accepted2015-02-04
dc.date.accessioned2015-03-19T09:37:37Z
dc.date.available2015-03-19T09:37:37Z
dc.date.issued2014
dc.description.abstractDie vorliegende Dissertation befasst sich mit dem Konstrukt der elterlichen Selbstwirksamkeitserwartung aus psychologischer Perspektive. Zahlreiche Studien berichten zumeist korrelative Ergebnisse zu elterlichen Variablen wie ihrer Depressivität, Belastung oder Erziehungspraktiken und zu Variablen auf Seiten des Kindes wie dessen Temperament, Verhaltensauffälligkeiten oder dessen soziale und kognitive Entwicklung. Auf dieser Basis wird argumentiert, dass sich in der bisherigen Forschung drei wesentliche Mängel zeigen: 1) es existiert keine einheitliche Definition für elterliche Selbstwirksamkeitserwartung; 2) es besteht eine große Heterogenität hinsichtlich der Operationalisierung des Konstrukts und 3) es existiert keine eigenständige Theoriebildung zu elterlicher Selbstwirksamkeitserwartung. Die vorliegende Dissertation setzt insbesondere an Punkt 2 an, indem eine neue Skala zu situativer elterlicher Selbstwirksamkeitserwartung (SESWE) in der Form eines Vignettendesigns entwickelt und empirisch überprüft wurde. In der empirischen Überprüfung der Skala an zwei Stichproben (Kontrollgruppe, Inanspruchnahmestichprobe von Eltern in Erziehungsberatungsstellen) zeigt sich eine ausreichende bis gute Reliabilität der Skala SESWE auf der Ebene der Situationen, nicht jedoch auf der Ebene der Unterskalen. Die Skalenwerte sind zudem weitgehend unabhängig von soziodemographischen Merkmalen. Hinweise zur Validität der Skala SESWE ergeben sich daraus, dass sie gut zwischen den erhobenen Stichproben differenziert, und erwartungsgemäß sowohl mit einer anderen Skala zu elterlicher Selbstwirksamkeitserwartung, als auch zu den Konstrukten der elterlichen Depressivität, Belastung und zur sozialen und familiären Unterstützung korreliert. Weiterhin wird ein hypothetisches Modell vorgeschlagen und empirisch überprüft, welches von multiplen Wechselwirkungen zwischen der elterlichen Selbstwirksamkeitserwartung, Depressivität, Belastung und der sozialen und familiären Unterstützung ausgeht. Die Überprüfung des Modells mittels Strukturgleichungsverfahren ergab einen akzeptablen bis guten Fit der Daten zum Modell. Abschließend werden die Ergebnisse kritisch reflektiert und hinsichtlich ihrer Relevanz für die Forschung und die Praxis der Elternarbeit diskutiert.de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/33945
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-7110
dc.language.isodede
dc.subjectSelbstwirksamkeitserwartungde
dc.subjectSkalade
dc.subjectElternde
dc.subject.ddc360
dc.subject.ddc370
dc.subject.rswkElternde
dc.subject.rswkInteraktionde
dc.subject.rswkPsychologiede
dc.subject.rswkSelbstwirksamkeitde
dc.titleSelbstwirksamkeitserwartung in der Elternschaft – Entwicklung und empirische Überprüfung einer neuen Skala zu situativer elterlicher Selbstwirksamkeitserwartung (SESWE)de
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access

Files

Original bundle
Now showing 1 - 1 of 1
Loading...
Thumbnail Image
Name:
Dissertation.pdf
Size:
4.96 MB
Format:
Adobe Portable Document Format
Description:
DNB
License bundle
Now showing 1 - 1 of 1
No Thumbnail Available
Name:
license.txt
Size:
3.12 KB
Format:
Item-specific license agreed upon to submission
Description: