Optimale nicht-gewichtete Zwischenauswertungen zur Fallzahlneuberechnung

dc.contributor.advisorKnopp, Guido
dc.contributor.authorBrandau, Katja
dc.contributor.refereeRahnenführer, Jörg
dc.contributor.refereeTrampisch, Hans-Joachim
dc.date.accepted2017-10-05
dc.date.accessioned2017-11-23T08:25:05Z
dc.date.available2017-11-23T08:25:05Z
dc.date.issued2017
dc.description.abstractDie ethische Forschung an Lebewesen verlangt eine angemessene Fallzahl. Die Unvollkommenheit des derzeit konventionellen Vorgehens wie auch anderer Vorschläge zur Bestimmung einer angemessenen Fallzahl erläutern Kapitel 2.1 beziehungsweise Kapitel 2.3. Das Ziel der Arbeit ist die Reduktion des Defizits durch die Einführung eines alternativen Verfahrens zur Fallzahlbestimmung. Den Kern bildet die Adaption des finalen Stichprobenumfangs im Studienverlauf (vgl. Kapitel 2.2). Sie erfolgt durch die Iteration der verlaufunabh ängigen Quantifizierung der Unsicherheit bezüglich der Fallzahl anhand sämtlicher vorliegender Daten und der darauf abgestimmten Erhebung zusätzlicher Daten (vgl. Kapitel 3.1). Die ausreichende Gewissheit in Bezug auf eine (geplante) angemessene Fallzahl oder auf die Gültigkeit der Nullhypothese leitet das Iterationsende ein. Gegebenenfalls werden noch ausstehende Beobachtungen erhoben. Der abschließende statistische Test der kumulierten Daten wird durch einen universalen kritischen Bereich definiert. Der gesamte Prozess wird in der Planungsphase der Studie durch die Optimierung eines Bayes-Risikos vollständig festgelegt. Kapitel 3.3 enthält einen Leitfaden für die Umsetzung des Konzepts. Die Optimalität bezieht sich auf eine zu definierende Verlustfunktion zur Beurteilung flexibler Studiendesigns (vgl. Kapitel 3.2). Hierfür wird in Kapitel 4.2 mangels geeigneter Kandidaten (vgl. Kapitel 4.1) ein Grundgerüst entwickelt und nach einer Begutachtung in Kapitel 4.3, unter anderem für gruppensequenzielle Verfahren, als geeignet befunden. Infolge dessen wird zudem gezeigt, dass das vorgeschlagene Vorgehen zur Fallzahlbestimmung selbst unter starken Einschränkungen ein Gewinn sein kann (vgl. Kapitel 4.4).de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/36193
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-18209
dc.language.isodede
dc.subjectFallzahlde
dc.subjectZwischenauswertungende
dc.subjectGruppensequentielles Designde
dc.subjectAdaptives Designde
dc.subjectFlexibles Designde
dc.subjectRelative additional costs for validityde
dc.subject.ddc310
dc.subject.rswkOptimale Versuchsplanungde
dc.subject.rswkAdaptives Verfahrende
dc.subject.rswkKlinisches Experimentde
dc.titleOptimale nicht-gewichtete Zwischenauswertungen zur Fallzahlneuberechnungde
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access
eldorado.secondarypublicationfalsede

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