Gestaltungspotentiale un- und angelernter Arbeiterinnen im Prozeß der Arbeitsstrukturierung

cc.publisher.placeOpladende
dc.contributor.authorKutzner, Edelgardde
dc.date.accessioned2011-06-07T16:28:21Z
dc.date.available2011-06-07T16:28:21Z
dc.date.issued1995-03-15
dc.description.abstractAnhand eines betrieblichen Beispiels wird gezeigt, wie durch kollektives Handeln einer Gruppe von Frauen Gestaltungspotentiale sichtbar und für arbeitsorganisatorische Verbesserungen nutzbar gemacht werden können. Die Entwicklung der Arbeitsorganisation wird analysiert als sozialer Aushandlungsprozeß, an dem die Frauen aktiven Anteil haben. Dieser insgesamt offene Entwicklungsprozeß, so die These, kann auch Perspektiven der Neuordnung des Geschlechterverhältnisses im Betrieb bieten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Fällen von Arbeitsstrukturierung i. S. von job enrichment (Arbeitsbereicherung) handelt es sich im untersuchten Fall um eine arbeitsorganisatorische Innovation "von unten" (bottom-up). Arbeitsbereicherung, Qualifizierung und Lohnerhöhung wurden durch kollektives Handeln der Frauen gegen den Widerstand von Vorgesetzten durchgesetzt. Im Verlaufe dieses Veränderungsprozesses entwickelte sich ein bestimmtes solidarisches Verhalten, das es gerechtfertigt erscheinen läßt, die Arbeiterinnen als "Gruppe" zu bezeichnen.de
dc.identifier.issn0941-5025
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/27962
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-4268
dc.language.isode
dc.publisherWestdeutscher Verlagde
dc.relation.ispartofseriesArbeitde
dc.subject.ddc300
dc.subject.ddc650
dc.titleGestaltungspotentiale un- und angelernter Arbeiterinnen im Prozeß der Arbeitsstrukturierungde
dc.typeText
dc.type.publicationtypearticlede
dcterms.accessRightsrestricted
eldorado.endpage54de
eldorado.issue1
eldorado.startpage38de
eldorado.volume4
eldorado.year1995

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