Beitrag zur quantitativen Bewertung von Industrie 4.0 Investitionen

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2024

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Zusammenfassung

Die Transformation der klassischen Industrie durch die Einführung von Industrie 4.0 bedeutet einen der größten wirtschaftlichen Paradigmenwechsel in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Hierbei läuten die Echtzeitvernetzung von Produkten, Prozessen und Infrastrukturen die vierte industrielle Revolution ein. Die Industrie 4.0 Migration im betrieblichen Umfeld befindet sich jedoch noch am Anfang. Um zu vermeiden, dass Industrie 4.0 zum reinen Selbstzweck verkommt, wo Wirtschaftlichkeit und Effizienz eine untergeordnete Rolle spielen, gilt es eine ex-ante Bewertungssystematik für Industrie 4.0 Investitionen zu entwickeln. Die im Rahmen dieser Dissertation entwickelte ex-ante Bewertungssystematik für Industrie 4.0 Lösungen in Produktion und Logistik stellt eine systematische Vorgehensweise in sieben Schritten dar. Das Vorgehensmodell beschreibt mit den Schritten Vorklärung, Prozessanalyse 4.0, Capability Analyse, Technologiebewertung/-auswahl, Kosten-/Nutzenanalyse, Risiko- und Unsicherheitsanalyse und Investitionsbewertung die Bewertungssystematik einer Industrie 4.0 Investition von der ersten Projektidee bis hin zur Investitionsentscheidung. Der Fokus liegt dabei auf der Ermittlung der absoluten Vorteilhaftigkeit der Investition.

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Schlagwörter

Industrie 4.0, Investitionsbewertung, Quantitative Bewertung

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