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Ursula Ammon +49(0)231/8596-260
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HerausgeberInnen

Prof. Dr. Gerhard Bosch, Duisburg-Essen
Prof. Dr. Katrin Hansen, Gelsenkirchen
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Prof. Dr. Thomas Herrmann, Bochum
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Prof. Dr. Hartmut Neuendorff, Dortmund
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    "Wie rette ich meinen Standort?"
    (Westdeutscher Verlag, 1996-06-15) Martens, Helmut
  • Item
    "Die Arbeit ist das lebendige, gestaltende Feuer ...".
    (Westdeutscher Verlag, 1996-06-15) Jäger, Wieland; Pfeiffer, Sabine
    In der Soziologie wächst die Kritik an den arbeitsgesellschaftlichen Strukturen und Optionen der fortgeschrittenen Industriegesellschaft. In diesem Zusammenhang geht es auch um die Entwicklung eines modernen Arbeitsbegriffs, der die inhaltliche Konzentration allein auf Erwerbsarbeit überwindet. Der Artikel zeichnet diese Theoriediskussion exemplarisch an jüngeren Beiträgen von Lars Clausen nach. In der Gegenüberstellung mit dem Arbeitsverständnis von Karl Marx, einem der Begründer der Soziologie, zeigen sich deutliche Anknüpfungspunkte auf mehreren Ebenen. Entgegen allen Erwartungen lohnt also auch für die Ausarbeitung einer zeitgemäßen Soziologie der Arbeit der Rückgriff auf die nach wie vor gültige Innovationskraft und Modernität des Marxschen Denkens.
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    Alterserwerbstätigkeit und Ruhestand in Ostdeutschland
    (Westdeutscher Verlag, 1996-06-15) Ernst, Jochen
    Der Artikel behandelt Tendenzen der Alterserwerbsarbeit in den neuen Ländern sowie die sozialen Folgen der vorzeitigen Berufsaufgabe. Anhand von Daten der amtlichen Statistik, der Sozialberichterstattung und eigenen Erhebungen wird gezeigt, daß sich in Ostdeutschland die Erwerbschancen in den letzten Jahren zuungunsten älterer Beschäftigter entwickelten. Die Arbeitsmarktrisiken für diese Altersgruppe werden sich dabei in Zukunft weiter verfestigen. Die berufliche Frühausgliederung wird sich wegen geänderter rechtlicher Rahmenbedingungen zunehmend schwieriger und - aus der Sicht der Betroffenen - auch ungünstiger gestalten. Die sozialen Folgen der Frühverrentung in den neuen Ländern sind differenziert zu betrachten. Trotz mitunter einschneidender Veränderungen im Lebensvollzug infolge der Berufsaufgabe, beurteilen Ältere ihre soziale Situation sehr differenziert. Die Wertungen sind - im Kontext des gesellschaftlichen Umbruchs in Ostdeutschland - ambivalent und häufig instabil, wobei die gewonnenen Befunde auf sozialpolitischen Handlungsbedarf verweisen, um die möglichen negativen Folgen der Frühverrentung, vor allem im Bereich der psychosozialen Befindlichkeit, zumindest zu entschärfen.
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    Wandel und Einflußfaktoren der Fertigungsentlohnung
    (Westdeutscher Verlag, 1996-06-15) Knauth, Peter; Lorer, Patrick
    Ziel dieser Untersuchung war es, neue Erkenntnisse über die Einflußfaktoren der Lohnhöhe und Entlohnungszufriedenheit in der industriellen Fertigung zu gewinnen, um daraus Hinweise für die Gestaltung möglichst effizienter Entlohnungsmethoden zu erhalten. Der Wandel der Entlohnungsmethoden wird anhand von vergangenen und erwarteten Entlohnungsveränderungen dargestellt. Weiterhin wird durch den Lohn-Leistungs-Index (LLI) der Zusammenhang zwischen Leistung und Entlohnung quantifiziert. Einflußfaktoren auf Lohnhöhe und Entlohnungszufriedenheit werden dargestellt, um so aufzuzeigen, daß adäquate Entlohnungsmethoden dazu beitragen können, die Effizienz der Fertigung, das Verantwortungsgefühl und die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern.
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    Siemens "Öffentliche Netze" (ÖN) am Scheideweg
    (Westdeutscher Verlag, 1996-06-15) Naschold, Frieder
    Anhand des Unternehmensbereichs "Öffentliche Netze" (ÖN) werden beispielhaft die Auswirkungen von völlig geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bei Siemens dargestellt. Nach einer Skizzierung der Strukturen und Strategien der betrieblichen Erneuerung und des organisatorischen Transformationsprozesses dieses Unternehmensbereichs - mit Schwergewicht bei Personal und Organisation - wird untersucht, inwieweit eine Umstrukturierung der internen strategischen Ressourcen installiert und zu einem sich selbst tragenden organisatorischen Transformationsprozeß werden kann. Als Maßnahme hierzu dient die Einführung des TOP-Programms bei ÖN. Anschließend werden Einschätzungen und Anforderungen an ein Management des Wandels in ÖN wie im Gesamtunternehmen für zukünftige Aufgaben und Herausforderungen formuliert, z.B. ob die Balance von Beschäftigungspolitik über eine feste Stammbelegschaft einerseits, von Restrukturierung andererseits, in den bisherigen Formen aufrecht erhalten werden soll.
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    Telearbeit aus arbeitspsychologischer Perspektive
    (Westdeutscher Verlag, 1996-06-15) Aumann, Sandra; Büssing, André
    Mit der verstärkten Einführung von Telearbeit werden Fragen einer humanen Arbeitsplatzgestaltung aufgeworfen. Dieser Beitrag legt die Kriterien humaner Arbeit (Schädigungsfreiheit, Beeinträchtigungslosigkeit, Persönlichkeitsförderlichkeit, Zumutbarkeit) bei der Analyse verschiedener Formen von Telearbeit (Teleheimarbeit, alternierende Telearbeit, mobile und kollektive Telearbeit) zugrunde und wirft auf Basis empirischer Ergebnisse und einschlägiger Literatur zu diesem Thema ein kritisches Auge auf diese neue Arbeitsformen. Die Einhaltung der Kriterien humaner Arbeit impliziert positive Konsequenzen sowohl etwa für Arbeitszufriedenheit und Gesundheit als auch für betriebliche Effizienz und Effektivität. Es wird gezeigt, daß Telearbeit in seinen verschiedenen Formen die Kriterien nur begrenzt zu erfüllen vermag. Abschließend wird die notwendige Erweiterung der Kriterien humaner Arbeit um Kriterien der Sozialverträglichkeit im Hinblick auf die Gestaltung neuer Formen von Telearbeit begründet.