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dc.contributor.advisorHolz-Rau, Christian-
dc.contributor.authorSpiekermann, Klaus-
dc.contributor.authorSchürmann, Carsten-
dc.date.accessioned2011-04-01T12:19:04Z-
dc.date.available2011-04-01T12:19:04Z-
dc.date.issued2011-02-
dc.identifier.citationSchürmann, C.; Spiekermann, K.: Räumliche Wirkungen von Verkehrsprojekten. Ex post Analysen im stadtregionalen Kontext. In: BBSR-Online-Publikation 02/2011. Hrsg.: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Bonn, Januar 2011.de
dc.identifier.issn1868-0097-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/27676-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-8843-
dc.description.abstractWelche räumlichen Auswirkungen ergeben sich durch den Ausbau von Verkehrsinfrastruktur? Dieser Frage geht die vorliegende Veröffentlichung nach. Die Dissertation basiert auf dem Forschungsprojekt "Regionale Auswirkungen von Verkehrsinfrastrukturen - Ex-Post-Folgenabschätzung realisierter Verkehrsvorhaben zur Generierung empirisch abgesicherten Folgenwissens". Anhand von vier Fallbeispielen (Stadtregionen München, Karlsruhe, Paderborn, Hamburg) werden räumliche Auswirkungen von bereits realisierten Verkehrsinfrastrukturen im stadtregionalen Kontext mittels ex-post Folgenabschätzungen ermittelt, analysiert und dokumentiert. Die Methode basiert auf einer vertieften Analyse des Stands der Forschung und dem theoretischen Konzept des Regelkreises "Siedlungsentwicklung und Verkehr". Zu den räumlichen Wirkungen neuer Verkehrsinfrastrukturen zählen neben den Effekten auf die Erreichbarkeit die Veränderung der Attraktivitäten einzelner Standorte, die durch die Standortentscheidungen der Investoren bewirkte Bautätigkeit mit der Folge sich ändernder Siedlungsstrukturen, die durch die Standortentscheidungen der Nutzer bewirkten Umzüge und somit letztlich die räumliche Verteilung menschlicher Aktivitäten, d.h. die Nutzung der Standorte. Zu jedem der Wirkungsbereiche Erreichbarkeit, Attraktivität, Bautätigkeit, Umzüge und Aktivitäten wurden Wirkungsindikatoren entwickelt, mit denen quantitativ überprüft wurde, ob eine neue Verkehrsinfrastruktur räumliche Effekte in Form von Sonderentwicklungen ausgelöst hat. Die Ergebnisse zeigen, dass durchaus eine kontinuierliche Wechselwirkung der beiden Bereiche Verkehr und Flächennutzung besteht. Bei überdurchschnittlichen Erreichbarkeitsverbesserungen stellen sich räumliche Folgewirkungen in dem begünstigten Korridor ein. Hierzu zählen z.B. Steigerungen der Bodenwerte, überproportionale Siedlungstätigkeit, einhergehend mit relativ hohen Bevölkerungs- und/oder Arbeitsplatzzuwächsen. Zudem konnten eindeutige Zusammenhänge zwischen Erreichbarkeit, Erreichbarkeitsänderungen und deren Wirkungen auf die anderen Indikatoren sowie die kombinierte Wirkung unterschiedlicher Indikatoren zur Erklärung der räumlichen Entwicklung in den Stadtregionen statistisch nachgewiesen werden.de
dc.language.isodede
dc.publisherBundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung <Bonn>de
dc.relation.ispartofseriesBBSR-Online-Publikation;02/2011-
dc.subjectErreichbarkeitde
dc.subjectStadtregionde
dc.subjectRäumliche Wirkungende
dc.subjectVerkehrsprojektede
dc.subject.ddc710-
dc.titleRäumliche Wirkungen von Verkehrsprojektende
dc.title.alternativeEx post Analysen im stadtregionalen Kontextde
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeHuber, Felix-
dc.date.accepted2009-04-22-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dc.subject.rswkVerkehrsinfrastrukturde
dc.subject.rswkRaumwirksamkeitde
dc.subject.rswkEx-post-Beurteilungde
dcterms.accessRightsopen access-
Appears in Collections:Sonstige Veröffentlichungen des Fachgebiets Verkehrswesen und Verkehrsplanung

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