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dc.contributor.advisorPetermann, Ulrikede
dc.contributor.authorGadow, Tinade
dc.date.accessioned2004-12-06T15:05:52Z-
dc.date.available2004-12-06T15:05:52Z-
dc.date.created2003-07-16de
dc.date.issued2003-08-06de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/2929-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-15005-
dc.description.abstractGegenstand der Untersuchung Mittels der Dissertation soll erarbeitet werden, inwiefern sich biopsychosoziale Risikomechanismen, die mit der Genese und Persistenz externalisierenden Verhaltens in der frühen Kindheit assoziiert werden, dysfunktional auf die Fähigkeit zum sozial-kognitiven Lernen sozial kompetenten Verhaltens auswirken. Diese Sichtweise integriert die wissenschaftlichen Perspektiven, dass externalisierendes Verhalten sowohl durch Risikofaktoren als auch durch sozial-kognitive Lernmechanismen bedingt und aufrechterhalten wird.MethodeDrei Gruppen von Kindergartenkindern (16 Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, 20 Kinder mit Störung mit Oppositionellem Trotzverhalten, 18 Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung + Störung mit Oppositionellem Trotzverhalten) und eine gleichgroße Kontrollgruppe von 54 Kindern (parallelisiert nach Alter, Geschlecht und ethnischer Zugehörigkeit) sowie deren Eltern sind mit verschiedenen standardisierten bzw. selbst konzipierten Messinstrumenten zur Erfassung von biopsychosozialen Risikofaktoren, der allgemeinen Entwicklung und des Lernverhaltens untersucht worden.ErgebnisseEs konnten Belege dafür gefunden werden, dass bei externalisiert gestörten Kindern Defizite im allgemeinen sowie im sozialen Lernverhalten vorliegen. Die Ergebnisse liefern einen ersten empirischen Hinweis für eingeschränkte Lernprozesse (z.B. im Hinblick auf Beobachtungslernen und operantes Lernen) bei externalisiert gestörten Kindern im Vorschulalter und belegen die postulierten Hypothesen. Zusammenfassend lassen sich die in der vorliegenden Studie ermittelten Ergebnisse als übereinstimmend mit Befunden anderer internationaler empirischer Studien zu hyperkinetischem und oppositionellem Problem-verhalten bei Vorschulkindern kennzeichnen und liefern teilweise sogar neuartige Befunde zum Verständnis des Zusammenspiels zwischen biopsychosozialen Risikofaktoren und Aspekten des Lernverhaltens in der Genese externalisierenden Problemverhaltens.DiskussionIm Rahmen des biopsychosozialen Transaktionsmodells wird die Genese und die Bedeutung eines gestörten (sozialen) Lernverhaltens auf dem Hintergrund der Entwicklung externalisierenden Verhaltens diskutiert.de
dc.format.extent1685953 bytes-
dc.format.mimetypeapplication/pdf-
dc.language.isodede
dc.publisherUniversität Dortmundde
dc.subjectVerhaltensstörungde
dc.subjectAbweichendes Verhaltende
dc.subjectHyperkinesede
dc.subjectLernende
dc.subjectVorschulede
dc.subject.ddc370de
dc.titleDie Bedeutung des sozial-kognitiven Lernens für die Entwicklung externalisierenden Verhaltensde
dc.title.alternativeeine biopsychosoziale Analysede
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeLeyendecker, Christophde
dc.date.accepted2003-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access-
Appears in Collections:Rehabilitation und Pädagogik bei psychischen Störungen und Verhaltensstörungen

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