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dc.contributor.advisorReicher, Christa-
dc.contributor.authorSchulte, Thomas E.-
dc.date.accessioned2012-10-05T11:31:41Z-
dc.date.available2012-10-05T11:31:41Z-
dc.date.issued2012-10-05-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/29658-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-5499-
dc.description.abstractDie Innenstädte als Handelsstandorte sind seit Jahren einem intensiven Strukturwandel ausgesetzt. Neben der Ansiedlung von Handelsflächen an dezentralen Standorten, stellen vor allem der Niedergang der Warenhäuser und die zunehmende Ausweitung des Online-Handels eine Herausforderung für den innerstädtischen Einzelhandel und seine überkommenen Strukturen dar. Aktuell verleiht die Expansion von Einkaufszen-tren an innerstädtischen Standorten diesem Veränderungsprozess eine besondere Dynamik. Einerseits besteht die Chance die mit der Warenhaus-Krise einhergehenden Attraktivitätsverluste durch die Ansiedlung von Einkaufszentren in den Innenstädten auszugleichen. Andererseits sind auch Befürchtungen durchaus berechtigt, die in der Ansiedlung innerstädtischer Einkaufszentren eher eine weitere Gefährdung für die Entwicklung der Innenstädte sehen. Vor allem die Standortwahl übt entscheidenden Einfluss auf Quantität, Qualität und Intensität der städtebaulichen Auswirkungen von Einzelhandelsnutzungen im Allgemeinen und Einkaufzentren im Besonderen aus. Folglich bildet eine - unter städtebaulichen Gesichtspunkten entwickelte - Standorttypologie den Ausgangspunkt, um Ursachen, Entstehung und Ausprägungen von durch Einkaufszentren hervorgerufenen Wirkungen nachzugehen und ihren Stellenwert in Stadtentwicklung, Städtebau und Planungsrecht zu ermitteln. Vertiefend werden Akteure aus Planung, Wirtschaft und Handel zu den eingetretenen positiven und negativen städtebaulichen Auswirkungen (ex-post-Perspektive) von 22 ausgewählten realisierten Einkaufszentren unterschiedlicher Standorttypen in NRW befragt. Da mit der Ansiedlung innerstädtischer Einkaufszentren ein ausgeprägtes Chancen-Risiko-Verhältnis in Bezug auf die Entwicklung der Innenstädte einher geht, werden die gewonnenen Erkenntnisse zu zwei planerischen Strategien verdichtet. Zum einen ein projektbezogener Qualifizierungsansatz, der vor allem die Grundlage bietet, potenzielle Risiken einzuschätzen und gezielt abzubauen. Zum anderen ein integrativer Ansatz, der die Ansiedlung von Einkaufszentren als möglichen Ausgangspunkt bzw. als wesentlichen Bestandteil einer zukunftsorientierten Innenstadt- und Zentrenentwicklung begreift. Abschließend werden die Rahmenbedingungen und Grundzüge eines Planungsprozesses dargestellt, dessen Ziel es ist, Chancen, Potenziale und Synergien systematisch für die Innenstadt als Mittelpunkt der Europäischen Stadt zu erschließen und nutzbar zu machen.de
dc.language.isodede
dc.subjectAkteursbefragungde
dc.subjectEinkaufszentrumde
dc.subjectInnenstadtde
dc.subjectStädtebauliche Auswirkungende
dc.subjectStädtebauliche Qualifizierungde
dc.subjectStandorttypende
dc.subject.ddc710-
dc.titleStädtebauliche Auswirkungen von innerstädtischen Einkaufszentrende
dc.title.alternativeEntstehung, Ursachen und Ausprägungen - aufgezeigt an ausgewählten realisierten Einkaufszentren in NRWde
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeWachten, Kunibert-
dc.date.accepted2012-09-03-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dc.subject.rswkAkteur / Befragungde
dc.subject.rswkEinkaufszentrumde
dc.subject.rswkInnenstadtde
dc.subject.rswkStädtebaude
dc.subject.rswkStandort / Typde
dcterms.accessRightsopen access-
Appears in Collections:Städtebau, Stadtgestaltung und Bauleitplanung

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