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dc.contributor.advisorKopper, Gerd G.de
dc.contributor.authorSung, Suk-Heede
dc.date.accessioned2004-12-06T15:30:53Z-
dc.date.available2004-12-06T15:30:53Z-
dc.date.created2004-06-16de
dc.date.issued2004-07-09de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/2969-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-5285-
dc.description.abstractDie vorliegende Arbeit geht davon aus, dass jeder ournalismus ein Teil der eigenständigen Kultur eines Landes ist. Aus diesem Auspekt versucht sie herauszufinden, mit welchenEigenschaften die koreanische journalistische Kultur zu identifizieren ist. Dabei wird die journalistische Kultur in Korea im Hinblick auf den gesellschaftlichen Wandel, vor allem auf die politische Transformation vom Autoritarismus zur Demokratie nach 1987, betrachtet, um zu überprüfen, ob eine systemübergreifende journalistische Kultur in Korea zubeobachten ist.Aus der chronologischen Epochenbeschreibung des koreanischen Journalismus und seiner Rahmenbedingungen lässt sich feststellen, dass die politische Transformation zur Demokratie eine wesentliche Veränderung der Rahmenbedingungen für den koreanischen Journalismus darstellt und der größte Einflussfaktor von der politischen Macht zum Kapital überging. Auf dem Wettbewerbsmarkt richtete sich der koreansiche Journalismus nach dem Wettbewerbs- und Effizienzprinzip und suchte sein Muster im U. S. amerikanischen Journalismus, während die Spuren des Einflusses des kulturnahen japanischen Journalismusgeringer wurden. Auch beim Selbstverständnis von koreanischen Journalisten ist eine Veränderung auffällig: Das idealisierte Rollenbild des jisa, der sich für politischgesellschaftlicheZiele einsetzt, machte im Kommerzialisierungsprozess des koreanischen Journalismus der Rolle als neutralem Berichterstatter Platz.Ausserdem stellt ein Vergleich der Einstellungen zum Beruf zwischen koreanischen und amerikanischen Journalisten fest, dass unterschiedliche gesellschaftliche Rahmenbedingungen innerhalb desselben politischen Systems verschiedene journalistische Kulturen entwickeln und, dass die journalistische Kultur als Produkt des Wechselverhältnisses des Journalismus zur Gesellschaft den Entwicklungsstand des Landes widerspiegelt.Zusammenfassend bestätigt die vorliegende Arbeit die Ansicht, dass Journalismus als ein Teilsystem der Gesellschaft durch das Gesellschaftssystem, vor allem durch das politischeSystem, geprägt wird.de
dc.format.extent1100569 bytes-
dc.format.mimetypeapplication/pdf-
dc.language.isodede
dc.publisherUniversität Dortmundde
dc.subjectGesellschaftswandelde
dc.subjectJournalismusde
dc.subjectJournalistische Kulturde
dc.subjectPolitische Systemede
dc.subjectKoreade
dc.subject.ddc070de
dc.titleGesellschaftswandel und journalistische Kultur in Koreade
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeEurich, Clausde
dc.date.accepted2004-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access-
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