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dc.contributor.advisorRuster, Thomas-
dc.contributor.authorHorstmann, Simone-
dc.date.accessioned2014-07-25T13:49:17Z-
dc.date.available2014-07-25T13:49:17Z-
dc.date.issued2014-07-25-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/33555-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-15547-
dc.description.abstractNormative Strukturen, Regeln und Normen gehören zum klassischen Instrumentarium und Untersuchungsgegenstand moderner Ethik. Daher überrascht es womöglich, dass ihr der Begriff der Normalität zwar in den unterschiedlichsten Verwendungsweisen geläufig ist, innerhalb der theoretischen Reflexion bislang aber kaum Beachtung erfahren hat. Diese Ambivalenz zwischen gleichzeitiger Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit des Begriffs fordert zu einer genaueren Untersuchung, welcher Stellenwert der Normalität im Gesamt der modernen Moraltheologie und -philosophie einzuräumen ist. Die Arbeit nimmt im ersten Teil eine Unterscheidung der Begriffskonzepte Normalismus, Normalisierung und Normalität vor und untersucht mit den Aspekten des Sein-Sollen-Schlusses, der Genese sozialer Ordnung und der Relation von Norm und Abweichung drei zentrale Schnittstellen zwischen Normativität und Normalität, um so eine Einordnung der Normalität in die normative Ethik leisten zu können. Nachdem gezeigt wird, dass Normalität funktional zwar in enger Anlehnung an moderne Vorstellungen von Normativität verstanden werden kann, sich aber immer auch durch die „Supercodierung“ einer ihr vorgängigen Norm auszeichnet, wird in einem zweiten Schritt nach einer Interpretation dieses Befunds gefragt. Mit dem methodischen Instrumentarium der Systemtheorie wird Normalität dabei als Semantik, d.h. als Selbstbeschreibungsform moderner Normativität bestimmt. Diese theoretischen Ergebnisse werden in einem abschließenden Teil auf ihre Bedeutung für die theologische Ethik hin befragt, indem der empirische Charakter der Normalitätssemantik mit der Diskussion um Konsenskriterien innerhalb der Ethik sowie der Bedeutung von Regelabweichungen verbunden wird.de
dc.language.isodede
dc.subjectEmpirische Ethikde
dc.subjectNormalismusde
dc.subjectNormalitätde
dc.subjectMoraltheologiede
dc.subjectNormativitätde
dc.subjectNaturalismusde
dc.subjectSemantikde
dc.subjectSystemtheoretische Ethikde
dc.subject.ddc200-
dc.subject.ddc230-
dc.titleEthik der Normalitätde
dc.title.alternativezur Evolution moralischer Semantik in der Modernede
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeBreitsameter, Christof-
dc.date.accepted2014-04-29-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dc.subject.rswkMoraltheologiede
dc.subject.rswkEthikde
dc.subject.rswkNaturalismus / Philosophiede
dcterms.accessRightsopen access-
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