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dc.contributor.advisorBertram, Torsten-
dc.contributor.authorMehrjerdian, Eman-
dc.date.accessioned2015-12-09T14:19:59Z-
dc.date.available2015-12-09T14:19:59Z-
dc.date.issued2015-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/34397-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-16468-
dc.description.abstractDie Dissertation untersucht die Potenziale einer Lenkmomentenempfehlung zur Unterstützung des Fahrers in fahrdynamischen Grenzsituationen wie Übersteuern oder Untersteuern. Vorbereitend wird im Rahmen einer Probandenstudie der Einfluss des Zusatzlenkmoments auf das Fahrer- und Fahrzeugverhalten untersucht. Um eine Aussage über die Wirksamkeit einer Lenkmomentenempfehlung im fahrdynamischen Grenzbereich treffen zu können, wird eine Probandenstudie durchgeführt, bei der das Fahrzeug durch die Anregung einer Schleuderplatte in einen übersteuernden Fahrzustand versetzt wird. Mithilfe von definierten Kenngrößen werden Aussagen zur Fahrerwahrnehmung, Fahrerreaktion und Fahrzeugreaktion als Ergebnis auf die Anregung ausgewertet – jeweils mit passiver und aktiver Assistenzfunktion. Neben der gesamtheitlichen Aussage zum generellen Mehrwert der Funktion ergibt sich aus der fahrerindividuellen Analyse, dass unterschiedliche Fahrertypen auch verschieden von einer Lenkempfehlung profitieren. Um den Mehrwert der Funktion für unterschiedliche Fahrer zu steigern, ist eine adaptive Auslegung der Funktionsparameter an den Fahrertyp zielführend. Für die automatisierte Adaption der Lenkmomentenempfehlung an den Fahrertyp wird ein Ansatz zur Ermittlung des Fahrstils vorgestellt, der unter Verwendung serienmäßig vorhandener fahrdynamischer Zustandsgrößen während der Normalfahrt eine Klassifikation des Fahrers anhand seines Fahrerverhaltens vornimmt. Zusätzlich zum Fahrstil werden mithilfe Virtueller Fahrmanöver Informationen zur Reaktionsbereitschaft der Fahrer gewonnen. Hierzu werden charakteristische Fahrereignisse wie eine Bodenwelle mittels überlagerter Lenkmomente künstlich erzeugt und das Reaktionsverhalten der Fahrer in Folge der Störanregung bewertet. Mithilfe der Informationen zum Fahrstil und der Reaktionsbereitschaft, die während der Normalfahrt identifiziert werden, kann dann eine automatische Festlegung der maximalen Lenkmomentenempfehlung vorgenommen werden. Um auch weitere Parameter der Empfehlung wie den Gradient oder den Eingriffszeitpunkt adaptiv gestalten zu können, wird ausblickend ein Verfahren basierend auf Fahrermodelle diskutiert.de
dc.language.isodede
dc.subjectAssistenzsystemede
dc.subjectLenksystemede
dc.subjectLenkmomentenempfehlungde
dc.subjectProbandenstudiede
dc.subject.ddc620-
dc.titlePotenziale einer Lenkmomentenempfehlung unter fahrdynamischen Gesichtspunktende
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeReuss, Hans-Christian-
dc.date.accepted2015-04-16-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access-
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