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dc.contributor.advisorBos, Wilfried-
dc.contributor.authorSchurig, Michael-
dc.date.accessioned2017-07-17T08:39:54Z-
dc.date.available2017-07-17T08:39:54Z-
dc.date.issued2017-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/36026-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-18044-
dc.description.abstractDiese Arbeit trägt theoretische Annahmen zu latenten Variablen in verschiedenen gängigen Ableitungsformen zusammen und verknüpft diese mit den Grundannahmen der Mess- und Testtheorie sowie den Bedingungen zur Verwendung quantitativ empirischer Ergebnisse als Evidenzform für die Beobachtung stochastisch kausaler Zusammenhänge. Hierzu werden die Hauptgütekriterien von Tests und Messungen sowie deren Bedeutung für latente Variablenmodelle diskutiert und mit Strategien der Modellevaluation verknüpft. Dabei wird insbesondere die Versprachlichung formaler Definitionen angestrebt, um die impliziten Charakteristika der Verfahren, welche in der Anwendung eine gewichtige Relevanz haben, herauszustellen und so einen reflektierten und passgenauen Einsatz dieser statistischen Modelltypen zu vereinfachen. Damit richtet sich diese Arbeit insbesondere an Anwender latenter Variablenmodelle in einem geisteswissenschaftlichen Kontext. Dafür wird zuerst die Bedeutung statistischer Modelle mit latenten Variablen in den Bildungswissenschaften ausgeführt (Kap. 2) und in der Folge werden Theorien zur Definition latenter Variablen vorgestellt (Kap. 3). Es wird argumentiert, dass die verbreiteten Alltagsdefinitionen nicht ausreichend sind, und es wird ein definitorischer Rahmen vorgestellt, der sowohl eine theoretische als auch formale Anknüpfung erlaubt. Zudem werden verschiedene zentrale Modelltypen, deren Eigenschaften sowie eine generalisierte Betrachtungsweise kurz umrissen (Kap.3.1). Die Basis für die Verknüpfung statistischer Modelle und deren theoretischen Annahmen bilden die Mess- und Testtheorie. Die impliziten Annahmen und deren Implikationen werden in Kapitel 3.2 herausgestellt. Sofern eine theoretische Verknüpfung und eine Modellbildung gelungen ist, können Evidenzen angesammelt werden, über die auf vorläufige stochastische Kausalität geschlossen werden kann (Kap. 3.3). Zur Bewertung vorliegender Evidenz sind wissenschaftliche Normen und Standards von Bedeutung. Dazu werden die Hauptgütekriterien wissenschaftlicher Tests und Messungen (Kap. 4) besprochen und deren Anwendbarkeit und Prüfbarkeit für latente Variablenmodelle ausgeführt. In der Folge werden Strategien der Modellidentifikation und -evaluation sowie implizite Anwendungsprobleme und Anwendungslösungen mit einzelnen Strategien zusammengefasst (Kap. 5). Ergänzend werden Einschätzungen zu Strategien der Modellevaluation gegeben und ein Raster von Modellgütebeurteilungen vorgestellt (Kap. 5.3). Als Rahmung für verschiedene Artikel, die auf die substanzwissenschaftliche Anwendung von latenten Variablenmodellen fokussieren (vgl. Anhang 2), werden in dieser Arbeit die gemeinsamen Grundlegungen zu diesen zusammengetragen und expliziert, während die Artikel exemplarisch verwendet werden, um die praktische Anwendung von Prinzipien zu verdeutlichen.de
dc.language.isodede
dc.subjectLatente Variablende
dc.subjectGütekriteriende
dc.subjectTestsde
dc.subjectBildungsforschungde
dc.subject.ddc370-
dc.titleLatente Variablenmodelle in der empirischen Bildungsforschung - die Schärfe und Struktur der Schatten an der Wandde
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeStubbe, Tobias C.-
dc.date.accepted2017-05-29-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dc.subject.rswkBildungsforschung |de
dc.subject.rswkMessung |de
dcterms.accessRightsopen access-
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