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dc.contributor.advisorNaegele, Gerhard-
dc.contributor.authorLechtenfeld, Stephanie-
dc.date.accessioned2020-09-02T06:21:12Z-
dc.date.available2020-09-02T06:21:12Z-
dc.date.issued2020-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/39247-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-21164-
dc.description.abstractMit dem demografischen und gesellschaftlichen Wandel gehen für die Lebensphase Alter Veränderungen in den sozialen Netzwerken einher. Besonders Beziehungen zwischen Jung und Alt außerhalb der Familie sind häufig Gelegenheitskontakte, die hauptsächlich im Rahmen der eigenen Familie oder in organisierten Kontexten stattfinden. Neben einer zunehmenden Beziehungslosigkeit zwischen den Generationen ist auch eine Segregation zu beobachten. Aus diesem Grund haben aktuell generationenübergreifende Ansätze in Form von Projekten Konjunktur, die als Möglichkeit gesehen werden, Generationen außerhalb der Familie begegnen zu lassen und ein gegenseitiges Bewusstsein sowie Sensibilität füreinander zu entwickeln. Es gibt nur wenige empirische Ergebnisse zur Wirksamkeit, Nachhaltigkeit und Übertragbarkeit, da generationenübergreifende Ansätze nur selten evaluiert werden. Die Forschungsarbeit thematisiert die Bewertung, Akzeptanz, Einstellung sowie den (persönlichen) Nutzen eines intergenerationellen Senioren- und Jugendzentrums aus der Perspektive der älteren Generation. Es wurde ein exploratives Vorgehen gewählt, dem ein methodenplurales Design zugrunde liegt, welches zu zwei Messzeitpunkten durchgeführt wurde. Jeweils 13 BesucherInnen des Seniorenbegegnungszentrums wurden vor und während der Umsetzung der generationenübergreifenden Arbeit befragt. Als Erhebungsinstrumente kamen das problemzentrierte Interview und ein standardisierter Fragebogen zum Einsatz. Das qualitative Datenmaterial wurde inhaltsanalytisch nach Mayring und die quantitativen Daten deskriptiv ausgewertet. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass das intergenerationelle Senioren- und Jugendzentrum einen wichtigen Ansatz zur Gestaltung und Förderung der außerfamiliären Generationenbeziehungen bildet. Die Einrichtung trägt dazu bei, dass sich eine Beziehung zwischen Jung und Alt außerhalb der Familie entwickeln kann und bietet die Möglichkeit, altersheterogene Kontakte im Alter aufzunehmen. Die Arbeit trägt mit ihren empirischen Belegen und Erkenntnissen zur Initiierung und Förderung von außerfamiliären Generationenbeziehungen und Generationenprojekten sowie zur (Weiter-)Entwicklung und Professionalisierung einer Generationenarbeit bei.de
dc.language.isodede
dc.subjectAlterde
dc.subjectAlternde
dc.subjectAußerfamiliäre Generationenbeziehungende
dc.subjectSoziale Beziehungende
dc.subjectGenerationenarbeitde
dc.subjectIntergenerationelles Senioren- und Jugendzentrumde
dc.subject.ddc300-
dc.titleAußerfamiliäre Generationenbeziehungen im Alterde
dc.title.alternativeEine Analyse am Beispiel eines intergenerationellen Begegnungszentrumsde
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeReichert, Monika-
dc.date.accepted2020-05-26-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dc.subject.rswkAlterde
dc.subject.rswkAlternde
dc.subject.rswkGenerationenbeziehungende
dc.subject.rswkSoziales Netzwerkde
dcterms.accessRightsopen access-
eldorado.secondarypublicationfalsede
Appears in Collections:Soziale Gerontologie und Lebenslaufforschung

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