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dc.contributor.authorBrandt, Martina-
dc.contributor.authorGarten, Claudius-
dc.contributor.authorGrates, Miriam-
dc.contributor.authorKaschowitz, Judith-
dc.contributor.authorQuashie, Nekehia-
dc.contributor.authorSchmitz, Alina-
dc.date.accessioned2021-06-17T08:25:22Z-
dc.date.available2021-06-17T08:25:22Z-
dc.date.issued2021-03-05-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/40264-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-22137-
dc.description.abstractHintergrund: Die Pilotstudie „Gesundheit und Unterstützung in Zeiten von Corona“ (Technische Universität Dortmund) erhob vom Mai bis Juli 2020 Veränderungen von Unterstützung und Wohlbefinden Älterer infolge der COVID-19-Pandemie. Ziel der Arbeit: Ziel war es, empirische Erkenntnisse zu den sozialen und mentalen Folgen der Pandemie für in Privathaushalten lebende Personen der Altersgruppe 40+ Jahre zu gewinnen. Betrachtet wurden durch die Pandemie bedingte Änderungen im Erhalt und im Leisten von Unterstützung (u. a. persönliche Pflege, Hilfe im Haushalt) und Betreuungsprobleme sowie Veränderungen des Wohlbefindens. Material und Methoden: Mithilfe deskriptiver und multivariater Analysen wurde untersucht, wie sich im Zuge der Pandemie Unterstützungsmuster änderten, ob Betreuungsprobleme entstanden, und ob sich in diesem Zuge des Wohlbefinden (Lebenszufriedenheit und Einsamkeit) veränderte. Ergebnisse: Im Zuge der Pandemie zogen sich insbesondere Ältere und Hochaltrige aus der Unterstützung für andere zurück. Frauen berichteten häufiger von Betreuungsproblemen mit älteren Angehörigen. Das Wohlbefinden verringerte sich insgesamt, am deutlichsten aber bei Frauen und Hochaltrigen. Die multivariaten Analysen verdeutlichen, dass Betreuungsprobleme mit älteren Angehörigen im Zuge der Pandemie mit geringerem Wohlbefinden einhergingen. Diskussion: Unsere Pilotstudie zeigt deutliche Änderungen in Unterstützungsmustern und im Wohlbefinden der Befragten. Viele berichten von mehr Einsamkeit und geringerer Lebenszufriedenheit als vor der Pandemie – insbesondere Frauen, die Unterstützungsleistungen für andere erbringen. Sorgearbeit wird durch die Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung erschwert. Zukünftige Kontaktbeschränkungen sollten mit Bedacht eingesetzt werden und dies im Blick haben.de
dc.language.isodede
dc.relation.ispartofseriesZeitschrift für Gerontologie und Geriatrie;54-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de-
dc.subjectSorgearbeitde
dc.subjectEinsamkeitde
dc.subjectLebenszufriedenheitde
dc.subjectGeschlechterungleichheitde
dc.subjectAlterde
dc.subject.ddc300-
dc.titleVeränderungen von Wohlbefinden und privater Unterstützung für Älterede
dc.title.alternativeein Blick auf die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie im Frühsommer 2020de
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypearticlede
dc.subject.rswkCare-Arbeitde
dc.subject.rswkEinsamkeitde
dc.subject.rswkZufriedenheitde
dc.subject.rswkGeschlechtde
dc.subject.rswkAlterde
dc.subject.rswkPandemiede
dcterms.accessRightsopen access-
eldorado.secondarypublicationtruede
eldorado.secondarypublication.primaryidentifierhttps://doi.org/10.1007/s00391-021-01870-2de
eldorado.secondarypublication.primarycitationBrandt, M., Garten, C., Grates, M. et al. Veränderungen von Wohlbefinden und privater Unterstützung für Ältere: ein Blick auf die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie im Frühsommer 2020. Z Gerontol Geriat 54, 240–246 (2021)de
Appears in Collections:Sozialstruktur und Soziologie alternder Gesellschaften

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