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dc.contributor.advisorLauermann, Fani-
dc.contributor.authorTen Hagen, Inga-
dc.date.accessioned2023-06-01T07:48:04Z-
dc.date.available2023-06-01T07:48:04Z-
dc.date.issued2022-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/41411-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-23254-
dc.description.abstractDie Motivationen von Lernenden und ihren Lehrkräften spielen eine bedeutsame Rolle für Lehr-Lern-Prozesse und den Lernerfolg der Lernenden, da sie die Entscheidungen und das Verhalten der Lernenden und Lehrkräfte im Unterricht prägen. Obwohl nach dem Erwartungs-Wert-Modell und der Theorie dimensionaler Vergleiche insbesondere die Unterschiede in der Motivation innerhalb einer Person zwischen verschiedenen Bereichen dabei entscheidend sein sollen, wurden diese bisher vergleichsweise wenig beachtet. Deshalb wurde in der vorliegenden Dissertation diese intraindividuelle Heterogenität in den Motivationen von sowohl Lernenden als auch Lehrkräften in drei empirischen Studien untersucht. Die erste Studie analysierte dazu fachübergreifende intraindividuelle Differenzen der Lernenden bezüglich ihrer Fähigkeiten und subjektiven Wichtigkeit der Fächer Mathematik und Lesen, wobei sowohl Selbsturteile der Lernenden als auch Urteile ihrer Grundschullehrkräfte berücksichtigt wurden. Zwei weitere Studien betrachteten die intraindividuelle Heterogenität in der Motivation von Lehrkräften zwischen verschiedenen Lernenden einer Lerngruppe (d.h. Kompetenzüberzeugungen und Unterrichtsenthusiasmus bezüglich des Unterrichtens der individuellen Lernenden). Dabei wurden insbesondere Zusammenhänge der lernendenspezifischen Motivationen der Lehrkraft mit interindividuellen Unterschieden in den Leistungen und Motivationen zwischen den Lernenden und dem Unterrichtsverhalten der Lehrkraft gegenüber den individuellen Lernenden untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass sowohl in der Motivation der Lernenden als auch der Lehrkräfte motivationale Unterschiede innerhalb von Personen vorliegen können. Es zeigten sich Zusammenhänge dieser intraindividuellen Heterogenität mit Eigenschaften der individuellen Lernenden und dem Lehrverhalten sowie darüber hinaus auch positive Assoziationen zwischen den Wahrnehmungen von Lehrkräften und Lernenden. Die Dissertation unterstreicht somit die Bedeutung der Berücksichtigung von motivationaler Heterogenität innerhalb von Personen für ein besseres Verständnis von motivationalen Prozessen im Lehr-Lern-Kontext.de
dc.language.isoende
dc.subjectMotivationde
dc.subjectIndividuelle Förderungde
dc.subjectHeterogenität im Unterrichtde
dc.subjectStudent-specific teaching competence beliefsen
dc.subjectTeaching effectivenessen
dc.subjectStudent motivationen
dc.subjectStudent interesten
dc.subjectInterest-supportive instructionen
dc.subject.ddc370-
dc.titleIntraindividuelle motivationale Heterogenität im Klassenraum - Zusammenspiel der Motivationen von Lehrkräften und Lernenden im Kontext der Interaktion und gegenseitigen Wahrnehmung im Unterrichtde
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeSteinmayr, Ricarda-
dc.date.accepted2023-03-14-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dc.subject.rswkMotivationde
dc.subject.rswkFörderungde
dc.subject.rswkUnterrichtde
dc.subject.rswkHeterogenitätde
dc.subject.rswkLehr-Lern-Forschungde
dcterms.accessRightsopen access-
eldorado.secondarypublicationfalsede
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