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dc.contributor.authorKuntze, Sebastian-
dc.contributor.authorFriesen, Marita-
dc.contributor.authorErens, Ralf-
dc.contributor.authorKrummenauer, Jens-
dc.contributor.authorSchwaderer, Felix-
dc.contributor.authorSamková, Libuše-
dc.contributor.authorSkilling, Karen-
dc.contributor.authorHealy, Lulu-
dc.contributor.authorFernández, Ceneida-
dc.contributor.authorIvars, Pere-
dc.contributor.authorBernabeu, Melania-
dc.contributor.authorLlinares, Salvador-
dc.date.accessioned2023-08-01T17:16:59Z-
dc.date.available2023-08-01T17:16:59Z-
dc.date.issued2023-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/42036-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-23869-
dc.description.abstractLernunterstützung ist ein zentrales Element der Profession von Mathematiklehrkräften. Wenn Schüler*innen an Aufgaben arbeiten und Lehrkräfte auf Fragen oder Schwierigkeiten der Lernenden Antworten finden müssen, ist der weiterführende Aufbau mathematischer Kompetenz bei den Lernenden ein wichtiges Ziel. Im Sinne von Lernunterstützung (z.B. Schnebel, 2013; Krammer, 2009) sollte dabei das Handeln und Reagieren der Lehrkraft (A) adaptiv hinsichtlich der Bedürfnisse der/des einzelnen Lernenden sein (Adaptivitätsaspekt von Lernunterstützung, Hardy et al., 2019) und ein Anregungspotential für das weitere Lernen aufweisen (Progressionsaspekt von Lernunterstützung). Für beides, d.h. für eine adaptive lernanregende Reaktion auf das individuelle mathematische Denken der/des jeweiligen Lernenden, ist in aller Regel ein Analysieren von Unterrichtssituationsmerkmalen erforderlich: So kann auf das Denken und Bedürfnisse der/des Lernenden geschlossen und auf dieser Basis adaptiv reagiert werden. Das in diesem Zusammenhang notwendige Knowledge-Based Reasoning (Sherin et al., 2011; Berliner, 1991; Dreher & Kuntze, 2015) kann als Analyseprozess beschrieben werden (Kuntze & Friesen, 2018), bei dem – auf der Basis eines mentalen Modells für die Unterrichtssituation – professionelles Wissen zur Interpretation der Situation herangezogen wird (Kersting et al., 2012). Die daraus gewonnene Interpretation kann dann anhand der Unterrichtssituation validiert werden. Dieser Analysekreislauf (Kuntze & Friesen, 2018) ist schematisch in Abbildung 1 dargestellt und ein zentrales Element für fachdidaktisches Noticing (Sherin et al., 2011; Amador et al., 2021; Fernández & Choy, 2021; Fernández et al., 2018). Das Identifizieren möglicher Reaktionen und das Treffen von Entscheidungen zu Lernunterstützungsmaßnahmen speist sich einerseits aus diesem Analyseprozess, andererseits auch direkt aus dem professionellen Wissen, etwa aus Wissen über konkrete Handlungsmöglichkeiten.de
dc.language.isodede
dc.publisherGesellschaft für Didaktik der Mathematik-
dc.relation.ispartofBeiträge zum Mathematikunterricht 2022-
dc.subjectAnalysekompetenzde
dc.subjectNoticingde
dc.subjectLernunterstützungde
dc.subjectvignettenbasierte Forschungde
dc.subjectHochschulede
dc.subjectLehrerbildung (1., 2. und 3. Phase)de
dc.subjectArithmetikde
dc.subject.ddc510-
dc.titleAdaptivitäts- und Progressionsaspekt von Lernunterstützung im fachdidaktischen Noticing von Lehramtsstudierendende
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypeConferencePaperde
dcterms.accessRightsopen access-
eldorado.secondarypublicationfalsede
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