A security architecture for microprocessors

dc.contributor.advisorSchwiegelshohn, Uwe
dc.contributor.authorPlatte, Jörg
dc.contributor.refereeGrimm, Christian
dc.date.accepted2008-11-06
dc.date.accessioned2008-11-26T13:59:17Z
dc.date.available2008-11-26T13:59:17Z
dc.date.issued2008-11-26T13:59:17Z
dc.description.abstractSAM ist eine Sicherheitsarchitektur, die aus einer Prozessorerweiterung und einem entsprechend angepassten Betriebssystem besteht. Die Prozessorerweiterung besteht primär aus einer für den Programmierer transparenten Sicherheitsschicht, die automatisch die Integrität aller geladenen Daten prüft und sämtliche Daten, die den Prozessor verlassen, verschlüsseln kann. Damit ist es selbst bei einem direkten Zugri auf den Hauptspeicher nicht möglich, ungeschützte Daten zu lesen oder zu manipulieren. Entschlüsselte Daten sind dabei nur innerhalb des Prozessors verfügbar und werden dort durch die Architektur vor unerlaubtem Zugri geschützt. Dieser Schutz schlie t auch Schutz vor privilegierten Benutzern wie Administratoren mit erweiterten Rechten ein. Weiterhin stellt SAM sicher, dass ein Programm nur auf bestimmten Prozessoren entschlüsselt werden kann und somit nur auf diesen ausführbar ist. Die Integritätssicherung wird über kryptographische Hashes erreicht. Diese ermöglichen eine überprüfung der Daten und dienen damit der Erkennung von Manipulationen. Jede vom Prozessor erkannte Manipulation führt zu einem sofortigen Programmabbruch. Somit ist sichergestellt, dass nur unmodifizierte Programme ausgeführt werden können und Manipulationen die Datensicherheit beeinträchtigen können. Der Prozessor muss verschlüsselte, gesicherte und ungesicherte (und damit auch unverschlüsselte) Speicherbereiche unterscheiden können. Bei SAM wird der Speicher dazu in einen gesicherten, einen verschlüsselten und einen ungesicherten Bereich aufgeteilt. Instruktionen, die in einem gesicherten Bereich liegen, können auf auf den gesamten Speicher zugreifen und verschlüsselte Daten werden transparent entschlüsselt. Ungesicherte Instruktionen können ebenfalls auf den gesamten Speicher zugreifen, allerdings bleiben verschlüsselte Bereiche verschlüsselt und können somit nicht analysiert werden. Das Betriebssystem basiert auf einem für SAM geringfügig angepassten Linux-Kernel. Die änderungen sind bestehen hauptsächlich aus der Anpassung hardwarenaher Funktionen des Prozessmanagements und des Multitaskings an die Sicherheitsfunktionen des Prozessors. Die Prozessorerweiterung ist als optionale Erweiterung entwickelt worden, damit normale und ungesicherte Programme parallel zu verschlüsselten Programmen ausgeführt werden können. Damit können die mit SAM gesicherten Prozessoren ebenfalls für nicht sicherheitskritische Aufgaben verwendet werden um deren Auslastung zu erhöhen. Die Umwandlung bestehender Programme in für SAM gesicherte Programme ist einfach, und erfordert nur minimale änderungen am Programmcode.de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/25854
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-8263
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hbz:290-2003/25854-7
dc.language.isoende
dc.subjectSicherheitsarchitekturde
dc.subjectVerschlüsselungde
dc.subjectProzessordesignde
dc.subjectBetriebssystemde
dc.subject.ddc004
dc.titleA security architecture for microprocessorsen
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access

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