Phosphor-substituierte Ferrocene als Proliganden in der Organoelement- und Komplex-Chemie

dc.contributor.advisorJurkschat, Klaus
dc.contributor.authorGawron, Matthias
dc.contributor.refereeStrohmann, Carsten
dc.date.accepted2017-12-15
dc.date.accessioned2018-01-05T06:38:04Z
dc.date.available2018-01-05T06:38:04Z
dc.date.issued2017
dc.description.abstractDiese Dissertationsschrift beschäftigt sich mit der Darstellung und Charakterisierung neuartiger Ferrocen-Proliganden und ihrer Organoelement-Verbindungen als auch der Komplexierungseigenschaften von P(O)-disubstituierten Ferrocenliganden. Im Ersten Kapitel erfolgt die Darstellung und Charakterisierung von P(O)-substituierten Ferrocen-Proliganden. Durch ihren P(O)-Donorsubstituenten lassen sie sich gezielt in ortho-Position zum P(O)-Substituenten deprotonieren. Durch die gezielte Deprotonierung wurden neue Organoelement-Verbindungen dargestellt. Ein charakteristisches Merkmal dieser Verbindungen ist ihre intramolekulare Stabilisierung durch den P(O)-Donor. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem Thema Ferrocenzangenliganden. Es wurde der 1,3-disubstituierte Ferrocenzangen-Proligand rac-20 dargestellt. Durch Reaktion mit Triphenylzinnchlorid, Ph3SnCl, bzw. Trimethylzinnchlorid , Me3SnCl, wurden seine Organozinn-Derivate erhalten. Des Weiteren wurde die Funktionalisierung dieser Organozinn-Derivate untersucht. Im dritten Kapitel werden die Komplexierungseigenschaften von disubstituierten P(O)-Liganden untersucht. Dazu wurden zwei neue Liganden - η5-CpFeη5-C5H3[P(O)(OiPr)2]2-1,2 (fc1,2) und Fe[η5-C5H4P(O)(OiPr)2]2 (fc1,1‘) - dargestellt. Durch die stöchiometrische Umsetzung der Liganden mit MCl2 (M=Fe,Co, Zn) wurden mononucleare-Komplexe erhalten. Des Weiteren wurde die Komplexierung von Zinn(II)- und Zinn(IV)-Halogeniden untersucht. Die Komplexierung ist hierbei von mehreren Faktoren abhängig. Sie wird beeinflusst durch die Oxidationsstufe des Zinnatoms, durch die Substituenten am Zinnatom und durch die Geometrie der Liganden. Somit kommt es einerseits zur Bildung eines salzähnlichen Komplexes [(fc1,2)2SnCl][SnCl3], welcher auf der Autoionisation von SnCl2 beruht oder zu der Bildung eines Koordinationspolymers [{(fc1,1’)SnCl2}n] im Festkörper.de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/36321
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-18324
dc.language.isodede
dc.subjectFerrocende
dc.subjectKomplexchemiede
dc.subjectOrganozinnverbindungende
dc.subject.ddc540
dc.subject.rswkFerrocende
dc.subject.rswkKoordinationslehrede
dc.subject.rswkKomplexede
dc.subject.rswkZinnde
dc.titlePhosphor-substituierte Ferrocene als Proliganden in der Organoelement- und Komplex-Chemiede
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access
eldorado.secondarypublicationfalsede

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