Strukturwandel in rüstungsindustriell geprägten Regionen
dc.contributor.advisor | Kunzmann, Klaus R. | de |
dc.contributor.author | Dittmar, Susanne | de |
dc.contributor.referee | Velsinger, Paul | de |
dc.date.accepted | 2004 | |
dc.date.accessioned | 2004-12-06T13:58:57Z | |
dc.date.available | 2004-12-06T13:58:57Z | |
dc.date.created | 2004-01-08 | de |
dc.date.issued | 2004-04-21 | de |
dc.description.abstract | Rückläufige Verteidigungsausgaben und brancheninterne Umstrukturierungen stürzten die Rüstungsindustrie nach dem Ende des Kalten Krieges in Krisen, deren Folgen sich in Regionen mit rüstungsindustriell geprägten Wirtschaftsstrukturen manifestieren sollten. Regionale Rüstungskonversion stellte als integrativer Ansatz eine Option zur Gestaltung des regionalen Strukturwandels dar, mit derer sich betroffene Regionalökonomien aus ihrer Abhängigkeit von rüstungsindustriellen Produktionsstrukturen befeien sollten. Neben einer Analyse des politischen und ökonomischen Rahmens des Rüstungssektors, sowie der Erläuterung regionaltheoretischer Ansätze und ihrer Anwendbarkeit bei der Analyse rüstungsindustriell geprägter Regionen stellt eine umfassende empirische Untersuchung betroffener Regionen das Herzstück der Arbeit dar. Hierbei werden die Entwicklungen der prosperierenden Regionen des süddeutschen Raumes Ulm, Augsburg und Friedrichshafen als Standorte der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie der vergleichsweise strukturschwachen Region Kassel als Standort namhafter Unternehmen der Heerestechnik geschildert. Analysiert werden die jeweils regionale Wirtschaftsstruktur, die Einbindung der lokal ansässigen Rüstungsindustrie, Ansätze zur Gestaltung des Strukturwandels, insbesondere im Bereich der Bildungs- und Technologieförderungspolitik sowie etwaige regionale und rüstungsindustrielle Konversionsbemühungen. Dabei zeigt sich, dass Konversion nicht zu das favorisierte Instrument zur Abwendung der Krisensituationen war. Vielmehr wurden die Folgen der rüstungsindustriellen Krise im Zuge des allgemeinen Strukturwandels bewältigt. Die Ursachen und Hemmnisse, die zur Ablehnung von Konversion führten, sind dabei vor allem im spezifisch rüstungsindustriellen Milieu zu finden. Die schlussfolgernd aus den Befunden abgeleiteten Handlungsperspektiven für betroffene Regionen konzentrieren sich im wesentlichen auf clusterpolitische und netzwerkorientierte Handlungsansätze sowie dem Appell zu übergreifender Mehrebenenpolitik zur Unterstützung einer selbstbestimmten Entwicklung von Regionen. | de |
dc.format.extent | 2311421 bytes | |
dc.format.mimetype | application/pdf | |
dc.identifier.uri | http://hdl.handle.net/2003/2845 | |
dc.identifier.uri | http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-5281 | |
dc.language.iso | de | de |
dc.publisher | Universität Dortmund | de |
dc.subject | Regionalentwicklung | de |
dc.subject | Rüstungskonversion | de |
dc.subject | Augsburg | de |
dc.subject | Ulm | de |
dc.subject | Friedrichshafen | de |
dc.subject | Kassel | de |
dc.subject | Strukturwandel | de |
dc.subject.ddc | 000 | de |
dc.title | Strukturwandel in rüstungsindustriell geprägten Regionen | de |
dc.title.alternative | Regionalentwicklung und Konversion in den 1990er Jahren in den Regionen Augsburg, Ulm, Friedrichshafen und Kassel | de |
dc.type | Text | de |
dc.type.publicationtype | doctoralThesis | de |
dcterms.accessRights | open access |
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