Zur Reanimation von Betriebssoziologie

cc.publisher.placeOpladende
dc.contributor.authorSchmidt-Dilcher, Jürgende
dc.date.accessioned2011-06-08T10:18:28Z
dc.date.available2011-06-08T10:18:28Z
dc.date.issued2011-06-08
dc.description.abstractDie deutsche Industrie- und Betriebssoziologie ist in ihrem Zugriffshabitus traditionell auf empirische Fakten ausgerichtet, welche unmittelbares gesellschaftstheoretisches Verallgemeinerungspotential zu versprechen scheinen. Dies versperrte ihr auch schon in der Vergangenheit den Einblick in den Gesamtzusammenhang konkreter Betriebe. Angesichts des aktuell stark erhöhten Veränderungsdrucks auf Produktionsstätten jedoch macht sich das immer noch stark eingeschränkte industriesoziologische Erkenntnisinteresse hinderlich für Forschungsvorhaben bemerkbar. An einem Fallbeispiel wird das strukturkonservierende Auseinandertreten neuer systemintegrativer Imperative (hier: Produktion in flexiblen Fertigungsinseln) einerseits und der gewachsenen Sozialintegration andererseits illustriert. Um solche Erscheinungen in ihren Ursachen und ihrer Reichweite besser erklären zu können, plädiert der Beitrag für einen Ausbau betriebssoziologischer Kapazitäten der Disziplin. Diese hätten sich vor allem der Analyse von Zusammenhängen und eventuellen Widersprüchen zwischen systemintegrativen Voraussetzungen und Erfordernissen betrieblicher Restrukturierung einerseits und etablierten (mikro)politischen Handlungskonstellationen sowie deren kultureller Fundierung andererseits zu widmen.de
dc.identifier.issn0941-5025
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/27992
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-4298
dc.language.isode
dc.publisherWestdeutscher Verlagde
dc.relation.ispartofseriesArbeitde
dc.subject.ddc300
dc.subject.ddc650
dc.titleZur Reanimation von Betriebssoziologiede
dc.typeText
dc.type.publicationtypearticlede
dcterms.accessRightsrestricted
eldorado.endpage303de
eldorado.issue3
eldorado.startpage289de
eldorado.volume1995
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