Bilanzanalyse von Krankenhäusern - eine empirische Untersuchung zum Profilvergleich von Jahresabschlüssen nach IDW PS 270

dc.contributor.advisorPott, Christiane
dc.contributor.authorBrinkmann, Christina
dc.contributor.refereeLachmann, Maik
dc.date.accepted2018-07-16
dc.date.accessioned2018-08-14T05:55:28Z
dc.date.available2018-08-14T05:55:28Z
dc.date.issued2018
dc.description.abstractIn dieser Dissertation ist ein Modell entwickelt worden, das die Wahrscheinlichkeit der Bestandsgefährdung eines Krankenhauses berechnet, die vom Wirtschaftsprüfer im Rahmen der Jahresabschlussprüfung zu beurteilen ist. Basis der Untersuchung ist die nach fest definierten Kriterien vorgenommene Auswahl von 430 Jahresabschlüssen deutscher, nicht kapitalmarktorientierter Krankenhäuser, die überwiegend in der Rechtsform einer GmbH geführt werden. Zur Identifizierung und Klassifizierung der bestandsgefährdeten Krankenhäuser dient das Urteil des Wirtschaftsprüfers zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit. Jedem dieser Krankenhäuser wird ein nach Jahr, Größe, Träger und Leistungsstruktur vergleichbares, nicht bestandsgefährdetes Krankenhaus gegenübergestellt. Es folgt die Berechnung von 128 Bilanzanalysekennzahlen für den gesamten Datenbestand. In einem mehrschrittigen Verfahren werden die Kennzahlen ausgewählt, die die bestandsgefährdeten und die nicht bestandsgefährdeten Krankenhäuser am besten voneinander trennen. Zur Auswahl der final in das Modell als erklärende Variablen aufzunehmenden Kennzahlen werden zwei verschiedene Ansätze angewendet. Neben der argumentativ-theoretischen Kennzahlenauswahl wird im Wesentlichen die Faktorenanalyse als statistische Methode zur Strukturierung und Zusammenfassung von Kennzahlen eingesetzt. Im Ergebnis sind die ausgewählten Kennzahlen in jeweils einer logistischen Regression zusammengefasst. Sie dienen sowohl zur Ermittlung der Wahrscheinlichkeit der Bestandsgefährdung in dem Jahr, in dem der Wirtschaftsprüfer diese testiert, als auch zur rechtzeitigen Identifizierung bestandsgefährdender Tatsachen in den drei Jahren zuvor. In Abhängigkeit vom Betrachtungszeitpunkt hat jedes Modell seine Stärken. Es ergibt sich keine eindeutige Überlegenheit von einem der beiden Ansätze zur Kennzahlenauswahl. Die Ergebnisse dieser Studie belegen, dass die Bestandsgefährdung, wie sie in den Jahresabschlüssen testiert wurde, mit einer hohen Genauigkeit von einer auf Bilanzanalysekennzahlen basierenden Gleichung berechnet werden kann. Es ist möglich, das verbale Urteil des Wirtschaftsprüfers auf Basis objektiv berechenbarer Angaben nachzubilden. Bereits drei Jahre bevor der Wirtschaftsprüfer die Bestandsgefährdung tatsächlich testiert, sind die Profile der zukünftig bestandsgefährdeten von den nicht bestandsgefährdeten Krankenhäusern anhand von Bilanzanalysekennzahlen zu unterscheiden.de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/37096
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-19092
dc.language.isodede
dc.subjectBilanzanalysede
dc.subjectUnternehmensfortführungde
dc.subjectKrankenhausde
dc.subject.ddc330
dc.subject.rswkBilanzanalysede
dc.subject.rswkUnternehmensführungde
dc.subject.rswkKrankenhausde
dc.subject.rswkWirtschaftsprüfungde
dc.titleBilanzanalyse von Krankenhäusern - eine empirische Untersuchung zum Profilvergleich von Jahresabschlüssen nach IDW PS 270de
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access
eldorado.secondarypublicationfalsede

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