Wirtschaftspolitischer Journalismus
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Item From partner to rival: changes in media frames of China in German print coverage between 2000 and 2019(2022-08-08) Hufnagel, Lena Marie; Nordheim, Gerret von; Müller, HenrikWestern countries’ relations with China are characterised by a dichotomy of partnership and conflict, of rapprochement and demarcation. To date, research lacks longitudinal studies that examine how these economic and political tendencies become manifest in the image of China conveyed by Western media. Taking Germany as an example, this study aims to shed light on the development of China coverage in print media between 2000 and 2019. Following a triangulating mixed-method approach, the results of computational topic1 modelling (N = 55,893) are complemented by semi-standardised interviews with China correspondents. A framing analysis shows that China was depicted as a valuable economic partner until a rivalry frame started to become dominant in 2016/17. This shift was accompanied by a significant increase in media interest.Item European Central Bank Communication(2022-02) Beenen, Janis; Halbe, Timo; Lipka, Ana Lena; Mülller, Henrik; Napierala, Julian; Schmidt, TobiasItem Vielfalt als journalistischer Wert? Eine Analyse der Nutzung von Expertenquellen in der Berichterstattung mit Text-Mining und klassischer Inhaltsanalyse(2019) Boczek, Karin; Müller, Henrik; Rahnenführer, JörgIn einer Wissensgesellschaft können Expertenquellen im Journalismus dazu beitragen, die Recherchetiefe der Berichterstattung zu erhöhen. In dieser Arbeit wird analysiert, in welchem Umfang und wie sie genutzt werden. Außerdem wird untersucht, inwieweit ihre Auswahl Vielfaltskriterien genügt. Auf Basis von Rent-Seeking sowie Qualität, Vielfalt und sozialer Homophilie im Journalismus wird die Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung mit einer Kombination von klassischer Inhaltsanalyse und Text-Mining (LDA-Topic-Modeling) analysiert. Die Ergebnisse bestätigen die Resultate anderer Studien, dass viele Themen, in denen Expertenquellen genutzt werden, nicht wissenschaftliche sind, sondern wirtschaftliche und politische, und dass die Nutzungsart stärker von Meinungsäußerungen als von Faktenaussagen geprägt ist. Bei den Vielfaltskriterien war vor allem auffällig, dass 83 Prozent der Expertenquellen männlich waren und einige Expert*innen mehrfach von Journalist*innen angefragt wurden. Auf Basis der Ergebnisse ist zu diskutieren, wie und in welchen Bereichen die Vielfalt von Expertenquellen erhöht werden kann.