Digitale Förderung und inklusive Bildung

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    Selbsteinschätzung für Lehrkräfte zum professionellen Wissen zu schulischen Medienkompetenzen in inklusiven und digitalen Lernumgebungen (MeidL)
    (2024-06-16) Jungjohann, Jana
    Der Fragebogen wurde entwickelt, damit Lehrkräften ihr professionelles Wissen über schulische Medienkompetenzen unter dem Einsatz digitaler Medien und assisstiven Technologien in inklusiven Lerngruppen selbst einschätzen können. Die Zielgruppe des Fragebogens sind Lehramtsstudierende, Lehramtsanwärter:innen, Referen-dar:innen und Lehrkräfte im Bereich der inklusiven Schule. Der Fragebogen knüpft an das Technological, Pedagogical and Content Knowledge Modell (TPACK-Modell) nach Koehler et al. (2013) an. Das pädagogische Wissen (PK) wird auf die Gestaltung eines inklusiven Unterrichts und das fachbezogene Wissen (CK) auf allgemeine schulische Medienkompetenzen im Sinne einer digitalen Grundbildung als Unterrichtsfach über-tragen. Im Bereich des technologiebezogenen Wissens (TK) werden in Anlehnung an Huwer et al. (2019) auch digitalitätsbezogenes Wissen der Lehrkräfte berücksichtigt. Der Fragebogen dient als Grundlage für die Gestaltung von Aus- und Fortbildungs-maßnahmen im Bereich schulische Medienkompetenz mit und durch digitale Medien aus inklusiver und sonderpädagogischer Perspektive (Jungjohann, 2024) sowie für die Erstellung von lehrkräftebezogenem Feedback.
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    Digitale Bildung aus inklusiver und sonderpädagogischer Perspektive
    (2024-04-24) Jungjohann, Jana
    Digitale Medien sind im Leben von Menschen mit und ohne Behinderung allgegenwärtig. Für eine gesellschaftliche Teilhabe ist es die Aufgabe der inklusiven Bildung, einerseits allen Schüler*innen Lernmöglichkeiten zum Erwerb schulischer Medienkompetenzen bereitzustellen und andererseits die Lernumgebungen so zu gestalten, dass sie sich an die individuellen Bedürfnisse der Schüler*innen anpassen. Dieses Lehrbuch stellt zentrale Lerntheorien im Kontext digitaler Medienarbeit vor und geht dabei ein auf digitale (Lern)Medien, Motivation und Feedback, assistive Technologien und Barrierefreiheit, Modelle zu Medienkompetenzen für Schüler*innen und Lehrkräfte sowie die Notwendigkeit der Medienerziehung unter Berücksichtigung verschiedener sonderpädagogischer Unterstützungsbedarfe. Es werden die Geschichte und der aktuelle Stand des Einsatzes von digitalen Medien in der inklusiven Bildung unter Berücksichtigung empirischer Studien erörtert. Des Weiteren werden Anwendungsszenarien für das inklusive schulische Lernen am Beispiel von digitaler Diagnostik, Serious Games, kollaborativen Lernformen und digitalen Lernumgebungen vorgestellt. Es werden die Begriffe Open Science, Open Educational Resources, Data Based Decision Making, Gamification und Barrierefreiheit vorgestellt. Dieses Werk stellt eine Einführung in einen Teilbereich der inklusiven Bildung dar. Es dient als Grundlage und Basiswissen für das Lehramt Sonderpädagogik.