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    Orthographic influences on L2 auditory word processing
    (2012-09-26) Dornbusch, Thomas; Peters, Hans; Belke, Eva
    An increasing number of studies has demonstrated that learning to read and write influences the way spoken language is processed. While previous research on this field of study almost exclusively investigated orthographic effects on L1 spoken word processing, the present thesis is aimed at extending previous findings to L2 spoken word processing. In the first part of the thesis, a working model of bilingual word recognition is developed, which is able to explain orthographic and phonological interactions during L2 word processing. The architecture of the working model is based on previous outcomes of research on auditory and visual word recognition as well as current findings on orthographic influences during spoken auditory word recognition. In the second part of the thesis, the working model is tested in three psycholinguistic experiments on auditory word recognition (rhyme judgement, phoneme deletion and lexical decision). Special emphasis of the investigation lies on a cross-linguistic comparison between native and non-native speakers of English as well as between two groups of non-native speakers of English with different orthographic backgrounds, i.e. a shallow orthography (German) and a deep orthography (Danish). The results of the experiments show that orthographic information is activated during L2 auditory word processing. However, differences exist between L2 participants from a shallow and a deep L1 orthographic system. These results are discussed with reference to the working model of bilingual word recognition.
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    Bilingual Instruction of Commercial Subjects in the Context of Teaching Business English
    (2010-03-12T08:08:13Z) Trampus, Sonja; Nold, Günter; Kramer, Jürgen
    The book compares bilingual and non-bilingual students of international management and marketing at the business school HAK 1 Salzburg. The business students whose performance was assessed were all bilingual as they had studied English as a foreign language for 7 years prior to this research. The term ‘bilingual’ in this book refers solely to the students who attended the bilingual track or studied business subjects in English, their first foreign language. On the other hand, non-bilingual students studied the business subjects in German, their native language. The purpose of this research was to find out in what ways bilingual students were better than non-bilingual students. In other words, the results would reveal the biggest differences and similarities between the two groups of business students. For this purpose, the communicative tests were designed to assess the students’ general language proficiency, and their speaking and writing skills. In addition, the students’ social background was assessed by using the questionnaires designed for this study. The findings proved that bilingual students excelled non-bilingual students in all tests. The biggest differences between the two groups of students were found in the use of grammar and vocabulary. The slightest difference between them was revealed in the ‘fluency’ criterion of the speaking test.
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    Bildende Kunst im Fremdsprachenunterricht der gymnasialen Oberstufe
    (Universität Dortmund, 2000-10-25) Kampelmann, Thekla
    Die Beantwortung zweier Kernfragen steht im Zentrum dieser Dissertation: a) Kann ein Kunstwerk z. B. ein Gemälde als selbständiger Unterrichtsgegenstand (d. h. als ein zielkulturell - authentisch - außersprachliches Zeichen im Gegensatz zum didaktischen Bild) einen Beitrag zum landeskundlich/interkulturell orientierten Fremdsprachenunterricht leisten? b) Warum sind gerade Beispiele künstlerischer Werke aus Indien für den Englischunterricht der Sekundarstufe II relevant? Die Arbeit geht davon aus, daß im Fremdsprachenunterricht nicht nur das Verstehen und die Sprachanwendung einer fremden Sprache angestrebt werden, sondern daß mit den VertreterInnen in ihrer Sprache Verständigung erfolgen soll, d. h. im Prozeß der Kommunikation sprachliche und kulturelle Differenzen auszuhandeln sind. Wird das Englische als erste und häufig als einzige Fremdsprache erlernt, kommt der Kulturspezifik des Englischen als Nationalsprache zwar Bedeutung zu, die jedoch der Ergänzung einer interkulturellen Orientierung bedarf. Denn in unseren modernen multikulturellen Gesellschaften werden interkulturelles Lernen und Handeln, die eine Sensibilisierung für Fremdverstehen und Toleranz ins Zentrum stellen, zu einer Notwendigkeit. Es ist fraglich, inwieweit der Englischunterricht dieses leisten kann. Andererseits kann eine interkulturelle Orientierung innerhalb des Englischunterrichts durch eine vertiefte Beschäftigung mit einer (nicht-weißen) Drittkultur wie z. B. Indien gefördert werden, um eine europa- und nordamerikanisch-orientierte Sichtweise bewußt zu machen und zu relativieren. Da Sprache jedoch nur eine Komponente von Kultur und im Falle einer Drittkultur wie Indien nicht kulturidentisch ist, stellt die zusätzliche Berücksichtigung zielkulturell - authentisch - außersprachlicher Zeichen (wie denen der bildenden Kunst) für den direkten Zugang zur Fremdkultur eine, wenn im fremdsprachlichen Unterricht auch zeitlich begrenzte, notwendige Ergänzung dar. Um einen Ansatz zur Integration künstlerischer Werke in den Prozess des landeskundlichen Lernens zu entwickeln, ergeben sich zunächst folgende grundlegende Fragestellungen, um deren Beantwortung sich der theoretische Teil der Arbeit bemüht (Kapitel 2 -5): - Welche Funktionen erfüllen Bilder, insbesondere authentische Kunstbilder im didaktischen Geflecht des Fremdsprachenunterrichts? - Welcher Kulturbegriff/welche Kulturdefinition liegt dem modernen Fremdsprachenunterricht mit interkultureller Orientierung zugrunde? - Nach welchen Kriterien lassen sich visuelle authentische Kunstwerke für didaktische Zwecke auswählen, insbesondere für landeskundliche/interkulturelle Zielsetzungen? Um diese Frage beantworten zu können, ist es wichtig zu klären, a) welche Ziele von Ansätzen zur Landeskunde, zur interkulturellen Kommunikation und zum interkulturellen Lernen verfolgt werden, b) anhand welcher Inhalte, c) in wieweit Werke der bildenden Kunst als selbständige Unterrichtsgegenstände zur Erreichung dieser Ziele einen Beitrag leisten können, d) wie sich der Fremdgegenstand der bildenden Kunst in einen landeskundlich bzw. interkulturell orientierten Fremdsprachenunterricht integrieren läßt, d. h. inwieweit durch sie landeskundliches Wissen vermittelt werden kann und durch die Auseinandersetzung mit der Zeichenwelt einer fremden Kultur der Verstehens- und Verständigungsprozeß gefördert werden kann, e) welche Funktion von außersprachlichen Zeichen wie z. B. Werken der bildenden Kunst in diesem Zusammenhang erfüllt werden kann, wobei sich Parallelen beim Einsatz von Literatur und Werken der bildenden Kunst ergeben und, f) warum die Beschäftigung mit Werken der bildenden Kunst in Indien besonders geeignet ist, einen Beitrag zum landeskundlich/interkulturell orientierten Fremdsprachenunterricht zu leisten. Im praxisorientierten Teil (Kapitel 6-9) soll anhand von Beispielen für die Unterrichtspraxis (insbesondere in Kapitel 9) deutlich werden, welche kunstdidaktischen und fremdsprachendidaktischen Vorgehensweisen eine Integration dieser Werke der bildenden Kunst unter gleichzeitiger Berücksichtigung eines sachgerechten Umgangs mit ihnen in den landeskundlich/interkulturell orientierten Fremdsprachenunterricht ermöglichen.