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dc.contributor.advisorDupuis, Gregorde
dc.contributor.authorMaihack, Volkerde
dc.date.accessioned2004-12-06T15:05:31Z-
dc.date.available2004-12-06T15:05:31Z-
dc.date.created2001-12-10de
dc.date.issued2001-12-14de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/2926-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-443-
dc.description.abstractDie Sprachheilpädagogik bildet an den Hochschulen seit den 70er Jahren Diplom-Pädagogen aus, deren Arbeitsfeld im klinisch-therapeutischen Bereich der Sprachförderung und -rehabilitation liegt. Die Arbeit geht von der Frage aus, warum die Sprachheilpädagogik, die in einer Paradigmenkonkurrenz zur Phoniatrie steht, trotz einer hundertjährigen Historie bei der Therapie von Sprachstörungen zunehmende Konkurrenz- und Verdrängungskonflikte im Handlungsfeld der außerschulischen Sprachtherapie führen muss. Darüber hinaus wurde gefragt, ob konzeptuelle Divergenzen zwischen dem schulischen und dem klinischen Handlungsfeld von Sprachheilpädagogen existieren und historisch verankert sind. Zur Beantwortung wurden der Forschungsweg und eine Forschungsmethodik entwickelt, die geeignet erschienen, unterstellte Zusammenhänge zwischen der Programmatik und der Pragmatik des Fachs zu erkennen sowie sozial- und ideengeschichtliche Bedingungsfaktoren für das Entstehen der klinisch-therapeutischen Handlungsfelder von Sprachheilpädagogen zu berücksichtigen. Mittels einer Methodenkombination aus Dokumentenanalyse und Inhaltsanalyse wurden in einer Analogie zum Inhaltsanalytischen Ablaufmodell nach Mayring Kategorien gebildet, die es erlaubten, aus dem Forschungsinteresse und der Problemlage hergeleitete Fragen zu bearbeiten. Aus Gründen der Transparenz und der intersubjektiven Vergleichbarkeit folgt die Auswertung des allgemein zugänglichen, umfangreichen verschrifteten Quellenmaterials einer zeithistorischen Gliederung, die Entwicklungsverläufe innerhalb und außerhalb der Sprachheilpädagogik in 10-Jahres-Schritten aufzeigt. Die Interpretation der unter Beachtung der Kategorien durchgeführten Quellenanalyse verdeutlicht, dass die Wurzeln der Sprachheilpädagogik im außerschulischen Bereich liegen, aber eine durch die Geisteswissenschaftliche Pädagogik grundgelegte Werthaltung eine theoretische und praktische Ausgrenzung des klinisch-therapeutischen Handlungsfeldes folgen ließ. In Verbindung mit sozial- und gesundheitspolitischen Normierungen, die einen Einflussverlust sprachheilpädagogischer Konzepte bedeuteten, begann erst in den 80er Jahren eine pragmatische Integration klinisch-therapeutischer Handlungsfelder in die Sprachheilpädagogik, der eine programmatisch-konzeptionelle Zusammenführung sprachheilpädagogischer Theorie und Therapie noch fehlt.de
dc.format.extent1165382 bytes-
dc.format.mimetypeapplication/pdf-
dc.language.isodede
dc.publisherUniversität Dortmundde
dc.subjectSprachbehindertenpädagogikde
dc.subjectSprachheilpädagogikde
dc.subjectDeutschlandde
dc.subject20. Jahrhundertde
dc.subjectLogopädiede
dc.subjectPhoniatriede
dc.subject.ddc370de
dc.titleSprachheilpädagogik und Sprachtherapiede
dc.title.alternativezur historischen Entwicklung klinisch-therapeutischer Handlungsfelder von Sprachheilpädagogen unter besonderer Berücksichtigung der Zeit von 1945 bis 1990de
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeStachowiak, F.-J.de
dc.date.accepted2001-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access-
Appears in Collections:Sprache und Kommunikation

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