Autor(en): Eberwein, Tobias
Titel: Literarischer Journalismus
Sonstige Titel: Theorie, Traditionen, Gegenwart
Sprache (ISO): de
Zusammenfassung: In der gegenwärtigen Zeitungs- und Zeitschriftenkrise kann das Konzept des Literarischen Journalismus für die ökonomisch schwächelnde Printbranche zu einem Rettungsanker werden. Das legt eine aktuelle Studie nahe, die an der Fakultät Kulturwissenschaften der Technischen Universität (TU) Dortmund entstanden ist. In einer empirischen Bestandsaufnahme zeigt die Forschungsarbeit, dass literarisch inspirierte Thematisierungsstrategien im Printjournalismus bereits jetzt weit verbreitet sind. Bei erfolgreichen Wochenblättern wie der „Zeit“, dem „Spiegel“ und der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ gehören sie seit längerem zum zentralen Vermittlungsprinzip – und sind offenbar zum Kaufanreiz geworden. Gespräche mit Literarischen Journalisten lassen erkennen, dass sie sich damit bewusst vom Konzept des möglichst neutralen Nachrichtenjournalismus abgrenzen wollen, der vor allem auf zahlreichen News-Plattformen im Internet weit verbreitet sei.
Schlagwörter: Feuilleton
Journalismus
Literatur
Narrativität
Reportage
Systemtheorie
Zeitschrift
Zeitung
URI: http://hdl.handle.net/2003/30129
http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-10444
Erscheinungsdatum: 2013-04-04
Enthalten in den Sammlungen:Internationaler Journalismus unter besonderer Berücksichtigung Europas

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