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dc.contributor.advisorWember, Franz B.-
dc.contributor.authorKirchhof, Ria-Friederike-
dc.date.accessioned2021-08-05T10:42:37Z-
dc.date.available2021-08-05T10:42:37Z-
dc.date.issued2020-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/40375-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-22250-
dc.description.abstractDie vorliegende Dissertation mit dem Titel „Brüche inklusive – Eine Interventionsstudie zum Aufbau eines grundlegenden Bruchzahlverständnisses durch unterrichtsintegrierte Förderung im inklusiv orientierten Mathematikunterricht auch für Lernende mit (besonderen) Schwierigkeiten im Mathematiklernen“ beschäftigt sich mit der Entwicklung, Erprobung und Evaluation einer komplexen Unterrichts- und Förderkonzeption zur anschaulichen Einführung der Zahlbereichserweiterung zu den positiven rationalen Zahlen. Darüber hinaus wird ein inhaltlich eng verknüpftes Testinstrument („BruKo“) zur differenzierten Diagnostik individueller verstehensorientierter Kompetenzen entwickelt und empirisch erprobt. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Von- und Miteinanderlernen an einem grundlegenden Gegenstand in heterogenen Lerngruppen. Besonders berücksichtigt werden Lernende mit (besonderen) Schwierigkeiten im Mathematiklernen. Eine unter realen Bedingungen der Schulpraxis durchgeführte empirische Erprobung erfolgte in einer siebenwöchigen quasiexperimentellen explorativen Interventionsstudie im Prä-/Posttest-Design mit drei Interventionsklassen und einer Vergleichsklasse in einem fünften Jahrgang an einer Integrierten Gesamtschule (N = 103). Als Messinstrumente wurden ein standardisierter Mathematiktest sowie der selbstentwickelte „BruKo“ eingesetzt. Im Rahmen der quantitativen Datenauswertung zeigen die inferenzstatistischen Analysen, dass der verständnisorientierte Aufbau eines grundlegenden Bruchzahlverständnisses im Vergleich zum traditionellen Mathematikunterricht ein höchst anspruchsvoller Prozess ist und vermutlich eines längeren Interventionszeitraums bedarf. Die Interventionsgruppen konnten auf Klassenebene keine nachhaltig bedeutsamen Lernzuwächse erreichen. Auch auf Ebene der Förderschleifen fallen die erhofften Effekte moderat aus. Eine positive Wirkung zeigt sich in Bezug auf den arithmetischen Basisstoff, für das grundlegende Bruchzahlverständnis konnte diese allerdings nur in Tendenzen nachgewiesen werden. Insgesamt wurde ein vielversprechender Ansatz für den inklusiv orientierten Mathematikunterricht vorgelegt, der gleichzeitig die Komplexität derart praxisnaher Untersuchungen aufzeigt.de
dc.language.isodede
dc.subjectInklusiver Mathematikunterrichtde
dc.subjectUnterrichtsintegrierte Förderungde
dc.subjectGrundlegendes Bruchzahlenverständnisde
dc.subjectBruchzahlende
dc.subjectLernende mit (besonderen) Schwierigkeiten im Mathematikunterrichtde
dc.subject.ddc360-
dc.subject.ddc370-
dc.titleBrüche inklusive - Eine Interventionsstudie zum Aufbau eines grundlegenden Bruchzahlverständnisses durch unterrichtsintegrierte Förderung im inklusiv orientierten Mathematikunterricht auch für Lernende mit (besonderen) Schwierigkeiten im Mathematiklernende
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeHäsel-Weide, Uta-
dc.date.accepted2021-05-21-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dc.subject.rswkMathematikunterrichtde
dc.subject.rswkInklusive Pädagogikde
dcterms.accessRightsopen access-
eldorado.secondarypublicationfalsede
Appears in Collections:Partizipation bei Beeinträchtigungen des Lernens

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