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dc.contributor.advisorReichert, Monika-
dc.contributor.authorHampel, Sarah-
dc.date.accessioned2021-11-18T07:18:08Z-
dc.date.available2021-11-18T07:18:08Z-
dc.date.issued2021-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/40561-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-22430-
dc.description.abstractPflegende Angehörige gelten in der Forschung als eine hoch und vielfältig (psychisch, physisch, sozial, finanziell) belastete Personengruppe. Ihre Gesundheit gilt als zentraler Einflussfaktor auf das Stresserleben und die Belastung. Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und -prävention kommt entsprechend eine wichtige Rolle zu. Bisherige Forschung zur Gesundheit von pflegenden Angehörigen fokussiert vor allem ein Expert*innenverständnis von Gesundheit sowie standardisierte Erhebungsverfahren und einzeln abgrenzbare Gesundheitskognitionen. In dieser Forschungsarbeit erfolgt ein Zugang zu Gesundheit über Laiengesundheitstheorien. Damit soll das Gesundheitsverständnis erweitert sowie subjektive Gesundheitsvorstellungen und das daraus resultierende Gesundheitshandeln der Zielgruppe analysiert werden. Deren Relevanz für die Ausgestaltung der Prävention und Gesundheitsförderung wird präsentiert. Der Studie liegt ein mixed-methods-Design zugrunde. Es wurden problemzentrierte Leitfadeninterviews ergänzt um standardisierte Instrumente zur Messung von Gesundheit und dem subjektiven Wohlbefinden mit 23 Personen durchgeführt und inhaltsanalytisch nach Kuckartz ausgewertet. Die Forschungsergebnisse verdeutlichen, dass diese Personengruppe einen differenzierten Blick auf Gesundheit hat und innerhalb ihres Alltags individuelle Strategien entwickelt, um die eigene Gesundheit zu erhalten bzw. (wieder)herzustellen. Gesundheitshandeln vollzieht sich im Kontext eines Alltags- und Lebenskonzepts und steht in Zusammenhang mit den Gesundheitsvorstellungen der Befragten. Gerade die Übernahme der Pflege eines Menschen mit Demenz wirkt sich als biographischer Kontextfaktor sowohl auf die Gesundheitsvorstellungen als auch als Einfluss auf das Gesundheitshandeln aus. Die vorgestellten Laientheorien bieten das Potential für die Ausgestaltung von Interventionen zur Prävention und Gesundheitsförderung. Diese müssen subjektorientiert sein und als Weiterentwicklung der Versorgungslandschaft die Lebenswirklichkeit der Zielgruppe berücksichtigen.de
dc.language.isodede
dc.subjectPflegende Angehörigede
dc.subjectMenschen mit Demenzde
dc.subjectGesundheitde
dc.subjectGesundheitsvorstellungende
dc.subjectGesundheitshandelnde
dc.subjectHäusliche Pflegede
dc.subject.ddc300-
dc.titleSubjektive Gesundheitsvorstellungen und Gesundheitshandeln häuslich Pflegenderde
dc.title.alternativeEine Analyse am Beispiel pflegender Angehöriger von Menschen mit Demenzde
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeNaegele, Gerhard-
dc.date.accepted2021-10-06-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dc.subject.rswkPflegede
dc.subject.rswkGesundheitde
dc.subject.rswkDemenzde
dc.subject.rswkHauspflegede
dc.subject.rswkSubjektivitätde
dcterms.accessRightsopen access-
eldorado.secondarypublicationfalsede
Appears in Collections:Soziale Gerontologie und Lebenslaufforschung

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