Autor(en): Tewes, Ann-Kristin
Böckmann, Rachel-Ann
Titel: Das erweiterte Produktionsdesign zur Rekonstruktion multimodaler Partizipationsmöglichkeiten
Sprache (ISO): de
Zusammenfassung: Aus einer interaktionistischen Perspektive konstituieren sich Prozesse des Mathematiklernens in mathematischen Aushandlungsprozessen, in denen die Interaktionsteilnehmenden ihre mathematischen Interpretationen in der jeweiligen Situation kontinuierlich aufeinander abstimmen. Mathematiklernen wird demnach als ein sozialer Interpretationsakt verstanden, in dem Bedeutungen durch interaktive Aushandlungsprozesse konstruiert werden (Krummheuer & Brandt, 2001). Dieser Aushandlungsprozess kann in Form einer kollektiven Argumentation (Jung, 2019), zu einer wechselseitig zwischenzeitlich als geteilten Deutung – dem Deutungsinterim – konvergieren (Schütte et al., 2021, Tewes & Schütte, im Druck). Die Partizipation an diesen mathematischen Aushandlungsprozessen wird in der interaktionistischen Lerntheorie als konstitutive Bedingung für das Mathematiklernen gesehen (Krummheuer & Brandt, 2001; Jung, 2019; Schütte et al., 2021) und kann für jedes Individuum wiederum unterschiedlich sein.
Schlagwörter: Produktionsdesign
Interaktionstheorie
multimodale Kommunikation
Partizipation
Rekonstruktion
Argumentation
Erklärung
URI: http://hdl.handle.net/2003/41518
http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-23361
Erscheinungsdatum: 2023
Provinienz: Gesellschaft für Didaktik der Mathematik
Ist Teil von: Beiträge zum Mathematikunterricht 2022
Enthalten in den Sammlungen:2022

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