Autor(en): Mai, Tobias
Biehler, Rolf
Titel: Einblicke in ein Referenzmodell zur Analyse der Einführung von Vektoren in Schulbüchern
Sprache (ISO): de
Zusammenfassung: Vektoren sind aus einer hochschulmathematischen Perspektive als Elemente eines Vektorraumes implizit definiert. Im Kern können also Objektmengen, auf denen den Axiomen genügende Operationen definiert sind, als Mengen von Vektoren aufgefasst werden. In der Schule werden Vektoren üblicherweise nicht axiomatisch eingeführt. Stattdessen wird eine neue Objekt-Art eingeführt und als Vektoren bezeichnet. Anschließend werden sukzessive Eigenschaften der neuen Objekte und (Rechen-)Operationen eingeführt. In der Literatur werden Vektorzugänge mit Hilfe von Tupeln, Pfeilklassen und Verschiebungen unterschieden (Henn & Filler, 2015). Tietze, Klika und Wolpers (1982) nennen zudem Interpretationen als Punkte und Zeiger (Ortspfeile). Außerdem können Vektoren auch als verallgemeinerte Zahlen, z.B. Stücklisten, eingeführt werden (Vohns, 2011).
Schlagwörter: Stoffdidaktik
Schulbuchanalyse
URI: http://hdl.handle.net/2003/41536
http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-23379
Erscheinungsdatum: 2023
Provinienz: Gesellschaft für Didaktik der Mathematik
Ist Teil von: Beiträge zum Mathematikunterricht 2022
Enthalten in den Sammlungen:2022

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