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dc.contributor.authorEckert, Patrick-
dc.date.accessioned2023-06-13T18:24:03Z-
dc.date.available2023-06-13T18:24:03Z-
dc.date.issued2023-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/41765-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-23608-
dc.description.abstractEin Blick durch die Lehrkräftefortbildungskataloge lässt unzweifelhaft erkennen, dass der überwiegende Anteil akkreditierter Fortbildungsangebote als eher kurzfristige, so genannte „one shot“-Veranstaltungen entworfen sind, obwohl die internationale Lehrkräftebildungsforschung seit Längerem empirisch belegen kann, dass insbesondere längerfristige kumulative Angebote deutlich wirksamer darin sind, das Unterrichtshandeln der Fortbildungsteilnehmenden nachhaltig zu entwickeln und damit das Lernen der Schüler* innen dieser Lehrkräfte besser zu fördern (Darling-Hammond et al., 2017; Lipowsky & Rzejak, 2019; Timperley, 2007). Der Dreischritt aus „Input – Erprobung – Reflexion“ (Barzel & Selter, 2015; Lipowsky & Rzejak, 2019; Darling-Hammond et al., 2017) bildet – neben weiteren bedeutsamen Gestaltungsprinzipien (Barzel & Selter, 2015; Darling-Hammond et al., 2017) - die Grundstruktur solcher kumulativen Veranstaltungsformate und weist bereits darauf hin, dass die eigenständige Unterrichtserprobung sowie der reflektierende Blick auf die individuellen unterrichtsbezogenen Handlungs- bzw. Gestaltungsmuster sowie deren Wirkung auf das Lernen der Schüler*innen den Transfer der Fortbildungsinhalte in die Unterrichtsrealität nachhaltig begünstigen. Ein Fortbildungsmentoring, also eine beratend-unterstützende Begleitung durch Experten und Expertinnen bzw. die Fortbildungsleitung sowie Experten- und Expertinnen-Feedback in unmittelbarem Zusammenhang mit der Erprobungssituation von Fortbildungsinhalten im eigenen Unterricht, wird bisher kaum angeboten, obwohl man bspw. auf Ebene des Schüler*innenlernens die hohe Bedeutung des „expert coaching“ bzw. „expert scaffolding“ im Zusammenhang mit dem Erwerb von Tiefenstrukturen des Lernens wissenschaftlich erkennt (Lipowsky & Rzejak, 2021; Kunter, 2014; Brophy, 2000). Dass eine Übertragbarkeit dieses Mentoringansatzes auch auf Ebene der Lehrkräftebildung durchaus angenommen werden kann, zeigen Studien, die Darling-Hammond et al. (2017) in einer Meta-Analyse besonders wirkungsvoller Lehrkräftebildungsansätze zusammenfassend auswerten. Unter den sieben sich als besonders wirksam erweisenden Merkmalen effektiver Lehrkräftebildung wird explizit die Bedeutsamkeit von „coaching and expert support“ (Darling-Hammond et al., 2017) herausgestellt. Lipowsky & Rzejak (2021) kombinieren in ihren konkreten Umsetzungsvorschlägen dieses Merkmal mit den beiden ebenfalls bei Darling-Hammond et. al (2017) als effektiv identifizierten Konstrukten „models and modeling“ sowie „feedback and reflection“.de
dc.language.isodede
dc.publisherGesellschaft für Didaktik der Mathematik-
dc.relation.ispartofBeiträge zum Mathematikunterricht 2022-
dc.subjectLehrkräftefortbildungde
dc.subjectBeratungde
dc.subjectFortbildungsmentoringde
dc.subjectunterrichtspraktische Erprobungde
dc.subjectflipped learningde
dc.subjectLehrerbildung (1., 2. und 3. Phase)de
dc.subjectinterdisziplinärde
dc.subjectKooperatives Lernende
dc.subject.ddc510-
dc.titleGut beraten?! Potenziale von Fortbildungsmentoring während der unterrichtspraktischen Erprobungsphasende
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypeconferenceObjectde
dcterms.accessRightsopen access-
eldorado.secondarypublicationfalsede
Enthalten in den Sammlungen:2022

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