Gezieltes Systematisieren und Sichern von Wissen als Grundlage für die erfolgreiche Reaktivierung

dc.contributor.authorKepp, Stephanie
dc.contributor.authorHussmann, Stephan
dc.date.accessioned2023-06-13T19:22:05Z
dc.date.available2023-06-13T19:22:05Z
dc.date.issued2023
dc.description.abstractWissensaufbau in der Mathematik ist ein kumulativer Prozess. Dies ist insbesondere dem strukturellen Aufbau mathematischer Theorien geschuldet. Daher muss erworbenes Wissen - auch zu einem späteren Zeitpunkt - in neuen Situationen aktiviert und weiterentwickelt werden. Mathematischen Vorwissen abzurufen ist aber nicht immer uneingeschränkt möglich (Winter, 1996). Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass ein Lerninhalt nicht ausreichend konsolidiert und wieder vergessen wurde, vielfach fehlt nur ein geeigneter Hinweisreiz, um das Wissen wieder verfügbar zu machen (Urhahne et al., 2019). Zusätzlich zur Frage, wie Wissen nachhaltig erworben und gesichert werden kann, ist es also von Bedeutung, wie Wissen in neuen Situationen zielgerichtet hervorgeholt und aktiviert werden kann. Von besonderem Interesse ist dabei, wie so genannte Prozesse des „Einpackens“ und „Auspackens " von Wissen in Beziehung zueinanderstehen. Zusätzlich relevant ist zudem die Frage, wie verschiedene Wissensarten diese Prozesse beeinflussen. Insbesondere beim Übergang von Primar- zur Sekundarstufe I sind diese Prozesse von großem Interesse. Nach erfolgtem Wechsel wird von den Lernenden erwartet, zuvor erworbenes Wissen unter neuen Rahmenbedingungen abzurufen, abzugleichen und auf neue Themen zu transferieren. Ein interessanter Forschungsgegenstand ist hierbei die Schriftliche Subtraktion. Zum einen existieren zu selbiger eine Vielzahl von Forschungsbefunden, die unter dieser Forschungsperspektive gut genutzt und neu interpretiert werden können. Dabei bleibt die Stellenwertüberschreitung als konzeptuelle Hürde für die Lernenden eine zur Betrachtung lohnenswerte Stelle. Zum anderen liegen konzeptuelle und prozedurale Wissensarten nah beieinander, so dass sich eine differenzierte Betrachtung beider Arten von Wissen vornehmen lässt.de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/41818
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-23661
dc.language.isodede
dc.publisherGesellschaft für Didaktik der Mathematik
dc.relation.ispartofBeiträge zum Mathematikunterricht 2022
dc.subjectSystematisierende
dc.subjectSichernde
dc.subjectReaktivierende
dc.subjectWissende
dc.subjectOrdnende
dc.subjectArithmetikde
dc.subjectinterdisziplinärde
dc.subjectSchnittstelle Grundschule und Sek 1de
dc.subject.ddc510
dc.titleGezieltes Systematisieren und Sichern von Wissen als Grundlage für die erfolgreiche Reaktivierungde
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypeconferenceObjectde
dcterms.accessRightsopen access
eldorado.secondarypublicationfalsede

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