Das Ende der „St. Petersburger Zeitung“

dc.contributor.advisorBohrmann, Hans
dc.contributor.authorButmaloiu, Ulrike
dc.contributor.refereePöttker, Horst
dc.date.accepted2012-01-11
dc.date.accessioned2012-01-27T07:16:01Z
dc.date.available2012-01-27T07:16:01Z
dc.date.issued2012-01-27
dc.description.abstractBis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges hatte sich in Russland eine umfangreiche deutsche Presse entwickelt. In Stadt und Land verstand sie sich als Plattform für rund zwei Millionen Deutschsprachige. Mit Ausbruch des Krieges wurden sie plötzlich zur Schnittmenge zweier befeindeter Großmächte. Sowohl ihr Herkunftsland Deutschland als ihre neue Heimat Russland klagten sie als ‚Verräter‘ und ‚Spione‘ an. Vieles davon wurde in der Presse ausgetragen, die zu dieser Zeit schon eine breite Öffentlichkeit erreichte. Schon kurz nach Kriegsbeginn wurden alle deutschen Periodika in Russland verboten. Die vorliegende Arbeit analysiert ihre letzten Tage und rückt dabei die „St. Petersburger Zeitung“ in den Fokus. Ihre Intention bei der Berichterstattung über die Konflikte in Russland und Europa wird mit 15 russischsprachigen Tageszeitungen verglichen. Darunter die sogenannte ‚große‘ Presse aus der damaligen Hauptstadt St. Petersburg und Moskau, Zeitungen der demokratischen Parteien und rechter Strömungen sowie Boulevard- und Regierungszeitungen. Das damalige Medienumfeld, relevanten Fürsprecher und Widersacher nationaler und religiöser Minderheiten werden ebenso charakterisiert wie Rolle und Selbstverständnis der Journalisten im zaristischen Russland. Vorliegende Arbeit dokumentiert die deutschfeindliche Berichterstattung der russischen Presse zwischen Juni und September 1914 und analysiert die Reaktionen der deutschsprachigen Presse Russlands darauf. Dies geschieht mit Blick auf die deutsch-russischen Beziehungen und den wachsenden Nationalismus, die eng mit der Geschichte der Deutschen in Russland verbunden sind.de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/29292
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-14282
dc.language.isodede
dc.subject1914de
dc.subjectDeutsche Presse in Russlandde
dc.subjectDeutschrussende
dc.subjectDeutsch-russische Beziehungende
dc.subjectErster Weltkriegde
dc.subjectGermanophobiede
dc.subjectJournalismusde
dc.subjectMinderheitende
dc.subjectNationalismusde
dc.subjectRusslandde
dc.subjectRusslanddeutschede
dc.subjectSt. Petersburger Zeitungde
dc.subjectVerbot deutscher Presse in Russlandde
dc.subjectNationalitätenpolitikde
dc.subjectRussifizierungde
dc.subjectDiskriminierungde
dc.subjectDeutschfeindlichkeitde
dc.subject.ddc070
dc.subject.rswkGeschichte 1914de
dc.subject.rswkSt. Petersburger Zeitungde
dc.titleDas Ende der „St. Petersburger Zeitung“de
dc.title.alternativeDas Verschwinden der deutschsprachigen Öffentlichkeit in Russland unter der staatlich praktizierten Ausweitung des Nationalismus als gesellschaftliche Kraft zum Beginn des Ersten Weltkriegsde
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access

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