Denken und denken lassen: Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes künstlicher Intelligenz im Bibliotheksbereich

dc.contributor.authorNagelsmeier-Linke, Marlenede
dc.date.accessioned2004-12-03T16:09:02Z
dc.date.available2004-12-03T16:09:02Z
dc.date.created2003de
dc.date.issued2004-08-24de
dc.description.abstractDer Computer gilt als die Basisinnovation der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. So, wie die Dampfmaschine Anfang des 19. Jahrhunderts die menschliche Muskelkraft verstärkte, so handelt es sich beim Computer um eine die menschliche Intelligenz verstärkende Maschine. In der Bezeichnung "Elektronengehirn" drückt sich diese Sichtweise auf Computer sehr plastisch aus. Die anfänglich in die Intelligenz dieser Elektronengehirne gesetzten Erwartungen waren nahezu grenzenlos. Die Diskrepanz zwischen diesen übersteigerten Erwartungen und den realen Entwicklungen resultierte letztendlich im sogenannten "Winter der Künstlichen Intelligenz", der fast drei Jahrzehnte dauerte. Ohne vielfach überhaupt noch das Etikett "Künstliche Intelligenz" zu tragen, haben jedoch mittlerweile viele Methoden und Anwendungen dieser Forschungsrichtung Einzug in Alltagsprodukte gehalten. Google und Amazon sind ebenso Beispiele für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz wie etwa der KVK oder die Digitale Bibliothek (NRW). In der Universitätsbibliothek Dortmund beschäftigen wir uns schwerpunktmäßig mit einer speziellen Anwendung aus dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz, nämlich den sogenannten intelligenten Software-Agenten, dies vor allem deshalb, weil der Software-Agent für die Automatisierung der Tätigkeit von Bibliothekaren eine geeignete Metapher darstellt. Andere Methoden der Künstlichen Intelligenz wie die intelligente Informationsintegration oder die Mensch-Maschine-Kommunikation in natürlicher Sprache spielen bei den Entwicklungen auch eine Rolle. Ziel unserer Bemühungen ist es, jedem Nutzer, der dies wünscht, einen nützlichen "virtuellen Bibliothekar" zur Seite zu stellen, der als digitaler Assistent schwierige -weil bibliothekarische Fachkenntnisse erfordernde - oder lästige - weil zeitaufwändige -Informationsaufgaben für seinen Auftraggeber erledigt. Der Vortrag wird im Einzelnen folgende Punkte behandeln: Grundlagen der Agententechnologie, Der Zeitschrifteninformationsdienst (ZID): ein einfaches, aber nützliches Zwei-Agenten-System, Der Chatterbot: ein Interface-Agent zur Ergänzung der Online-Auskunft, Der mögliche Einfluss agentenbasierter Informationssysteme auf die Tätigkeit von Bibliothekaren.de
dc.format.extent2439168 bytes
dc.format.mimetypeapplication/pdf
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/2289
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-14772
dc.language.isodede
dc.publisherUniversitätsbibliothek Dortmundde
dc.relation.ispartof07. InetBib-Tagung vom 12. bis 14. November 2003 in Frankfurt am Mainde
dc.subject.ddc020de
dc.titleDenken und denken lassen: Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes künstlicher Intelligenz im Bibliotheksbereichde
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypeconferenceObject
dcterms.accessRightsopen access

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