Sind Treue und Vertrauen männliche Beziehungsmodelle?

cc.publisher.placeOpladende
dc.contributor.authorDeters, Magdalenede
dc.date.accessioned2011-06-07T16:28:21Z
dc.date.available2011-06-07T16:28:21Z
dc.date.issued1995-03-15
dc.description.abstractVertrauen spielt in offenen Arbeitsprozessen und für die Steuerung flexibilisierter Strukturen in modernen Unternehmen eine wichtige Rolle. Die Bedeutung von Vertrauen liegt in der Reduktion sozialer Komplexität, wodurch die Berechenbarkeit sozialen Handelns in unsicheren Situationen erleichtert wird. Aus diesen Festellungen ergeben sich Fragen in bezug auf implizite und explizite personale und strukturelle Voraussetzungen, die Prozessen der Vertrauensbildung förderlich sind. Damit einher geht die Vermutung, daß aufgrund impliziter Erwartungen an soziale Eigenschaften und Verhaltensweisen davon abweichende soziale Gruppen selektiert werden. Vertrauen charakterisiert sich als Selektionsmechanismus. Dies betrifft in Arbeitsorganisationen vor allem - so die These - hochqualifizierte Frauen. Soziale Schließungen gegenüber Frauen in professionalisierten Arbeitsbereichen stehen insofern in einem engen Zusammenhang mit der Bedeutung von Vertrauen in Arbeitsprozessen. Unter diesem Blickwinkel sind insbesondere die beruflichen Chancen von Frauen in professionalisierten Arbeitsbereichen und modernen Unternehmen von Interesse.de
dc.identifier.issn0941-5025
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/27961
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-4265
dc.language.isode
dc.publisherWestdeutscher Verlagde
dc.relation.ispartofseriesArbeitde
dc.subject.ddc300
dc.subject.ddc650
dc.titleSind Treue und Vertrauen männliche Beziehungsmodelle?de
dc.typeText
dc.type.publicationtypearticlede
dcterms.accessRightsrestricted
eldorado.endpage37de
eldorado.issue1
eldorado.startpage24de
eldorado.volume4
eldorado.year1995

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