Digitale Services in analogen Strukturen

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2018-02-22

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Die UB Bielefeld hat seit Jahrzehnten versucht, neue, meist digitale Services zu entwickeln, um ihre Institution in der veränderten Hochschullandschaft als Service-Einrichtung zu erhalten und zu stärken. Politisch-strategische Einflüsse wie die Hochschulautonomie und die zahlreichen erweiterten technischen Möglichkeiten haben die Entwicklung in den letzten Jahren beschleunigt. Hochschulbibliotheken sind nicht mehr fixiert auf Literaturbereitstellung sondern Dienstleister im Bereich Informationsversorgung, wobei mittlerweile der überwiegende Teil wissenschaftlicher Information digital verfügbar ist. Gefordert wird von wissenschaftlichen Bibliotheken daher eine Service-Orientierung und die Motivation zur Innovation. Der Vortrag erläutert einige exemplarische Beispiele für mögliche Betätigungsfelder mit konkreten Ergebnissen, wie sie in der Universitätsbibliothek Bielefeld vorangetrieben werden. Im Einzelnen sind das Publikationen und Publikationsmanagement, Publikationsdienste, OA-Dienste, Forschungsdatenmanagement, Digitalisierung plus Zusatzdienste (Präsentation) und VR-Technik aus dem Entwicklungslabor. Bibliothekarische Expertise ist auch in digitalen Informationsumgebungen relevant. Spielraum für neue digitale Services für die Universitätsangehörigen ergibt sich insbesondere aus dem -Netzwerk mit Angehörigen der Fakultäten und Einrichtungen, aber auch nationalen und internationalen Projektpartnern. Dabei sind positive Ergebnisse aus lokalen oder geförderten Projekten oftmals eine entscheidende Empfehlung. In diesem Fall ergeben sich neue Projektansätze und -ideen für digitale Anwendungen häufig zwangsläufig.

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